Journal: Human Computation
Zum Volltext: http://hcjournal.org/ojs/index.php?journal=jhc&page=issue&op=view&path%5B%5D=10.15346%2Fhc.v3i1
In dieser Sonderausgabe eines wissenschaftlichen Journals in englischer Sprache, welches erst 2014 gegründet wurde, steht die Abschlussveranstaltung 2015 des Citizen CyberLab (CCL) im Mittelpunkt. CCL war ein Drei-Jahres Projekt gefördert durch das FP7 Rahmenprogramm der Europäischen Union, mit dem Ziel die Kreativität und das Lernen in Citizen Science zu erforschen. Daher finden wir in dieser Ausgabe keine neuen Forschungsergebnisse aus klassischen Citizen Science Projekten, sondern Erkenntnisse darüber, welche Rolle die Kreativität und das Lernen in Citizen Cyberscience Projekten spielt.
FRANÇOIS GREY schreibt in der eher patetischen Einleitung zur Sonderausgabe, dass ein Ziel von Citizen Science Projekten, welche ja Bildung und Kreativität anbieten, sein sollte BürgerInnen zu helfen kritisch zu sein und alles zu überprüfen und nicht einfach zu akzeptieren, was ihnen angeboten wird. Wissenschaft werde ja oft mit wissenschaftlichen Fakten gleichgestellt. Aber die wissenschaftliche Methode beschreibt eine Reise, keinen Zielpunkt. In der Wissenschaft geht es darum sich vorsichtig weiterzubewegen, wie der Kapitän eines Schiffes, ständig die Methode und die Ergebnisse hinterfragend. Es geht nicht darum Gewissheit und Wahrheit zu erreichen, sondern darum unaufhörlich und mutig zu zweifeln.
(A goal of citizen science should be, through the learning and creativity that such projects offer, to help citizens “...be critical and verify, and not accept, everything they are offered”. Science is often identified with scientific facts. Yet the scientific method describes a journey, not a destination. It is about moving forward cautiously, like the pilot of a ship, constantly questioning methods and results. It is not about achieving certainty and truth, but about ceaselessly daring to doubt.)
In einer Zeit, wo die Meinungen von wissenschaftlichen Experten von einigen PolitikerInnen angezweifelt werden, mit potentiell katastrophalen Konsequenzen für den Planeten, scheint es einfältig zu sein die wissenschaftliche Kritikfähigkeit als Ziel von Citizen Science hervorzuheben. Aber mehr Vertrauen in die Wissenschaft muss durch eine stärkere Anerkennung der wissenschaftlichen Methode und durch einen offeneren und inklusiveren Ansatz geschehen um wissenschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen.
(At a time when the opinions of scientific experts are being put in doubt by some politicians, with potentially disastrous consequences for the planet, it might seem foolish to emphasize the importance of scientific doubt as a goal of citizen science. However, more confidence in science must pass through a deeper appreciation of the scientific method, and a more open and inclusive approach to achieving scientific progress.)
Einen guten Überblick über den Inhalt der gesamten Ausgabe bietet der Artikel von Muki Haklay.
Wenn man den Inhalt über Kreativität und Lernen in Citizen Cyberscience kurz zusammenfasst, kann man schreiben, dass Projektentwickler darauf achten sollten ein Projekt zu starten, welches die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen und auch zwischen TeilnehmerInnen und WissenschaftlerInnen ermöglicht. Selbst wenn es keine Komplettlösung gibt, soll Citizen Science den Wunsch der TeilnehmerInnen nach Mitwirkung und auch nach dem Verstehen ihres Beitrags zur Wissenschaft fördern und eine sichere Umgebung schaffen um zu forschen, zu lernen und zu gestalten.
Am Ende der Sonderausgabe finden sich noch drei kurze Artikel zu Beispielen aus der Praxis. Der erste Artikel versucht eine Art Guideline zu schaffen um online Citizen Science Projekte aufzubauen, der zweite behandelt die Verbindung von Citizen Science und Agrarökologie um nachhaltige Lebensmittel zu produzieren und der dritte stellt ein Projekt vor, in dem Luftverschmutzung mit Do-it-yourself Methoden gemessen werden kann.
Zusammengefasst, eine meiner Meinung nach ganz interessante Sonderausgabe, die zwar lesenswert ist, wenn man sich mit Bildung und Kreativität in Citizen Science Projekten beschäftigen möchte, aber insgesamt bleiben die Autoren auf einer relativ flachen Ebene und gehen nur selten in die Tiefe der Materie.
