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Gemeinsam für Amphibien: Einblicke und Rückblicke in das erste Jahr im Projekt AmphiBiom

Collage aus 2024. CC BY-SA 4.0 AmphiBiom
Das erste Kalenderjahr unseres Projekts neigt sich nun langsam dem Ende zu und wir blicken zurück auf Vergangenes. Wie in jedem Projekt, in dem eine Vielzahl an Personen mitwirkt, die Aufgaben divers und mitunter komplex sind, erlebten auch wir viele erfolgreiche Momente, fanden aber auch Bereiche, wo wir uns alle im kommenden Jahr noch verbessern ...
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Wir haben Post! - Die Rücksendung der Proberöhrchen ist im vollen Gange

Dokumentation der eingegangenen Probenröhrchen im Projekt AmphiBiom an der BOKU University. (c) D.Hamernik
Seit März 2024 haben Citizen Scientists der Teichinitiative im Projekt AmphiBiom, unsere Teichprofis, regelmäßig ihre Teiche auf darin lebende Amphibien und Wasserinsekten kontrolliert. Mit viel Begeisterung und Geduld haben Sie erlebt, wie sich ihre Teiche nach und nach mit Leben füllten und entwickelten.  Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit bei ...
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Tierische Teichbewohner*innen - Einblicke in die Unterwasserwelt im Gartenteich

Die Unterwasserwelt entdecken. Foto CC0 UlliP/AmphiBiom
Ob Wechselkröte oder Stechmückenlarve, ob Libelle oder Ruderwanze, in den Teichen vom Projekt AmphiBiom haben es sich schon verschieden Teichbewohner*innen gemütlich gemacht. Wir vom Team AmphiBiom interessieren uns für alle im Ökosystem des Teichs relevanten Tiere und Insekten und interessieren uns für jeden Zuwachs.  Um diese etwas leic...
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Die AmphiBiom Teichprofis des BRG - Bad Vöslau

Die-stolze-Science-Gruppe-der-4D-mit-Professor-Harant-nach-getaner-Arbeit. (c) D.Harant
Das Bundesrealgymnasium Bad Vöslau – Gainfarn ist stolz darauf, beim Citizen Science-Projekt „AmphiBiom" teilnehmen zu dürfen, das kürzlich auf unserem Schulgelände realisiert wurde. Sowohl unsere Schulleitung als auch die Schüler*innen und Kollegen und Kolleginnen waren von Beginn an begeistert, als wir nach unserer Bewerbung für dieses Projekt au...
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Was gibt es Neues bei der Teichinitiative?

Rücksendung des ersten Proberöhrchens - Juni 2024
Bis Ende Februar haben wir insgesamt 300 Teichschalen an ausgewählte Citizen Scientists, unsere Teichprofis, ausgeliefert. Seit März 2024 dokumentieren die AmphiBiom Teichprofis ihre neu angelegten Teiche auf eingewanderte Insekten und andere Kleintiere. Dabei keschern sie jedes zweite Wochenende durch den Teich und laden Fotos ihrer Funde in die "...
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Wechselkröte trifft FALTER

Die erste gesichtete Wechselkröte in einem Teich des Projekts AmphiBiom CC0 Amy/AmphiBiom
Anfang Juni besuchten wir unseren Teichprofi Susanne Ecker in Wien, um Sie und ihren Teich näher kennenzulernen. Mit dabei war die freie Journalistin Laura Anninger, die ihre Eindrücke des Besuches in einem Artikel für den FALTER niederschrieb. Tauchen auch Sie für 5 Minuten Lesezeit in unser Projekt AmphiBiom ein und kommen Sie mit auf Entdec...
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Citizen Science im Sommer: eine Vielzahl an Mitforschmöglichkeiten

Bild von Siggy Nowak auf Pixabay
Der Sommer steht vor der Tür, und damit für viele Personen auch die Ferienzeit. Doch Citizen Science kennt keine Sommerpause, d.h. auch im Sommer laden die Projekte auf Österreich forscht zum Mitforschen ein. Welche Projekte eignen sich besonders zum Mitforschen im Sommer? Aktuell gibt es einige Projekte aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen, ...
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1. Monitoring-Feedback – Februar-April 2024

Bald ist ein Viertel der Zeit unserer Teichinitiative schon wieder vorbei. Zeit für ein erstes Resümee der vergangenen 3 Monate: Mit dem 23. Februar 2024 erhielten final die letzten der 300 teilnehmenden Teichprofis im Projekt AmphiBiom ihre Teichpakete. Die kleinen Teiche werden über zwei Jahre beobachtet und ihre Entwicklung im 14-tägig...
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Auf Wechselkrötenjagd - eine Fotosafari ohne Wechselkröte

