Ankündigung: Summer School 2018 zum Thema Citizen Science (Bürgerwissenschaft) in Theorie und Praxis, 15.-19. Oktober 2018 in Grünau im Almtal
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns, die Summer School 2018 zum Thema Citizen Science in Theorie und Praxis ankündigen zu dürfen, die vom 15. bis 19. Oktober 2018 im JUFA Hotel Almtal in Grünau im Almtal stattfinden wird. Die Summer School wird von Doktoranden der Vienna Doctoral School CoBeNe (Universität Wien) organisiert, welche diese Veranstaltung finanziell unterstützt. Diese wird in Kooperation mit der Konrad Lorenz Forschungsstelle und des Cumberland Wildparks Grünau – wo mehrere Citizen Science Projekte stattfinden – abgehalten. Die Summer School 2018 richtet sich vor allem an Studierende mit einem Master-Abschluss, Doktoranden und Post-Docs, zudem begrüßen wir gerne auch andere Personen, die an der Durchführung eines Citizen Science-Forschungsprojektes interessiert sind.
Citizen Science wird in der Forschungsgemeinschaft immer wichtiger, da große, räumlich und zeitlich skalierte Datensätze gewonnen werden können. Doch wie kann man das Interesse von Citizen Scientists gewinnen und mit großen Datensätzen umgehen? Was macht eine erfolgreiche Studie aus und wo können diese Ergebnisse veröffentlicht werden? Wir werden alle für Citizen Science relevanten Themen behandeln: vom Wert von Citizen Science, Planung einer Studie, Finanzierung, Entwicklung von Apps und Motivierung der Bürger (d.h. Kommunikation und Rekrutierung) bis hin zur Analyse großer Datensätze und zum Präsentieren und Publizieren von Ergebnissen.
Neben Keynote-Talks von internationalen Experten erhalten die Teilnehmer praktische Erfahrungen zu den jeweiligen Themen und Zeit, sich mit den eingeladenen Rednern und anderen Teilnehmern zu vernetzen. Wir freuen uns, die folgenden bestätigten Redner bekanntzugeben (in alphabetischer Reihenfolge): Peter Brown (Anglia Ruskin University, Cambridge), Daniel Dörler (Universität für Bodenkultur, Wien), Didone Frigerio (Universität Wien, Wien), Florian Heigl (Universität für Bodenkultur, Wien), Philipp Hummer (SPOTTERON Citizen Science, Wien), Coleman Krawczyk (University of Portsmouth, Portsmouth), Anett Richter (Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung, Leipzig), Andrea Sieber (Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Klagenfurt).
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit:
Die Summer School ist auf maximal 30 Teilnehmer begrenzt. Weitere Informationen finden Sie im Anhang (Save The Date Flyer) oder unter https://vds-cobene.univie.ac.at/activities/summer-school-citizen-science/ und http://klf.univie.ac.at/summer-school/. Bewerbungen sind bis zum 15. Juli 2018 möglich. Zur Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail mit einem Motivationsschreiben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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Summer School 2018: Citizen Science in Theorie und Praxis
Wann: 15. bis 19. Oktober 2018 Wo: JUFA Hotel Almtal, Grünau im Almtal, Österreich Kosten: 170 € (beinhaltet 5 Tage Vorträge und Praktika, Unterkunft, Kaffeepausen und alle Mahlzeiten außer gesellschaftlicher Veranstaltungen)
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Wir freuen uns, euch/Sie bei der Summer School begrüßen zu dürfen!
Liebe Grüße,
Verena Pühringer-Sturmayr, Lara Iaiza, Arno Cimadom (Organisationskomitee)
Am Freitag den 13. April 2018 fand die österreichweite "Lange Nacht der Forschung" statt. Österreichweit luden 2.600 Stationen Besucherinnen und Besucher dazu ein, Forschung hautnah kennen zu lernen. In diesem Rahmen organisierte das Citizen Science Netzwerk Austria gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museuem Wien, dem Science Center Netzwerk und dem Zentrum für Citizen Science einen Schwerpunkt im Museum zu Citizen Science.