Als ich begonnen habe mich mit Citizen Science zu beschäftigen und die Plattform "Österreich forscht" aufzubauen, musste ich mir Literatur zu diesem Feld erst zusammensuchen. Ich fing mit einigen wissenschaftlichen Artikeln an und kam bald zu dem Schluss, dass mir der grobe Überblick fehlte, den ich mir normalerweise über Bücher beschaffe. Glücklicherweise kam genau in diesem Jahr eines der ersten Citizen Science Bücher auf den Markt: "Citizen Science – Public Participation in Environmental Science" herausgegeben von Janis L. Dickinson und Rick Bonney und in englischer Sprache gedruckt durch die Cornell University Press 2012. Dieses Buch bietet einen guten ersten Einstieg in das Thema und versucht auf breiter Basis zu informieren, bleibt aber sehr auf den U.S. amerikanischen Raum fokussiert. Wie der Titel bereits vorausschickt, behandeln die Autoren dieses Buches Citizen Science in den Umweltwissenschaften, schließen also unter anderem Geistes- und Sozialwissenschaften aus. Das Inhaltsverzeichnis des Buches kann über Google Books eingesehen werden, aber grundsätzlich teilt es sich in drei Abschnitte, beginnend mit State of the Art: Was versteht man unter Citizen Science, ein kurzer geschichtlicher Abriss und eine Projektauswahl werden geboten sowie ein kurzes Kapitel zur Evaluierung. Im zweiten Abschnitt wird auf die Vorteile von Citizen Science vor allem für Monitoringprogramme eingegangen, es werden aber auch hilfreiche Tools wie z.B. im Data Mining vorgestellt. Im dritten Abschnitt begibt man sich auf eine Metaebene in der den LeserInnen die pädagogischen, sozialen und verhaltensbezogenen Aspekte von Citizen Science näher gebracht werden. Dieses Buch ist für den Einstieg in Citizen Science sehr zu empfehlen, da es durch Dickinson und Bonney herausgegeben, aber von vielen unterschiedlichen Autoren mit großem Fachwissen geschrieben wurde. Daraus resultiert zwar eine Informationsfülle, jedoch leidet mitunter die Lesbarkeit. Der recht gute Index ermöglicht es das Buch auch sehr gut als Nachschlagewerk zu verwenden. Wem nach dem Lesen erst so richtig der Wissensdurst in Citizen Science gepackt hat, der kann das 33 seitige Literaturverzeichnis nach interessanten Studien durchwühlen.
Zusammengefasst, ein gutes Einsteigerbuch mit Qualität zum Nachschlagewerk mit Fokus auf die U.S.A.
Den Überblick über die Literatur im Bereich Citizen Science zu behalten fällt immer schwerer. Vor allem dadurch, dass sich der Begriff mittlerweile etabliert und in vielen unterschiedlichen Disziplinen verwendet wird. Allein auf der Literaturplattform “Web of Science” des Verlags Thomson Reuters, welche einen großen Teil der wissenschaftlichen Artikel in den Naturwissenschaften durchsucht, findet man im Jahr 2006 nur 6 Artikel mit dem Schlagwort “Citizen Science” und im Jahr 2016 jedoch 288 Artikel.
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen ersten Einstieg in die wissenschaftliche Literatur ermöglichen. Hier wird keine Sammlung einzelner Artikel angeboten, da diese je nach Fachgebiet unterschiedlich ausfallen müsste und hier leider nicht übersichtlich dargestellt werden kann. Das Zentrum für Citizen Science bietet bereits eine gute Sammlungen einzelner Artikel zu Citizen Science an. Bitte aber hier darauf achten, dass wissensch. Artikel, Strategiepapiere und Guidelines auf einer Seite angeboten werden.
Wir möchten Sie auch über aktuelle Publikationen auf dem Laufenden halten, diese finden Sie mit Kommentaren von uns versehen im Bereich Rezensionen. Sollte Ihnen Literatur zu Citizen Science bekannt sein, die Sie für äußerst wichtig halten und wir diese nicht gelistet haben, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Sollten Sie auf der Suche nach Guidelines im Bereich Citizen Science sein, finden Sie diese in unserem Bereich Wegweiser.
Titel: Citizen Science: Theory and Practice
Gründungsjahr: 2016
(Alle Ausgaben sind frei online verfügbar)
Titel der Sonderausgabe: Learning and Creativity in Citizen Science
Journal: Human Computation
Jahr: 2016
Rezension von uns.