Foto: (c) Reinhard Sainitzer
Seit März sitzt sie nun in der Erde in Rannersdorf/Schwechat, die Teichschale, die uns die BOKU im Rahmen des Projektes AmphiBiom zur Verfügung gestellt hat. Leider hat sich noch keine Wechselkröte gezeigt, man hört sie nur aus dem Nachbargarten rufen. Dort wurden auch schon Kaulquappen gesichtet. In der Zwischenzeit gehe ich auf Fotosafari. Zualle...
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Die AmphiBiom Teichprofis des GRG23 - Anton Baumgartner Straße

Die Klasse 3C des GRG23 Alterlaa. (c) M.Fröhlich/GRG23
 „Bei der Lieferung wird die Teichschale nicht von uns eingegraben. Hier bitten wir, dass dies von Ihnen übernommen wird." -JUHUUUU!!! Der Begeisterungsschrei der 3C des GRG 23 war bis zur Anton-Baumgartner-Straße im 23. Bezirk in Wien zu hören und die Begeisterung für die Teilnahme an der Teichinitiative des Wechselkrötenprojekts AmphiBi...
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Projekt AmphiBiom bei der Brownbag Session der FH Kärnten

(c) AmphiBiom
Am Mittwoch dem 06.03.2024 sprach Lukas Landlerim Rahmen einer Online Brownbag Session des UNESCO Lehrstuhls für Nachhaltiges Management von Schutzgebieten  an der FH Kärnten  über unser Projekt AmphiBiom der BOKU University. Eine Brownbag-Session ist eine kurze, üblicherweise in der Mittagspause stattfindende, Informationsveranstalt...
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Citizen Science Award - Urban Heat Stories

c-Sebastian-Harnacker_OeAD
Citizen Science Award 2024: Acht Forschungsprojekte laden Schulklassen, Jugendgruppen, Einzelpersonen und Familien von 1. April bis 31. Juli zum Mitforschen ein. Bei diesem jährlichen Forschungswettbewerb können engagierte Citizen Scientists im Mitforsch-Zeitraum von 1. April bis 31. Juli bei acht ausgewählten Projekten österreichweit mitmachen. De...
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The AmphiBiom Project – citizen scientists help to locate Amphibians in Austria

Green toad (Bufotes viridis) (c) Sven Dragon
Amphibians (frogs, toads, salamanders, newts) are highly threatened with extinction, largely because of humans. We have extensively modified natural environments, removed and reshaped naturally occurring water bodies, created a sprawling road network often deadly for animals, polluted with chemicals and pesticides, introduced and maintained predato...
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Workshops in Mondsee und der Weitwörther Au

(c) Alexandra Pitt
Am Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee (16.06.2023 14.00 h) sowie in der Auenwerkstatt in der Weitwörther Au (23.06. 14.00 h) werden im Sparkling Science Projekt Aquirufa: Biodiversität und Ökologie von Süßwasserbakterien  Workshops für interessierte Bürger/innen stattfinden. Wir werden gemeinsam (in Mondsee mit dem Boot) Wasserproben...
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Roadkill: Was wollten Sie schon immer wissen?

pixabay Lizenz 12019 (https://pixabay.com/de/photos/kanada-straße-antrieb-reisen-1960543/)
Jetzt wo auf den Straßen etwas weniger los ist und weniger Tiere überfahren werden, da viele in Winterschlaf, -ruhe, -oder starre sind, können wir uns die Zeit nehmen um zu reflektieren. Was interessiert uns besonders, wenn wir an Tiere und Straßenverkehr denken? Haben Sie auf Ihren täglichen Wegen eine Beobachtung gemacht oder eine Regelmäßig...
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Wie kann Einbindung von Bürger:innen in Forschung wirken? – Die OIS Impact Tools

PublicDomainPictures, Pixabay Lizenz (https://pixabay.com/de/illustrations/domino-schaltkreis-element-konzept-163522/)
Bürger:innen in die Forschung einzubinden, bietet viele Vorteile. Es entsteht dadurch z. B. robusteres und relevanteres Wissen sowie ein besseres Verständnis bei Bürger:innen, wie wissenschaftliches Arbeiten erfolgt. Diese Wirkungen entfalten sich jedoch nur, wenn die Zusammenarbeit zwischen Forscher:innen und Bürger:innen positiv wahrgenommen wird...
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Citizen Interview mit Alina – Franz Zeiler von Wettermelden.at

© Franz Zeiler
In dieser Serie interviewe ich Citizen Scientists aus den verschiedensten Projekten, die auf Österreich forscht gelistet sind. Mein Ziel ist, die Vielfalt der Projekte und ihrer Teilnehmer*innen abzubilden sowie zu erforschen, wie Menschen auf Citizen Science stoßen, was für Aufgaben sie in ihren Projekten erfüllen und was sie an dieser Tätigkeit b...
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Neue Möglichkeiten des Mitforschens