Auszug aus der APA-OTS des NHM-Wien vom 26. März 2018:
Der „Citizen Science Marktplatz“ bietet an 13 Stationen zum Mitmachen die Möglichkeit, mehr über Forschungsprojekte namhafter Institutionen zu erfahren, bei denen Besucherinnen und Besucher als Citizen Scientists aktiv werden können. Das NHM Wien ist mit acht unterschiedlichen Citizen Science-Projekten vertreten.
Außerdem laden die Universität Wien, die BOKU Wien, MedUni Wien, VetMed Wien, GLOBAL 2000, BirdLife Österreich, die Österreichische Mykologische Gesellschaft, die AGES, die Plattform Österreich forscht, das Zentrum für Citizen Science und die ÖAW zum Mitforschen ein.
Daneben bietet das „Science Café“ (im Café des NHM Wien) die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre in die Welt von Forscherinnen und Forschern einzutauchen und mehr über ihren Alltag zu erfahren.
Dieses Angebot wurde von über 1.600 BesucherInnen angenommen, welche sich äußerst interessiert und durchgehend sogar überrascht zeigten von der Vielfalt an Möglichkeiten sich an Forschung in Österreich aktiv zu beteiligen.
Der Stand der Plattform Österreich forscht, welcher sich direkt neben dem Treppenaufgang befand, konnte Besucherinnen und Besucher direkt in Empfang nehmen und diese bereits allgemein über Citizen Science informieren, bevor sie sich an den folgenden Ständen zu konkreten Projekten weiter bewegten.
Wir informierten zahlreiche BesucherInnen über die 54 Citizen Science Projekte, welche derzeit auf Österreich forscht gelistet sind, über einen interaktiven Touchscreen-Monitor. Die Interaktivität dieses Angebots wurde besonders positiv wahrgenommen und sorgte dadurch für zusätzliches Interesse an der Plattform und der aktiven Teilnahme an Wissenschaft in Österreich generell.
Wir freuen uns, durch den Stand der Plattform besonders viele BesucherInnen unterschiedlichster Altersklassen für Citizen Science begeistert zu haben. So konnten wir Kinder im Volksschulalter genau so am Stand begrüßen, welche sich durch die vielen Fotos der Projekte auf der Website zu klicken, wie auch Studierende, die direkt vor Ort die Plattform um sich unter anderem zu informieren, ob es eventuell ein Projekt gibt, in dem sie ihre Bachelor- oder Masterarbeit durchführen könnten. Auch BesucherInnen im Alter von 60+ zeigten sich begeistern vom vielseitigen Angebot an Citizen Science in Österreich.
Einen guten Überblick über die Aktivitäten im Museum bietet auch das Video von SPOTTERON, das im Rahmen der Langen Nacht der Forschung gedreht wurde: https://youtu.be/qCPkX6eCxu8
Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich für das Sponsoring der Fa. Conrad Electronics bedanken und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit!