Titel der Sonderausgabe: Citizen Science and Earth Observation
Journal: Remote Sensing
Jahr: 2016
Titel der Sonderausgabe: Citizen Science
Journal: Human Computation
Jahr: 2014
Titel der Sonderausgabe: Citizen Science – new pathways to public involvement in research
Journal: Frontiers in Ecology and the Environment
Jahr: 2012
Titel: The Rightful Place of Science: Citizen Science
AutorInnen: Darlene Cavalier und Eric B. Kennedy
Jahr: 2016
Titel: Citizen Science: How Ordinary People Are Changing the Face of Discovery
Autorin: Caren B Cooper
Jahr: 2016
Titel: Analyzing the Role of Citizen Science in Modern Research (Advances in Knowledge Acquisition, Transfer, and Management)
Herausgeber: Luigi Ceccaroni und Jaume Piera
Jahr: 2016
Titel: Citizen Science - neue Möglichkeiten für Naturforschung und Naturschutz in Deutschland
Autor: Oliver Röller
Jahr: 2015
Titel: Opening Science – The Evolving Guide on How the Internet is Changing Research, Collaboration and Scholarly Publishing
Herausgeber: Sönke Bartling und Sascha Friesike
Jahr: 2014
Titel: Citizen Science – Das unterschätzte Wissen der Laien
Autor: Peter Finke
Jahr: 2014
Titel: Citizen Science: Public Participation in Environmental Research
Herausgeber: Janis L. Dickinson und Richard Bonney
Jahr: 2012
Rezension von uns.
Titel: Citizen Science: A Study of People, Expertise and Sustainable Development.
Autor: Allen Irwin
Jahr: 1995
Mit wettermelden.at werden viele Wetterphänomene sowie deren Auswirkungen (Impacts) und Schäden am Boden in Echtzeit oder unmittelbar nach dem Ereignis gemeldet. Alle Melder*innen können sich im Rahmen des Trusted Spotter Network Austria zu besonders vertrauenswürdigen Beobachter*innen ausbilden lassen. Die Wetter- und Impact-Meldeparameter sowie die Ausbildungs- und Kompetenzlevel der Beobachter*innen sind in ganz Europa vergleichbar.
Eine große Anzahl automatischer Wetterstationen beim österreichischen nationalen Wetterdienst GeoSphere Austria (vormals ZAMG) kann mit hoher Genauigkeit atmosphärische Größen wie Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und -stärke messen. Die tatsächlichen Auswirkungen von Wetter, insbesondere von Extremwetter, am Boden, wie Sturmschäden, Hagelsteine, Tornados, Lawinen, Muren oder Steinschlag, Glatteis, Waldbrände und andere mehr, können mit den automatischen Stationen nicht gemessen werden. Dazu ist weiterhin die menschliche Beobachtung nötig.
(c) wettermelden.at
Mit mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet unabhängig von Ort und Zeit Wetter melden. Kein Download oder Installation der Web-App! Internet und Lokalisierung aktivieren, www.wettermelden.at im Browser aufrufen, den passenden Meldeparameter mit dem Plus-Symbol wählen. Ein Foto hilft immer, die Auswirkungen des Wetters besser zu beschreiben. Bei Bedarf Text hinzufügen, absenden, fertig. Siehe dazu folgende Kurzanleitung.
Alle Personen, die ein Mobilgerät wie Smartphone oder Tablet bedienen können; empfohlen wird eine Teilnahme ab etwa 12 Jahren. Wetter ist in aller Munde, viele von uns sind deklarierte oder auch private Wetterenthusiast*innen. Besonders Extremwetterereignisse betreffen unsere Gesellschaft und damit unmittelbar auch uns selbst. Derartige Unwetterereignisse, aber auch außergewöhnliche Wettererscheinungen motivieren viele, das Erlebte auf unterschiedliche Art anderen Menschen mit zu teilen. Mit wettermelden.at bietet die GeoSphere Austria eine unabhängige Plattform zum Dokumentieren von Wetter und Wetterfolgen an. Damit ist ein Echtzeit-Feedback sowohl für Wetterwarnungen als auch für Wetterprognosen möglich. Außerdem unterstützen Wettermelder*innen mit ihren Beiträgen auch die Klimafolgenforschung sowie die forensische Wetter-Schadens-Forschung. Dies nützt klar der Daseinsvorsorge und der Wissenschaft.
Weder zum Bedienen der Web-App wettermelden.at, noch für das korrekte Melden ist Vorbildung nötig. Unsere Web-App ist weitestgehend selbsterklärend, jeder einzelne Meldeparameter ist direkt in der App in kurzen Stichworten beschrieben. Für besonders Wetterinteressierte bietet die GeoSphere Austria das Ausbildungsprogramm zum Trusted Spotter an.
Das Trusted Spotter Network Österreich, TSN, begann 2009 als Kooperation zwischen SKYWARN AUSTRIA, dem European Severe Storms Laboratory ESSL in Form der European Severe Weather Database ESWD und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG (heute GeoSphere Austria).
Zu einem späteren Zeitpunkt beteiligten sich auch Amateurfunker*innen des Österreichischen Versuchssender Verbandes (ÖVSV) als Amateur Radio Spotter (ARS) sowie auch als Trusted Spotter. Zum heutigen Zeitpunkt ist das TSN unabhängig einer Vereinszugehörigkeit offen für alle Interessierten und Wetterenthusiast*innen.