Pexels Lizenz Valentin Antonucci (https://www.pexels.com/de-de/foto/person-die-kompass-halt-841286/)
Im Projekt Roadkill möchten wir mit Ihnen auf vielfältige Weise zusammenarbeiten, denn Citizen Science bedeutet für uns eine aktive Zusammenarbeit von Forschung und Gesellschaft, in der jede*r Expertise einbringen kann und wertgeschätzt wird. Daher haben wir in den letzten Monaten intensiv daran gearbeitet unser Angebot der Möglichkeiten des Mitfor...
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Citizen Interview mit Alina: Sabine Führer von Wilde Nachbarn

MabelAmber, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/31hJrcC)
In dieser Serie interviewe ich Citizen Scientists aus den verschiedensten Projekten, die auf Österreich forscht gelistet sind. Mein Ziel ist, die Vielfalt der Projekte und ihrer Teilnehmer*innen abzubilden sowie zu erforschen, wie Menschen auf Citizen Science stoßen, was für Aufgaben sie in ihren Projekten erfüllen und was sie an dieser Tätigkeit b...
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Digitale Naturbeobachtungen

© Thomas Reibnegger/KinderUni OÖ
Die Natur erforschen macht nicht nur Fachleuten, wie zum Beispiel Biolog*innen Spaß, sondern auch vielen anderen Bürger*innen, die oft dabei eine sinnvolle Beschäftigung für ihre Freizeit finden. Denn man lernt etwas Neues und eventuell kennt man bzw. trifft man auf neue Leute, die ähnliche Interessen teilen. Wenn das Erforschen der Natur mit der B...
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Wir stellen vor: Unsere StadtWildTiere Beobachterin der ersten Stunde.

(c) Sylvia Marchart / stadtwildtiere.at
Seit nun mehr 6 Jahren sammeln wir gemeinsam mit Beobachter*innen für unser Projekt StadtWildTiere Sichtungen über Wildtiere im städtischen Siedlungsraum in Österreich. Viele Beobachter*innen haben uns während der vergangenen Jahre begleitet und uns an ihren Wildtierbeobachtungen teilhaben lassen. Eine von Ihnen ist seit der ersten Stunde mit dabei...
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Mitforschen erwünscht! Endspurt beim Projekt NestCams

Foto: Lämpel | Wikipedia - Grafik: SPOTTERON Citizen Science | www.spotteron.net | CC:BY-SA 3.0
NestCams ist ein Projekt der Konrad Lorenz Forschungsstelle für Verhaltens- und Kognitionsbiologie (KLF, eine Core Facility der Universität Wien, Österreich). Über die Online-Plattform Zooniverse können sich Citizen Scientists weltweit beteiligen, indem sie kurze Videos von zwei Vogelarten (Graugänsen und Waldrappen) an ihren Nestern anschauen, kla...
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Citizen Science erleben und begreifen bei der European Researchers‘ Night!

Rodolfo Clix, Pexels Lizenz (https://bit.ly/32DsCtc)
Am 27. November findet die European Researchers' Night unter dem Titel „Forschung begreifen" statt, und lädt ein in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. Bedingt durch Covid-19 wird die Veranstaltung erstmals nicht vor Ort sondern online abgehalten und so haben alle Personen auch ohne Anreise ganz bequem von zu Hause die Möglichkeit daran teilzun...
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Memes in der Citizen Science

Was haben Memes in der Forschung zu suchen? Memes sind Bild-Schriftkombinationen, die aus einem oder mehreren Bild(ern) mit einem Spruch, einer Aussage, einem Zitat oder auch nur einem einzigen Wort bestehen. Sie sind aus der Popkultur bekannt, verbreiten sich über die Sozialen Medien und sind meist humorvoll, ironisch oder gar gesellschaftskritisc...
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Beobachte das Verhalten von verschiedenen Vogelarten und beteilige dich an der Forschung der Universität Wien

(c) Philipp Hummer (SPOTTERON)
Die Erforschung der sozialen Systeme von freifliegenden Vögeln ist seit 1973 das Kerngebiet der Konrad Lorenz Forschungsstelle für Verhaltens- und Kognitionsbiologie (KLF, eine Core Facility der Universität Wien). Insbesondere drei Vogelarten werden als Modelle verwendet: Graugänse, Kolkraben und Waldrappe. Die Vögel sind frei fliegend, mit Farbrin...
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Citizen Science in Zeiten sozialer Isolation

Tama66, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/twadp89)
Die Coronasicherheitsmaßnahmen beherrschen derzeit alle Medien und vor allem auch unser tägliches Leben. Veranstaltungen sind abgesagt oder verschoben, nach draussen darf man nur noch alleine, mit den Personen aus dem eigenen Haushalt und vor allem nur um sich kurz die Beine zu vertreten. Universitäten, Schulen, Restaurants, Museen, Theater und die...
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Würden Sie das Citizen Science nennen?