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Deadline | Call | Fördergeber |
10.12.2024 | Partnerships for circular value chains between mainstream businesses and SMEs in social economy | Horizon Europe |
22.01.2025 | A European Collaborative Cloud for Cultural Heritage – Innovative tools for high-value interactions with visitors and heritage objects | Horizon Europe |
22.01.2025 | A European Collaborative Cloud for Cultural Heritage – Innovative tools for advanced data enrichment | Horizon Europe |
22.01.2025 | A European Collaborative Cloud for Cultural Heritage – Innovative tools for digitisation and analysis of dynamic processes, objects and complex combined data | Horizon Europe |
22.01.2025 | A European Collaborative Cloud for Cultural Heritage – Innovative tools for documenting, interlinking and organising data | Horizon Europe |
11.02-2025 | Horizon Europe | |
11.02.2025 | Rethinking urban spaces towards climate neutrality | Horizon Europe |
Deadline | Special Issue | Journal |
20.12.2024 | Citizen science in ecological research | BMC Ecology and Evolution |
28.02.2025 | Lessons, Challenges, and Opportunities in Participatory Science from a Galleries, Libraries, Archives, and Museums Perspective | Citizen Science: Theory and Practice |
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Termin | Projekt | Aktivität | Ort |
18.12.2024 | ABC der Dialekte | Vortrag | BOKU Wien & Zoom |
22.01.2025 | Durch die Krise vereint | Vortrag | BOKU Wien & Zoom |
Citizen Science lebt von der Partizipation von interessierten und motivierten Bürgerinnen und Bürgern und ermöglicht dadurch Projekte, die sonst nicht denkbar wären. Die Einbindung von Freiwilligen in Forschungsprojekte geht mit einer großen Verantwortung gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Bezug auf Datenschutz und Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen einher. Mit der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung kommen auf viele Citizen Science-Projekte Änderungen zu, die derzeit viele Fragen aufwerfen und Unsicherheiten auslösen. Das Citizen Science Network Austria, die Universität Wien, das Zentrum für Citizen Science und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung möchten in einer gemeinsamen Veranstaltung jene Bereiche aufzeigen, auf die Projektleiterinnen und Projektleiter im Besonderen beachten sollten. Diese Veranstaltung richtet sich ganz speziell an Citizen Science-Projektleitungen.
Sprecherin: Dipl.-Ing. Annemarie Hofer
Dipl.-Ing. Annemarie Hofer ist Mitglied der Arbeitsgruppe für juristische Aspekte in Citizen Science der Plattform „Österreich forscht“ und hat sich im Rahmen ihrer Tätigkeit am Institut für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur mit datenschutzrechtlichen Fragestellungen bei Citizen Science-Projekten befasst. Die Ergebnisse sind in der juristischen Fachzeitschrift „Datenschutz konkret“ publiziert und wurden im Rahmen von Workshops – unter anderem für das Forschungsservice der Universität Wien – an Projektleitungen vermittelt. Derzeit arbeitet Sie gemeinsam mit dem Top Citizen Science-Projekt „Lehmbau im Weinviertel“ und dem Institut für Rechtswissenschaften der BOKU an einer interaktiven und praxisnahen Kommunikation der datenschutzrechtlichen Inhalte an Citizen Science-Projekte.
14:00 Uhr | Begrüßung durch Dr. Christian Smoliner (BMBWF) |
14:15 - 15:00 Uhr | Citizen Science & Recht, Vortrag durch Dipl.-Ing. Annemarie Hofer |
15:00 - 16:00 Uhr | Diskussion |
ab 16:00 Uhr | Netzwerken |
Moderation: Dr. Florian Heigl und Mag. Daniel Dörler (Citizen Science Network Austria, Universität für Bodenkultur Wien)
bis 15. Juni auf der Eventbrite Veranstaltungsseite.
Das Citizen Science Network Austria (gegründet 2017) mit der dazugehörigen Onlineplattform Österreich forscht (gestartet 2014) ist ein Netzwerk aus Institutionen aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Praxis, welche, unter Berücksichtigung des jeweiligen institutionellen Wirkungsbereichs, die nachstehend genannten Ziele verfolgen:
Diese Partnerinstitutionen erklären, zur Erreichung dieser Ziele insbesondere nachstehende Aufgaben erfüllen zu wollen:
Dieses Netzwerk wird von der BOKU University koordiniert.
Österreich forscht stellt darüber hinaus Citizen Science Projekte aus ganz Österreich vor, bei denen sich interessierte Personen beteiligen können. Neben der Projektdarstellung finden sich allgemeine Informationen zu Citizen Science, Hinweise zu Literatur über Citizen Science und Veranstaltungshinweise auf Österreich forscht. Die Plattform selbst wurde bereits im Jahr 2014 als Infoportal ins Leben gerufen, und wurde nach der Gründung des CSNA mit weiteren Funktionen ausgestattet, um dem Bedarf eines wachsenden Netzwerks gerecht zu werden. Seitdem finden sich dort auch die Arbeitsgruppen des Netzwerks und offene Calls zu Förderungen, Jobs oder Konferenzen.