Zum ersten, die Ausbildung: Die GeoSphere Austria bietet für alle Absolvent*innen der Grundausbildung ein Besuchs- und Trainingsprogramm an allen GeoSphere Austria Regionalstellen. Hier bekommen angehende Trusted Spotter eine individuelle Schulung und werden so für die Bedürfnisse der Meteorolog*innen in Warnsituationen sensibilisiert und im Erkennen von Auswirkungen des Wetters am Boden geschult.
Für seine*ihre Aktivität stehen Spottern (Wetterbeobachter*in, ortsfest) oder Chasern (Gewitterjäger*in, mobil) ein GeoSphere-Datenportal mit Wetterdaten zur Verfügung, dessen Interpretation ebenfalls Thema der Ausbildung ist.
Je nach Ausbildungsgrad der Beobachter*innen können einzelne Meldungen anhand von Kompetenz und Zuverlässigkeit unterschieden werden:
Durch Vorträge, Fallstudien, Schadensanalysen und intensive fachliche Diskussionen erfolgt bei den Workshops umfangreicher wissenschaftlicher Austausch, der sowohl für die Wetterenthusiast*innen als auch für die hauptberuflichen Meteorolog*innen immer einen Gewinn darstellt.
(c) wettermelden.at
Als Kontaktpunkt für alle steht unsere Outreach Plattform trustedspotter.eu zur Verfügung. Hier gibt es vielfältige Hintergrundinformation zu allen Melde-Parametern in Form eines Glossars. Interessierte können sich auch online zu den Trusted Spotter Workshops oder für ein persönliches Training zum Trusted Spotter anmelden.
Die GeoSphere Austria bemüht sich intensiv um die nationale als auch die internationale Standardisierung von menschlichen Wetter- und Impact-Meldungen. Alle Meldeparameter sind mit jenen der EWOB Datenbank des ESSL ident und können in Echtzeit über API zwischen allen Ebenen (sub-national - Wetterdienst - international/multilateral) ausgetauscht werden. Gemeldete Wetterschäden oberhalb einer spezifischen Schadensschwelle werden aus der EWOB Datenbank von ESSL in die international standardisierte, wissenschaftliche Unwetterdatenbank ESWD übertragen.
Auch die Kompetenzeinstufung der Melder*innen anhand der Ausbildungsgrade ist international und zwischen allen Datenbanken vergleichbar. Diese Interoperabilität der Wetter- und Impact-Meldungen ist von besonders hohem wissenschaftlichem Wert, um langjährige Wetter- und Unwettertrends abzuschätzen.
In seiner Intensität der Kooperation zwischen Wetterdienst, Hobbymeteorolog*innen und Wissenschaft ist das TSN in Europa bisher einzigartig und in diesem Zusammenhang auch ein „Best Practice“ der European Meteorological Society EMS.
Die aktuellen Wettermeldungen erreichen Vorhersagemeteorolog*innen in Echtzeit und helfen dabei mit, auswirkungsbezogene Wetterprognosen und Warnungen zu verbessern. Die menschlichen Wetter- und Impact-Meldungen stellen Information über die so genannte "Ground Truth", also die ganz konkreten Auswirkungen des Wetters am Boden, dar. In einem instantanem Feedback-Loop stehen die Meldungen den Vorhersagemeteorolog*innen der GeoSphere in wenigen Sekunden nach Absenden über die Web-App für ihre Prognose- und Warntätigkeit zur Verfügung. Wettermeldende können auf diese Weise direkt kommunizieren, ob an Ort und Zeit die Prognose stimmt oder die Wetterwarnung das Ausmaß des Unwetters richtig erfasst hat. Idealerweise lassen sich so Wetterwarnungen auch sehr rasch an tatsächliche Auswirkungen anpassen und weitere Schäden oder gar Verletzungen vermeiden sowie Einsatzkräfte im Krisen- oder Katastrophenfall besser unterstützen.
Wettermeldungen dienen auch zu einem späteren Zeitpunkt als Grundlage für Fallstudien sowie klimatologische und statistischen Auswertungen von Extremwetterereignissen und ihren Schäden. Die Häufigkeit extremer Wetterereignisse und die Verwundbarkeit unserer Gesellschaft gegenüber Wetterschäden lassen sich auf diese Weise präziser erfassen. Alle österreichischen Wettermeldungen werden in einer nationalen GeoSphere Datenbank gespeichert und im Austausch mit anderen europäischen nationalen Wetterdiensten anonymisiert für Warnungen und Forschung zur Verfügung gestellt.
Standardisierungen und Qualitätsmanagement der Meldungen ermöglichen auch andere automatische Anwendungen, wie beispielsweise die Analyse von Wolkenfotos oder die Daten-Assimiliation in Impact-, Nowcasting- und Vorhersagemodelle. Meldungen über Schäden von z. B. Gewittern bieten die Grundlage für weitere, tiefer gehende forensische Analysen von Fallböen oder Tornados. Anhand dieser Anwendungsbeispiele wird auch die Bedeutung der Ausbildung und der Verlässlichkeit der Spotter offensichtlich. Das übermittelte Bild- und Videomaterial ermöglicht auch professionelle Öffentlichkeitsarbeit möglichst zeitnah zum Unwetterereignis.