Mohamed Hassan, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/r5pvxs2)
Citizen Science wird derzeit zur Charakterisierung einer Vielzahl von Projekten verwendet, an denen sich Bürger*innen beteiligen können. Doch was genau macht nun ein Citizen-Science-Projekt aus und wo sind die Grenzen? Diese Frage haben wir uns im Citizen Science Network Austria schon vor über 2 Jahren gestellt, als wir in der Arbeitsgruppe für Qua...
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CSNA Partner: inatura

Plani, Public domain, via Wikimedia Commons

Mit großer Freude begrüßen wir unser neuesten und gleichzeitig westlichstes Mitglied im Citizen Science Network Austria: die inatura in Dornbirn. Die inatura ist nicht nur ein interaktiver Ausstellungsraum, wo die Besucherinnen und Besucher alles über die Natur Vorarlbergs erfahren können, sie bietet darüberhinaus auch noch Weiterbildungskurse, Fachberatungen und ist gleichzeitig eine Forschungsstätte. Als eine multifunktionale Institution ist der inatura natürlich auch Citizen Science nicht fremd: sie sieht sich als Drehscheibe für Citizen Science in Vorarlberg und informiert die Vorarlberger Bevölkerung über Citizen Science Projekte, die in der Region durchgeführt werden.

Es freut uns sehr, dass die inatura nun Teil des Netzwerkes ist und wir in Zukunft eng im Bereich Citizen Science zusammenarbeiten werden.

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Einladung zum Junior Biologicum

Das Junior Biologicum-forsche Jugend diskutiert

Die Konrad Lorenz Forschungsstelle für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Uni Wien veranstaltet heuer zum ersten Mal ein Junior Biologicum für SchülerInnen ab der 9. Schulstufe:
Alles dreht sich an diesem Donnerstag um die Themen Evolution und Citizen Science, was übersetzt so viel heißt, wie Bürgerwissenschaft. Du erfährst, wie Du dich als „BürgerIn“ direkt an der Wissenschaft beteiligen kannst und wie du es damit Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie nachmachst.
Über den Tag verteilt erzählen Dir TOP WissenschaftlerInnen, was es an der Evolutionstheorie noch zu erforschen gilt, wie sie wissenschaftlich arbeiten und wie sie persönlich an die Themen herangehen. So bekommst Du direkt aus erster Hand einen Einblick in die moderne Wissenschaft.
Im Science Cafe hast Du danach die Möglichkeit, dich in kleinstem Rahmen mit den WissenschaftlerInnen zu unterhalten, nachzuhaken und zu diskutieren. Das Junior Biologicum soll dir ermöglichen, die heutige Wissenschaft kennenzulernen und dir Wege zeigen, wie du auch in Deinem Alltag mitforschen kannst.

 

Termin: Do. 3. Oktober 2019; von 10 bis 16 Uhr;
Registrierung ab 9 Uhr
Ort: Veranstaltungszentrum Pfarrhof Grünau
Wer kann teilnehmen: SchülerInnen ab der 9. Schulstufe
Kosten: 35€ (Mittagessen inklusive)

Nähere Informationen und Anmeldung unter:
https://biologicum-almtal.univie.ac.at/junior-biologicum/
Bitte schreib uns bei der Anmeldung in ein paar Sätzen, warum Du gerne beim Junior Biologicum dabei wärst!

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Rückblick: EyesOnAlz-Catchathon 2018

Sabine van Erp, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3IXQRlj)

Der von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, der Universität Salzburg, Alzheimer Austria und von Österreich forscht organisierte EyesOnAlz-Catchathon in Österreich war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt spielten 158 Spielerinnen und Spieler aus Österreich um den ersten Platz, analysierten knapp 3500 Videos und erreichten damit eine Forschungsleistung von 82 (!) Stunden. Das gesamte Organisationsteam ist beeindruckt von dieser Leistung!