Österreich forscht schafft durch Citizen Science eine neue Kultur der Zusammenarbeit für die Wissenschaft in Österreich. Durch gemeinsames Wirken unterschiedlichster Personen und Institutionen, durch gegenseitige Wertschätzung und Offenheit transformiert Österreich forscht die Art und Weise, wie Wissenschaft in Österreich gedacht und gelebt wird. Wissenschaft soll von jedem Menschen als Werkzeug verstanden und zu friedlichen Zwecken angewandt werden, um GEMEINSAM AKTIV den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft begegnen zu können. Österreich forscht ermöglicht allen Menschen einen Zugang zu Wissenschaft: denn ALLE können Teil eines Forschungsprojekts sein.
Sowohl Österreich forscht als auch das Citizen Science Network Austria wurden von Florian Heigl und Daniel Dörler gegründet und koordiniert, die schon 2014 während ihrer Ausbildung begonnen haben, Citizen-Science-Akteur*innen aus ganz Österreich zu vernetzen und somit den Grundstein für alle folgenden Aktivitäten zu legen. Wurde die meiste Arbeit zu Beginn noch rein ehrenamtlich von den beiden Gründern mit fallweiser Unterstützung für bestimmte Aktivitäten durch viele andere Personen durchgeführt, so konnte mit der festen Verankerung von Plattform und Netzwerk am 01.01.2019 an der BOKU University eine langfristige Perspektive für Citizen Science in Österreich geschaffen werden.
Das Personen hinter Österreich forscht finden Sie in der Teamseite.
Die Aufgaben von Österreich forscht sind die Vernetzung von Citizen-Science-Akteur*innen in Österreich und darüber hinaus, die Darstellung von Citizen-Science-Projekten für eine interessierte Öffentlichkeit, die Weiterentwicklung der Methode Citizen Science, die Qualitätssicherung von Citizen Science (sowohl in wissenschaftlicher, als auch in Hinsicht der Zusammenarbeit verschiedenster Personen in den Projekten) und die Verbreitung von Informationen zu Citizen Science in Österreich.
Arbeitsgruppe Citizen Science
Institut für Zoologie
BOKU University
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien
Tel.Nr.: 0043 1 47654 83320
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Verwendung des Logos ist nur Mitgliedern des Citizen Science Network Austrias im Rahmen ihrer Aktivitäten im Bereich Citizen Science gestattet. Die Verwendung durch bzw. Weitergabe an dritte Personen ist ohne Zustimmung der CSNA-Koordinatoren unzulässig. Diese Zustimmung kann auf Anfrage unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingeholt werden.
Leiter: Daniel Dörler, Florian Heigl
Die Arbeitsgruppe Konferenz organisiert die jährlich stattfindende Österreichische Citizen Science Konferenz. Sie setzt sich zusammen aus dem lokalen Organisationsteam, das jedes Jahr je nach Konferenzort wechselt, und einem Team engagierter Personen, das sich einerseits um die wissenschaftliche Betreuung der Konferenz kümmert (d. h. vor allem Bewertung der eingehenden Beiträge für die jeweilige Konferenz), und andererseits auch allgemeine Dokumente erstellt, welche einen Informationsfluss zwischen den verschiedenen lokalen Organisationsteams von einem Jahr zum nächsten ermöglicht. Damit ist die Arbeitsgruppe Konferenz ein Kernelement bei der Organisation Österreichs größter Citizen Science Veranstaltung.
Wenn auch Sie sich für die AG Konferenz interessieren, dann können Sie sich gerne an Daniel Dörler (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Florian Heigl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden.