Projektleiter Thomas Krennert war im Juni 2022 in einer Folge des Österreich forscht Podcasts "Wissen macht Leute" zu Gast - wer Interesse hat, mehr über das Projekt zu lernen, kann die Sendung hier anhören. Außerdem war Thomas Schreiner, engagierter Citizen Scientist im Projekt, im März 2023 anlässlich des ersten Geburtstags des Podcasts ebenso in einer Sendung zu Gast und hat spannende Einblicke in die Projektmitarbeit gegeben - hören Sie rein!
Michael Riemann und Franz Zeiler, beide seit vielen Jahren engagierte Wettermelder, berichten im Blog von Österreich forscht im Rahmen der Reihe "Citizen Interview mit Alina" von ihren Erfahrungen bei Wettermelden.at. Die Interviews können Sie hier lesen:
Projektleiter Thomas Krennert hielt 2021 einen Vortrag Über Wettermelden.at im Rahmen der Vortragsreihe "Citizen Science Seminar" an der Universität für Bodenkultur Wien: "Wetter melden, Warnen helfen, Gefahr vermeiden!". Am Ende dieser Seite können Sie sich die Video-Aufzeichnung des Vortrags anschauen.
Projektleitung:
Wettermelder*innen ohne Ausbildung:
Wettermelder*innen mit Ausbildung:
Die wachsende Bilderflut kann von den Institutionen allein nicht aufgearbeitet werden. Die Partnerschaft mit „Citizen Scientists“ wird unerlässlich. Die Topothek ist das digitale Archiv und das Netzwerk, in dem dieses historische Erbe aufgefangen werden kann. Für die örtlich verankerten Topothekarinnen und Topothekare bedeutet jedes neue Bild und jede neue Information einen wertvollen Baustein, mit dem sie die regionale Geschichte detaillierter dokumentieren können. Die Begeisterung an der Arbeit erschafft mit den Topotheken lokale Archive, die eine Aufmerksamkeit erwecken, die weit über die regionale Interessenslage hinausreicht. Vom Requisiteur und der Kostümbildnerin eines historischen Films bis hin zur Wissenschaft, die die Verbreitung einer Rinderrasse in den 1930er-Jahren nachvollziehen kann. Und schon oft hat ein jemand den eigenen Urgroßvater auf Fotos gefunden, die von einer bisher unbekannten Person zur Verfügung gestellt wurden.
Eine Topothek wird von einer Gemeinde oder einem Verein betrieben. In Namen der Gemeinde arbeiten die ehrenamtlichen Topothekarinnen und Topothekare, die digitalen Archivare, als Bindeglied zur Bevölkerung. Die Bedienung einer Topothek ist einfach und die Eingabefelder der Administrationsoberfläche entsprechen dem internationalen Archiv-Standard. Bevor mit der Einpflege begonnen wird, werden die Topothekarinnen und Topothekare seitens ICARUS in einer etwa zweistündigen Schulung in das System eingeführt. Die Eröffnung einer Topothek erfolgt zumeist mit einer örtlich organisierten Veranstaltung, die der interessierten Bevölkerung die Topothek als digitale Auffangmöglichkeit für Zeitdokumente vorstellt. Oft profitieren die örtlichen Museen oder das Gemeindearchiv von der Topothek, indem Originale an sie übergeben werden. Ebenso können die Gedächtnisinstitutionen eine Topothek als Plattform für ihre eigenen Bestände nutzen.
Eine Topothek generiert neue Nutzer*innengruppen. Eine Topothek beantwortet nicht die Frage nach der Geschichte der Burganlage, aber sie gibt schnelle Information zur Frage „Wie hat das Gasthaus in den 1960er-Jahren ausgesehen?“ oder „Gibt es Fotos vom alten Wirten?“. Impulsiv gestellte Fragen, die sich oft auf Details beziehen, können beantwortet werden. Es ist die Fragestellung einer neuen, oft jüngeren Nutzer*innenschicht. Um mit ihr in Konakt treten zu können, lassen sich in der Topothek Fragen stellen, die direkt über die Website beantwortet werden können. Denn der Dialog ist das Leben der Topothek.