Jedes Jahr zum Weltalzheimertag ruft das Projekt EyesOnAlz dazu auf, bei einem weltweiten Wettbewerb Gehirnscans von Mäusen zu analysieren, auf denen in kurzen Videosequenzen sogenannte Stalls, also Verschlüsse in Blutgefäßen, aufzuspüren. Die amerikanischen Forscherinnen und Forscher erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse im Kampf gegen Alzheimer. 2018 wird sicherlich als sehr erfolgreiches Jahr in die Geschichte eingehen. Wir haben hier ein paar Kennzahlen für Sie:

Die drei Länder mit den meisten Spielerinnen und Spielern waren die USA (213), Österreich (158) und Nigeria ex aequo mit Litauen (je 49). Die meisten Videosequenzen wurden von den USA (12571, entspricht ca. 299 Stunden Forschungsleistung), Österreich (3447, entspricht ca. 82 Stunden Forschungsleistung) und Litauen (2783, entspricht etwa 66 Stunden Forschungsleistung) analysiert. Jedes Land konnte über den ganzen Tag verteilt spielen, oder sich in nur 1 Stunde, der sogenannten Golden Hour, konzentriert ans Werk machen. Bei dieser Wertung liegt Österreich auf dem ersten Platz (1785 analysierte Sequenzen), gefolgt von den USA (1447 Sequenzen) und Frankreich (289 Sequenzen). Bei den Top Teams liegt das Team Austria auf Platz 10 mit 818 analysierten Sequenzen. Der beste Spieler/die beste Spielerin hatte den Namen caprarom und analysierte alleine 3745 Sequenzen (das entspricht unglaublichen 89 Stunden Forschungsleistung). Einen ausführlichen Blogbeitrag von EyesOnAlz in Englisch finden Sie auch hier: https://blog.eyesonalz.com/catchathon-2018-final-and-country-leaderboards/

Das gesamte österreichische Organisationsteam möchte sich an dieser Stelle nochmal bei allen Spielerinnen und Spielern aus Österreich bedanken! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

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Lösung für Millionen von Artnamen

Wer über ein bestimmtes Lebewesen spricht, muss sich im Klaren sein, dass es mehrere verschiedene Namen für diese Art geben kann. Oder derselbe Name in Publikationen für verschiedene Arten verwendet wurde. Und immer noch werden Jahr für Jahr weltweit tausende neue Arten entdeckt, klassifiziert und beschrieben. Aber auch die Klassifizierung ist durch neue Methoden und Forschungsergebnisse ständigen Veränderungen unterworfen.

Das verursacht Probleme, vor allem wenn es um Arten geht, die als Nahrungsmittel genutzt werden, Krankheitserreger oder Schädlinge sind, es sich um schützenswerte Arten handelt, oder invasive Arten die einheimischen Lebensräume bedrohen.

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg das Namenschaos zu beseitigen wäre eine Datenbank aller Artnamen, die gültige mit ungültigen und/oder veralteten Namen verknüpft, neue Forschungsergebnisse einbindet und von Experten ständig aktualisiert wird. Und das möglichst kostengünstig.

Eine Datenbank die genau das leistet ist WoRMS, das World Register of Marine Species, die in Belgien, am Datenzentrum des Vlaams Instituut voor de Zee angesiedelt ist. Diese Datenbank beinhaltet über eine halbe Million Namen, die mehr als 240.000 verschiedene Arten von Meerestieren bezeichnen. Die Namen sind mit Publikationen und einer Fülle an weiteren Daten, wie zum Beispiel Bildern, Verbreitungsangaben und der Information, ob es sich um eine invasive Art handelt, verknüpft. Sie wird von etwa 500 ehrenamtlichen Editoren, darunter auch etliche Citizen Scientists auf der ganzen Welt ständig aktualisiert und erweitert. In einem kürzlich erschienen Artikel im bekannten Journal Trends on Ecology and Evolution schlagen die Vorsitzenden des WoRMS Steering Committee vor die bewährte Struktur von WoRMS für ein internationales Register aller Organismennamen zu nutzen.

Artikel: Costello MJ, Horton T, Kroh A. 2018. Sustainable biodiversity databasing: international, collaborative, dynamic, centralised. Trends in Ecology and Evolution in press. https://doi.org/10.1016/j.tree.2018.08.006

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Beobachten und Kartieren von Landschaftsdynamiken durch BürgerInnen

Bei dem Projekt citizenMorph handelt es sich um ein Citizen Science Projekt, das an das Projekt Morph anknüpft. Das Projekt CitizenMorph beschäftigt sich mit der Erfassung und dem Verstehen geomorphologischer Phänomene, also mit den Formen unserer festen Erdoberfläche (… von Sandrippeln bis hin zum Bergsturz). Die Beschäftigung mit Geomorphologie und geomorphologischen Fragestellungen gewinnt insbesondere an Bedeutung, da wir alle den Klimawandel mittlerweile in unserem täglichen Leben spüren. So gibt es unter anderem auch vermehrt Bergstürze und Murenabgänge. Um solche Ereignisse besser verstehen und vorhersagen zu können, ist es wichtig, möglichst viele Daten darüber zu sammeln und zu analysieren.