Leiter: Florian Heigl und Daniel Dörler, BOKU University
Im Rahmen des Plattformtreffens von Österreich forscht am 01.03.2017 wurde von den anwesenden Partner*innen beschlossen eine Arbeitsgruppe zu Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte einzurichten. Dies wurde nötig, weil durch neue Förderprogramme und dem mittlerweile erreichten Bekanntheitsgrad von Citizen Science sich immer mehr Projekte zu Citizen Science zählen, welche auch die Aufnahme auf Österreich forscht beantragten. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Projekte von den Koordinatoren der Plattform vor der Aufnahme auf Konsistenz mit den unterschiedlichen Definitionen von Citizen Science geprüft. Um möglichst objektive, nachvollziehbare und vor allem auch öffentlich einsehbare Kriterien für die Zukunft zu schaffen, wurde die Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien gegründet.Die Arbeitsgruppe besteht aus Projektleiter*innen und Partner*innen von Österreich forscht und wird von Florian Heigl und Daniel Dörler geleitet.
Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte an der Universität Münster
Wenn Sie Fragen zu den Qualitätskriterien haben, dann können Sie uns gerne jederzeit unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.
Open Knowledge Maps ist ein eingetragener Verein, welcher eine revolutionäre neue Methode entwickelt, um wissenschaftliche Erkenntnisse visuell darzustellen.
So kann man auf einen Blick erkennen, welche Bereiche zu einem bestimmten Thema erforscht sind oder wo noch Lücken sind.
Der Zugang zu Open Knowledge Maps ist gratis und ermöglicht es damit auch Personen, die nicht an einer akademischen Institution angestellt sind, Wissen zu entdecken und zu nutzen. Wenn Sie sich dafür interessieren, dann schauen Sie vorbei unter https://openknowledgemaps.org.
Dieses Projekt wurde vor Einführung der Qualitätskriterien abgeschlossen.
Das Top Citizen Science Projekt Gemeinsam Fahren Wir Besser (GeFaBe) verfolgt das Ziel, gemeinsam mit österreichischen Autofahrer*innen Defizite, Sicherheitslücken, alltagstaugliche Praktiken und vorbildliche Nutzungsmöglichkeiten von Fahrassistenzsysteme aufzuzeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, dokumentieren die Lenker*innen über eine eigene App ihre Erlebnisse mit Fahrassistenzsystemen: Was funktioniert gut/schlecht bei der Benutzung? Wo gibt es Unklarheiten? Welche Informationen werden vermisst? Welche Vorteile bieten die Fahrassistenzsysteme? Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen des Centers for Human Computer Interaction der Universität Salzburg werden dann aufbauend auf diesen Erlebnissen, Lehrmaterialien entwickelt, die die Grundlage für die erste Verkehrsunterrichtseinheit zum Thema Fahrassistenzsysteme in Österreich bilden.
(c) GeFaBe
(c) GeFaBe
Fahrassistenzsysteme finden immer breitere Anwendung in modernen Fahrzeugen. Sie unterstützen Autofahrer*innen bei bestimmten Fahraufgaben z. B. beim Einparken oder Spurwechseln, und in bestimmten Verkehrssituationen, z. B. bei langen Fahrten auf der Autobahn oder im Stop-and-Go-Verkehr. Zu den bekanntesten Fahrassistenzsystemen zählen Tempomaten, Abstandsregeltempomaten, Spurhalteassistenten, Spurwechselassistenten oder Einparkhilfen. Das Ziel von Fahrassistenzsystemen ist es, das Fahren bestmöglich zu erleichtern. Dennoch kann es bei ihrer Verwendung zu unerwarteten Erlebnissen kommen, denn mit der zunehmenden Automatisierung der Fahrzeuge nehmen sowohl der Funktionsumfang als auch die Komplexität der Fahrassistenzsysteme zu.
Hat eines ihrer Fahrassistenzsysteme schon einmal anders reagiert, als Sie es erwartet hätten? Haben Sie schon einmal nicht gewusst, wie Sie ein Fahrassistenzsystem aktivieren oder deaktivieren können? Oder waren Sie schon einmal richtig froh darüber, dass ein Fahrassistenzsystem in ihre Autofahrt eingegriffen hat? Teilen Sie ihre Erfahrungen mit uns und anderen Autofahrer*innen und werden Sie mit Hilfe der GeFaBe-App ein aktives Mitglied der GeFaBe-Community.