Entstanden ist die Topothek in einem Büro in Wiener Neustadt. Ausgehend von der ersten Topothek „Prater“ wurden erste Gemeinden in Niederösterreich gewonnen, um mit den Ehrenamtlichen das private Material zur Gemeindegeschichte sichtbar zu machen. Auch in Oberösterreich wurde die Topothek gut angenommen und als Regionsprojekt im Rahmen von LEADER umgesetzt. Die LEADER-Regionen Weinviertel-Ost, Weinviertel Donauraum, Traunviertler Alpenvorland und Eferdingerland sowie weitere Regionen setzten Topotheken ein bzw. bereiteten den Einsatz der Topothek vor. Mit Kärnten, wo die Topothek als Landesprojekt gestartet wurde, kommt nun ein neues Bundesland dazu. Im Rahmen eines EU-Projekts „co:op“, dessen Thema die Vermittlungstätigkeit der Archive ist, wurde die Topothek in 7 weiteren Ländern umgesetzt. Über die internationale Plattform der Archive, ICARUS, wurde auch das NÖ Landesarchiv als wissenschaftlicher Partner zur Kooperation gewonnen.
Dieses Projekt wurde vor Einführung der Qualitätskriterien abgeschlossen.
Dieses Projekt wurde vor Einführung der Qualitätskriterien abgeschlossen.
Politische Maßnahmen und Entscheidungen werden stark durch sogenannte „Diskurse“ geformt. Diskurse sind zum Beispiel verbale Äußerungen, Argumente und Praktiken, die sozialen und natürlichen Phänomenen Bedeutungen verleihen. So gibt es beispielsweise zum Thema Impfung eine Bandbreite an Diskursen, die von verschiedenen Akteuren mit unterschiedlichen Zielen geführt werden. Als Politikwissenschafter*innen erforschen wir diese, um solche konfliktbehafteten Themen besser nachvollziehen zu können und politische Maßnahmen im Kontext bestimmter Diskurse zu verstehen. CODE IT möchte diese systematische Auseinandersetzung mit einer solchen Debatte auch Ihnen eröffnen. Im Projekt soll die Auseinandersetzung, die zur HPV Impfung ausgetragen wurde und schließlich deren Einführung in den Österreichischen Impfplan zur Folge hatte, untersucht werden. Mit Ihrer Hilfe wollen wir die Bedeutung von Worten aufdecken, den Einfluss von wissenschaftlichen und ökonomischen Argumenten auf den Verlauf der Debatte verstehen und auch erfassen, was unausgesprochen blieb beziehungsweise wer – im von uns zur Verfügung gestellten Datenkorpus von etwa 400 Pressemeldungen – nicht zur Rede kommt. Gleichzeitig sollen Sie den Verlauf des Projektes aktiv beeinflussen können, indem wir Ihnen mehrere Optionen zur Mitgestaltung von CODE IT auf unserer Homepage anbieten. Werden Sie ein Teil der CODE IT Community und geben Sie dem Diskurs ein Gesicht.
© Universität Wien
CODE IT bietet Ihnen im Verlauf des Projektes unterschiedliche Möglichkeiten, an dem Projekt teilzunehmen. Zu Beginn können Sie etwa mit dem Forschungsteam in Kontakt treten, um interessante Forschungsfragen oder Ideen zu teilen. Außerdem können Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen zu Impfungen im Allgemeinen oder HPV im Speziellen in Form von Blogbeiträgen mit der Community teilen. Diese Blogs sollen grundsätzlich als Kommunikationskanal zwischen dem Projektteam, Ihnen und auch anderen Expert*innen dienen, um eine offene Diskussion zu diesem Thema zu erschaffen. Mit Voranschreiten wird schließlich ein Datensatz zur Verfügung gestellt, an dem Sie selber weiterbearbeiten oder den Sie für Analysen heranziehen können. Interessante Erkenntnisse, die Sie daraus beziehen können Sie zum Beispiel wieder in unserem Blog veröffentlichen. Mehr Informationen finden Sie auf der CODE IT Projekthomepage.
Ihre Beiträge sollen auf unterschiedlichen Ebenen genutzt werden. Die Daten, die Sie in die Datenbank einspeisen, soll Wissenschafter*innen, aber auch Ihnen, dabei helfen, den Diskurs rund um HPV-Impfungen besser zu verstehen. Außerdem sollen Ihre Beiträge dem Projekt eine neue Richtung geben können, Forschungsfragen aufwerfen und die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft verbessern. Schließlich soll der Austausch zwischen Wissenschafter*innen und Ihnen dabei helfen, die Einbindungsmöglichkeiten von Bürger*innen im Rahmen von Citizen Science in den Sozialwissenschaften zu ergründen.
Dieses Projekt wurde vor Einführung der Qualitätskriterien abgeschlossen.
Das Projekt „Inside Trading Cultures“ untersucht mit ethnographischen Feldforschungsmethoden die Rolle und Bedeutung von jährlich stattfindenden internationalen Handelsmessen im globalen Buchmarkt. Die Frankfurter Buchmesse als größte Messe ihrer Art nimmt dabei eine besondere Stellung ein.