Grundsätzlich können mit Hilfe von Fernerkundungsdaten (z.B. Satellitenbildern) geomorphologische Phänomene und Veränderungen in der Landschaft erkannt werden. Allerdings ist es schwer, diese Veränderungen nur anhand von Satellitenbildern zu untersuchen. Für das Überprüfen von Fernerkundungsdaten, brauchen wir die Hilfe von BürgerInnen vor Ort. Hierfür soll BürgerInnen eine App zur Verfügung gestellt werden, mit der Landschaftsveränderungen leicht und ohne großen Aufwand kartiert werden können. Die durch die BürgerInnen bereitgestellten Daten unterstützen WissenschaftlerInnen so wesentlich bei ihrer Arbeit.

Die App soll für BürgerInnen leicht zu nutzen und auf deren digitale Kompetenzen eingehen. Genau aus diesem Grund war für uns die Zusammenarbeit mit BürgerInnen bereits bei der Entwicklung der App sehr wichtig: BürgerInnen wurden in die verschiedenen Schritt der App-Entwicklung miteinbezogen, sodass unsere App für alle Interessierten gut nutzbar ist und (weiteres) Interesse an Geomorphologie und Citizen Science weckt.

Wie Sie selbst mitmachen könnte, erfahren Sie hier:

http://citizenmorph.sbg.ac.at/de/mitmachen/wie-mitmachen/

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Alzheimer Catchathon

Matthias Zomer, Pexels Lizenz (https://bit.ly/3ghPIZG)

Schätzungen zufolge wird sich die Anzahl an Personen mit Demenzerkrankung in den nächsten 35 Jahren weltweit verdoppeln. In Österreich leiden heute ca. 100.000 ÖsterreicherInnen daran: die Forschung zu Alzheimer steht an und wir brauchen neue Impulse! Deshalb organisieren die Ludwig Boltzmann Gesellschaft, Österreich forscht, die Universität Salzburg und Alzheimer Austria gemeinsam den österreichischen Catchathon zu Stallcatchers, dem Onlinespiel des Projektes EyesOnAlz, dessen Ergebnisse der Alzheimerforschung dienen.

WAS?
Das Spiel StallCatchers 1 Stunde lang spielen und damit Forschungsdaten analysieren: https://bit.ly/2B5SDCW

WANN?
Am Welt-Alzheimertag (21. September 2018) von 10 - 11 Uhr.

WIE?
Das Spiel ist sehr einfach. Richtig gut zu sein ist aber durchaus anspruchsvoll. Man braucht keine wissenschaftlichen Vorkenntnisse, alles was man braucht ist einen PCoder ein mobiles Endgerät (Handy, Tablet, Laptop).
Los gehts: https://stallcatchers.com

ORGANISATIONSTEAM
Dr. Benjamin Missbach (Ludwig Boltzmann Gesellschaft)
Mag. Daniel Dörler (Österreich forscht)
Vera Christina Strasser (Universität Salzburg)
Antonia Croy (Alzheimer Austria)

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Science Interview mit Eva: Dr. Benjamin Missbach

(c) Reden Sie mit

In dieser neuen Interviewserie blicken wir hinter die Kulissen und stellen die Personen hinter den einzelnen Citizen-Science-Projekten und ihre Motivation zu Forschen vor.

Die Interviewerin Eva Lirsch sprach mit Dr. Benjamin Missbach, der gemeinsam mit Dr. Lucia Malfent für das Projekt "Reden Sie mit!" verantwortlich ist. Den Einstieg in das Interview bildet ein Science Wordrap.

Mein Berufswunsch als Kind war:

Sportler, weil ich extrem viel Sport gemacht habe, ich habe 80 % meiner Freizeit am Sportplatz verbracht.

Wissenschaft ist für mich:

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Science 4 Youth - Forschung mitgestalten

Wokandapix, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3rp5Izy)

Forschung mitgestalten: SCIENCE4YOUTH startet im Herbst!

Das neue Ausbildungsprogramm "SCIENCE4YOUTH" der Ludwig Boltzmann Gesellschaft gibt Jugendlichen die Möglichkeit, Einblicke in Forschung im Bereich psychischer Gesundheit zu erhalten. Dabei unterstützen sie WissenschaftlerInnen bei ihrer Arbeit und können selbst Forschungsprojekte entwickeln und durchführen.

Im Rahmen der Initiative „Open Innovation in Science“ können junge Menschen ab 16 Jahren in Schule oder Ausbildung ab Herbst 2018 im zweisemestrigen Ausbildungsprogramm „SCIENCE4YOUTH – Forschung mitgestalten“ Grundbegriffe der Forschung, Innovation und den Ablauf von Forschungsprojekten kennenlernen. Gemeinsam mit WissenschaftlerInnen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie Kindern psychisch kranker Eltern am besten geholfen werden kann, entwickeln die JungforscherInnen ihre eigene Forschungsfrage und setzen ein Forschungsprojekt in die Tat um.