Das alles funktioniert direkt über die GEFaBe-App auf ihrem Smartphone (Android und iOS), aber auch an jedem Computer mit Internetverbindung. Gehen Sie dazu einfach auf die Website und verwenden Sie die Login-Daten Ihres App-Profils um neue Einträge und Erfahrungsberichte (sogenannte Spots) zu erstellen oder bereits bestehende zu bearbeiten.
Die GeFaBe-App können Sie über den Google Play Store oder iOS App Store herunterladen. Wenn Sie die App zum ersten Mal öffnen, erstellen Sie Ihr eigenes App-Profil und schon können Sie mit der Erstellung von Spots losstarten.
Das Projekt GeFaBe richtet sich an alle Autofahrer*innen Österreichs – vom Führerscheinneuling bis hin zur langjährigen Autolenkerin – die Fahrassistenzsysteme nutzen.
Über die GeFaBe-App (Download: Google Play Store oder iOS App Store) und unter https://www.spotteron.com/gefabe/ (für Computer und Notebooks) können Sie ihre Erlebnisse mit Fahrassistenzsystemen teilen, Fragen stellen, sich mit anderen Teilnehmer*innen austauschen, ihnen Rat bei der Lösung von Bedienproblemen anbieten oder auch selbst Rat in Anspruch nehmen.
WICHTIG: Tragen Sie bitte NIEMALS einen Spot ein, während Sie selbst AM STEUER ihres Fahrzeuges sitzen. Machen Sie keine Fotos, während Sie ihr Fahrzeug lenken. Achten Sie stets auf den Straßenverkehr, und gehen Sie kein Risiko ein um einen neuen Spot zu erstellen! Ihre SICHERHEIT und die Sicherheit ihrer Beifahrer*innen steht immer AN ERSTER STELLE! Halten Sie sich immer an die Straßenverkehrsordnung (Handyverbot am Steuer)!
HINWEIS: Haftungsansprüche gegen die Universität Salzburg, die sich auf Schäden, welcher Art auch immer, beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen App, verursacht wurden, sind ausgeschlossen.
Falls Sie noch Fragen zum Erstellen der Spots haben, besuchen Sie die Projekt-Website www.gefabe.at oder kontaktieren Sie uns einfach per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir freuen uns schon auf ihre Beobachtungen und Erfahrungsberichte! Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
In diesem Projekt können Interessierte an einem wissenschaftlichen Projekt über die gefährdeten Waldrappe aktiv teilnehmen. Das Projekt befasst sich mit den ökologischen Eigenschaften der Habitate, in denen sich die Vögel gerne aufhalten.
Seit 1997 besteht im Almtal eine freifliegende Waldrapp-Kolonie, seit 2002 pflanzen sie sich selbständig fort. Die Vögel verbringen den Winter und die Brutsaison im Almtal, im Sommer befinden sie sich auch im etwa 30 km entfernten Nationalpark Kalkalpen.
Das Projekt befasst sich mit den ökologischen Präferenzen der Waldrappe. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass diese Vögel ihre Nahrungsgebiete nach verschiedenen Eigenschaften wählen: Flächen, die einen großen Abstand zu Straßen, Häusern und Bäumen haben und solche, die kurze Vegetation aufweisen werden bevorzugt. Außerdem spielen Ressourcenverfügbarkeit, sowie Ortstreue und das Bilden von Traditionen eine Rolle. Mit Hilfe von interessierten Bürger*innen sollten diese Informationen jetzt über die App WaldrApp gesammelt werden.
Jede*r, der/die ein Smartphone besitzt und die App „WaldrApp“ herunterlädt.
Um teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung/Registrierung nötig. Bei Sichtung eines Waldrapps können Sie einen Spot anlegen. Falls Sie noch Fragen zum genauen Vorgang der Dateneingabe haben, laden Sie das App Handbuch herunter oder kontaktieren Sie uns.
Die Apps zum WaldrApp Projekt, die im Citizen Science App System SPOTTERON laufen, sind kostenlos für Android und IOS verfügbar:
http://klf.univie.ac.at/de/news/
https://www.sparklingscience.at/de/projects/show.html?--typo3_neos_nodetypes-page%5Bid%5D=951