Das Projekt hat das Ziel, die Sichtweisen und Deutungen der beteiligten Forscher*innen um Perspektiven von Bürger*innen, die an Literatur und dem Handel mit Büchern interessiert sind, zu erweitern. Die Einbindung von Personen mit unterschiedlichen Wissens- und Erfahrungshorizonten möchte eine Vielfalt der Perspektiven in allen Phasen der ethnographischen Forschung (v. a. Beobachtung im Feld, Analyse, Schreibprozess) von Handelsmessen erreichen. Darüber hinaus wird den beteiligten Personen ein exklusiver Einblick in üblicherweise nicht zugängliche Bereiche des Alltags und der Kultur des internationalen Handels von Buchrechten und -lizenzen ermöglicht.
Illustration: Len Musik
Das Projekt richtet sich besonders an Multiplikator*innen im Buch- und Literaturbereich, wie etwa Buchhändler*innen, Bibliothekar*innen und Lehrer*innen aus dem Großraum St. Pölten oder Personen, die besonders an Literatur, Büchern und der damit verbundenen Frage, wie internationale Mediensysteme funktionieren, interessiert sind. Zentraler Bestandteil des Projekts ist die Feldforschung auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2017 mit einem Team aus neun Bürger-Wissenschafter*innen und drei Sozialwissenschafter*innen der FH St. Pölten.
Da die Anzahl der Plätze auf neun Personen beschränkt ist, gibt es wie in der Wissenschaft üblich ein Bewerbungs- und Auswahlverfahren. Die Vielfalt der Teilnehmer*innen und ihrer Sichtweisen (bzgl. Alter, Geschlecht, Herkunft, Hintergrund usw.) steht dabei im Mittelpunkt.
Sie können sich bis spätestens 31.03.2017 für die Teilnahme am Projekt bewerben!
Alle Infos zum Projekt finden Sie auf der Website der FH St. Pölten.
Mit dem Citizen Science Projekt CITREE soll ein Crowdsourcing Instrument zum Monitoring des Wachstums von urbanen Bäumen entwickelt und genutzt werden. Es baut auf dem Sparkling Science Projekt “Woody Woodpecker” auf, das sich mit dem Wachstum, der Struktur und der Funktion von Holz befasst.
Städtische Bäume erfüllen vielfältige Funktionen, wie etwa Verbesserung von Mikroklima und Luft, Lärmschutz oder Gestaltung des öffentlichen Raums. Ein Monitoring urbaner Bäume ist von Bedeutung, da die Klimaänderung eine Stressintensivierung der Bäume mit sich bringt. In Städten sind Bäume großer Hitze und Trockenheit ausgesetzt und durch andere Stressfaktoren, wie Schadstoffemissionen, limitierten Wurzelraum, Salzstress oder Schädlingsbefall zusätzlich beeinträchtigt. Deshalb stellen Bäume in Städten „lebende Laboratorien“ dar, die Analysen von Stressmechanismen und Abschätzungen zukünftiger Entwicklungen ermöglichen. Mit CITREE soll eine Instrument zum Monitoring urbaner Bäume bereitgestellt und damit eine Brücke zwischen den Bürger*innen und ihren Bäumen geschaffen werden: Einerseits können die Bürger*innen im Monitoringprozess partizipieren, anderseits können sie sehen und lernen, wie ihre Bäume wachsen. Diese Rückkopplung wird auch genutzt, um die Arbeit öffentlicher Einrichtungen (z. B. Stadtgärtnereien) zu präsentieren und ermöglicht Schulprojekte zu Stadtbäumen und Stadtökologie.
(c) CITREE
CITREE basiert auf einfach zu installierenden und billigen Band-Dendrometern, mit denen der Stammumfang und damit das Wachstum gemessen werden kann. An Stadtbäumen installierte Dendrometer werden durch Bürger*innen abgelesen, die mittels QR-Code und Smartphone Zugang zur CITREE Datenbank haben. In der CITREE Datenbank werden die Wachstumsdaten aller Bäume gesammelt und für involvierte Bürger*innen, die Öffentlichkeit, öffentliche Einrichtungen und Forscher*innen zur Verfügung gestellt.
(c) CITREE
Die wesentlichen Arbeitspakete des Projektes sind:
Das Projekt wird am Institut für Botanik, Universität Innsbruck, durchgeführt und damit von der langjährigen Erfahrung im Bereich Wissenschaftskommunikation des PI (Stefan Mayr) und seiner Mitarbeiter*innen profitieren. Die geplanten Systemtests erfolgen mit den im Sparkling Science Projekt beteiligten Schüler*innen des BORG Dornbirn. Die Entwicklung der CITREE Datenbank wird in Zusammenarbeit mit der Universität Ghent und der Firma Phyto-IT, Belgien durchgeführt. Eine Kooperation mit der School of Education, Universität Innsbruck, dient der fachdidaktischen Optimierung. Für die Installation in österreichischen Städten sollen in der Folge Stadtgärtnereien und Forscher*innen kontaktiert werden und so ein erster breiterer Datensatz zum Wachstum städtischer Bäume gesammelt werden. Langfristig soll CITREE zu CITREE-EU weiter entwickelt und damit ein Monitoring-Netzwerk in Europäischen Städten ermöglicht werden.