Das Ausbildungsprogramm, das mit einem Zertifikat abschließt, richtete sich insbesondere an alle SchülerInnen, die Einblicke in Forschung gewinnen möchten, Interesse und/oder eigene Erfahrungen im Bereich psychischer Gesundheit haben und/oder sich auf die Vorwissenschaftliche Arbeit vorbereiten möchten.

In sechs Modulen lernen die jungen ForscherInnen spielerisch mittels einer Onlineplattform und regelmäßigen Treffen mit ihren Peers und MentorInnen in Wien wesentliche Begriffe aus der Forschung und Forschungsmethoden kennen, entwickeln eigene Forschungsfragen und ein Forschungsprojekt und unterstützen WissenschaftlerInnen bei ihrer Arbeit. Darüber hinaus haben die SchülerInnen die Möglichkeit, Ideen für ihre schulische Abschlussarbeit zu sammeln, den SCIENCE4YOUTH -Award zu gewinnen und ein zweiwöchiges Forschungspraktikum im Sommer 2019 an einem der beiden Forschungsstandorte in Krems oder Innsbruck zu absolvieren.

Nähere Informationen: https://ois.lbg.ac.at/en/methods-projects/science4youth

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Citizen Science Award 2017

Hans Linde, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3HXvQHm)

Bereits über 7.000 Personen unterstützten in den letzten beiden Jahren die österreichische Forschung im Rahmen des Citizen Science Awards. Auch dieses Jahr sind Einzelpersonen und ganz besonders Schulklassen eingeladen, Daten an Forschungsteams zu übermitteln. Die Engagiertesten werden mit Geld- und Sachpreisen ausgezeichnet.

Vielfältige Forschungsthemen

Interessierte können an vielfältigen Fragestellungen mitarbeiten: Wie viele Eichhörnchen leben in Österreichs Landeshauptstädten? Welche Möglichkeiten der politischen Partizipation gibt es? Wie steht es um die Wasserqualität in Österreichs Bächen? Weitere Forschungsbereiche sind das Leben und Schicksal der jüdischen Bevölkerung im Zentralraum Niederösterreich, die Verbreitung von Amphibien- und Reptilien sowie Strategien gegen Cyber-Attacken. Zwei weitere Projekte richten sich an spezifische Zielgruppen: Imker/innen können die Überwinterungserfolge von Bienenvölkern melden und Elementarpädagog/innen sind eingeladen, sich mit Entwicklungsauffälligkeiten bei Kleinkindern aufgrund des "Fragilen X Syndroms" zu befassen.

Beobachten und gewinnen

Mitforschen ist ganz einfach: Die Teilnehmer/innen übermitteln ihre Daten über Online-Plattformen, mit der Post oder persönlich an die Forschungsteams für die wissenschaftliche Auswertung. Besonders engagierte Citizen Scientists werden im Rahmen einer Festveranstaltung am 21. November mit den Awards prämiert. Das BMWFW stellt Schulklassen Geldpreise von bis zu 3.000 Euro für die Klassenkassa zur Verfügung. Einzelpersonen werden von den Forschungseinrichtungen mit Sachpreisen ausgezeichnet.

Wissenschaft und Gesellschaft

Als Citizen Science wird eine Arbeitsmethode bezeichnet, bei der wissenschaftliche Projekte partizipativ mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt werden. Der Citizen Science Award wird vom Zentrum für Citizen Science koordiniert. Die Service-und Informationsstelle zielt auf die Bekanntmachung und Weiterentwicklung von Citizen Science, Open Innovation und Responsible Science ab. Sie wird vom BMWFW finanziert und ist bei der OeAD-GmbH angesiedelt.

Informationen zum Mitforschen: https://www.zentrumfuercitizenscience.at/de/award

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Citizen Science Award des BMWFW

(c) OeAD

Citizen Science Award des BMWFW

2017 vergibt das BMWFW erneut Citizen Science Awards und lädt Citizen Science- sowie wissenschaftlich ausgerichtete Open Innovation-Projekte ein, sich noch bis zum 20. Jänner für die Teilnahme zu bewerben. Mit den bis zu 3.000,-- Euro dotierten und vom BMWFW zur Verfügung gestellten Awards sollen interessierte Einzelpersonen, Schulklassen und Gruppen zur Mitarbeit in Forschungsprojekten animiert werden. Der Forschungszeitraum für Citizen Scientists soll im Mai und/oder Juni 2017 liegen. Im Herbst 2017 erfolgt die gemeinsame Vergabe der Awards im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung.

Weitere Infos zum Award können Sie unter https://www.zentrumfuercitizenscience.at/de/award finden.

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Die Wasserlotterie: ein Gewinnspiel des Projektes "Wasser schafft"

PublicDomainPictures, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3JvtrUL)

Die Wasserlotterie: ein Gewinnspiel des Projektes "Wasser schafft"

Hiermit möchten wir auf eine besondere Aktion des Projektes "Wasser schafft" aufmerksam machen. Noch bis zum 31.05.2017 können Schulklassen bei der Wasserlotterie mitmachen und tolle Preise gewinnen. Einfach beim Projekt "Wasser schafft" mitmachen und einen vollständigen Basisdatensatz einsenden. Einen zusätzlichen Preis gibt es für jene Klasse, welche die meisten Bäche untersucht hat. Mehr Informationen zum Projekt "Wasser schafft" und der Wasserlotterie finden Sie auf der Projektseite!

 

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Fotoquest Austria goes Europe!

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Fotoquest Austria goes Europe!

Das Projekt "Fotoquest Austria" wurde nun auf ganz Europa ausgeweitet und heißt jetzt "Fotoquest Go"! Ziel ist es immer noch die Veränderungen von Landflächen und deren Auswirkungen auf die Umwelt besser nachverfolgen und verstehen zu können. Und alle können dabei mithelfen. Einfach die App runterladen und mitmachen! Unter allen TeilnehmerInnen werden auch tolle Preise verlost!

Schaut also einfach vorbei, macht mit und mit etwas Glück gewinnt ihr einen attraktiven Preis!

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Das Pollentagebuch - ein Citizen Science Projekt der MedUni Wien

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Das Pollentagebuch - ein Citizen Science Projekt der MedUni Wien

Das Pollentagebuch des österreichischen Pollenwarndienstes der MedUni Wien (www.pollenwarndienst.at) unter der Leitung von Uwe E. Berger ist eines der erfolgreichsten Citizen Science Projekte in Österreich. Dieses Service für PollenallergikerInnen gibt es bereits für Betroffene in 13 europäischen Ländern: Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Finnland, Kroatien, Ungarn, Litauen, Serbien, Slowenien und in der Türkei mit mehr als 150.000 Nutzern in allen Ländern. Seit 2013 gibt es auch eine „Pollen-App“, die weltweit rund 320.000 Mal downgeloadet wurde. Die Website des Pollenwarndiensts wurde seit März 2012 von insgesamt rund 1,3 Millionen Menschen aufgerufen.

„Unser personalisierter Pollenalarm ist durch die Einträge der vielen Tausenden, die unser Service nutzen, möglich geworden. Das ist weltweit ein Unikat“, sagt Berger. Jeder und jede PollenallergikerIn hat einen anderen Schwellenwert, jeder hat andere Empfindungen und Wahrnehmungen und Reaktionslagen auf Pollenbelastungen – aber sie alle gemeinsam in einer riesigen Datenbank ergeben für den einzelnen eine passende Vorhersage für zu erwartende, persönliche Belastungen. Tag für Tag.

Berger: „Je mehr Daten wir gewinnen, desto präziser werden die individuellen Vorhersagen.“ Mit den exakten Einträgen ins Pollentagebuch hilft sich damit nicht nur jeder/e Betroffene selbst für die Evaluierung von Therapien, sondern auch allen anderen. Damit hat das Pollentagebuch einen doppelten Effekt für eine personalisierte Medizin: Einerseits können persönliche Therapieerfolge berechnet und verglichen werden, andererseits helfen die Daten und auf pollenwarndienst.at angebotene Services bei der Früherkennung und dem entsprechenden, richtigen Management von Allergien. Andererseits wurden durch die Vielzahl der Daten auch bisher unbeachtete Aeroallergene mit in die Belastungslandkarte genommen, etwa die Belastungen durch die Purpur-Erle im Dezember oder durch die Esche, die früher immer neben den stärkeren Belastungen durch die Birke zu wenig beachtet wurden.

Mehr als eine Million ÖsterreicherInnen leiden unter einer Pollenallergie. Sehr viel weniger an einer Hausstaubmilbenallergie. Dennoch gibt es auch für davon Betroffene jetzt ein neues Service an der Universitätsklinik für Hals- Nasen- und Ohrenkrankheiten der MedUni Wien: Unter https://milbentagebuch.at/Mtb/ finden sich ebenfalls ein Tagebuch und ein Fragebogen sowie hilfreiche Tipps, wie man die Allergenvermeidung bewältigen kann.

Sensible Daten – strenge Sicherung

Ganz wichtig ist bei „Citizen Science“ die Sicherung der sensiblen Daten der teilnehmenden Bevölkerung, betont Berger. Das geschieht auch beim Pollenwarndienst der MedUni Wien nach strikten EU-Normen, eine Weitergabe an nicht autorisierte Stellen ist daher nahezu unmöglich, auch durch eine zusätzliche biometrische Sicherung.

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