Aufgaben und Rollen im Projekt:
Bei Fragen zum Projekt oder bei Interesse einer Beteiligung am Projekt, kontakteren Sie bitte Stefan Mayr: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Im Auftrag von „Blühendes Österreich“, einer gemeinnützigen Stiftung der REWE International AG und der Umwelt-NGO GLOBAL 2000, präsentierte der Schmetterlings-Experte Peter Huemer im Mai 2016 einen Bericht über den dramatischen Zustand der Schmetterlingsfauna. In Europa haben sich ihre Bestände seit 1990 in etwa halbiert, über 50 Prozent der Tagfalter Österreichs sind laut Roten Listen akut vom Aussterben bedroht. Die Lebensräume der Schmetterlinge wurden nicht zuletzt durch landwirtschaftliche Intensivierung, die voranschreitende Zersiedelung und allgemein durch den drastischen Verlust artenreicher Blumenwiesen massiv eingeschränkt; ihr von der Öffentlichkeit bisher wenig beachtetes Verschwinden bezeichnen die Expert*innen als klares Indiz für eine Schieflage des gesamten Ökosystems.
Die Stiftung Blühendes Österreich und die NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ rufen mit der App „Schmetterlinge Österreichs“ zur ersten Schmetterlings-Volkszählung Österreichs auf.
Egal ob Gartenbesitzerin oder Parkbesucher, ob Landwirt oder Bäuerin, ob Bergliebhaberin oder Wanderer oder einfach Naturfreund und Schmetterlingsfan – Jede Österreicherin und jeder Österreicher kann als Citizen Scientist einen Beitrag zur Erfassung des Bestandes der österreichischen Schmetterlinge leisten: Die App beinhaltet ca. 160 bestimmbare Tagfalterarten sowie 32 Nachtfalter und ermöglicht mit wenigen Klicks und ohne komplizierte technische Anwendungen das Melden von Schmetterlingsbeobachtungen. Mittels einer integrierten Fotofunktion werden Fotos innerhalb von Sekunden in eine Galerie geladen und der Gemeinschaft und Forschung zugänglich gemacht.
Die Nutzer*innen tragen zusammen mit ihren Sichtungen und Fotos zum Aufbau der größten österreichischen Schmetterlingsgalerie bei. In weniger als einer Sekunde nach Erstellung eines Fotos und einer Sichtungsmeldung werden die Daten in einer Galerie online gestellt und können mit der Schmetterlingsgemeinschaft geteilt und diskutiert werden. Die Galerie ist sowohl in einer Desktopversion als auch am Smartphone sichtbar. Die Leidenschaft, die Leistung und das Engagement jedes Nutzers und jeder Nutzerin werden sichtbar gemacht. Die Sichtbarmachung der Arbeit der Nutzer*innen ist Blühendes Österreich und „Natur im Garten“ ein großes Anliegen.
Alle Schmetterlingsliebhaber*innen sind eingeladen, den User*innen der App bei Fragen zu Bestimmungen oder Sichtungen zu helfen. Blühendes Österreich und „Natur im Garten“ wollen mit den österreichischen Schmetterlingsliebhaber*innen ein lebendiges und kommunikatives Falterforum aufbauen. Mit dem Smartphone als ständiger Begleiter ist die direkte und einfache Verbindung zur Community gegeben.
Mit der Nutzung der App und Meldung von Sichtungen trägt jede*r einzelne Nutzer*in zu einer wertvollen Erfassung der österreichischen Schmetterlingsbestände bei. Blühendes Österreich veröffentlicht die Sichtungen sowie jährlich eine Jahresauswertung (in Zusammenarbeit mit „Natur im Garten“).
Für die wissenschaftliche Betreuung und Beratung konnten die ausgewiesenen Experten Dr. Helmut Höttinger, Dr. Peter Huemer und DI Thomas Holzer gewonnen werden. Dr. Huemer ist zugleich im Vorstand der Stiftung Blühendes Österreich.
Projektleiterin Ines Lemberger war im November 2022 im Österreich forscht Podcast "Wissen macht Leute" zu Gast und hat viele spannende EInblicke ins Projekt gewährt - die Sendung können Sie hier anhören.
Ronald Würflinger von Blühendes Österreich hielt 2022 im Rahmen der Vortragsreihe "Citizen Science Seminar" an der Universität für Bodenkultur Wien einen Vortrag über "Schmetterlinge Österreichs": "Von Power of Community, Schmetterlingen und Open Data". Am Ende dieser Seite können Sie sich die Video-Aufzeichnung des Vortrags anschauen.
Zeig her deinen Schmetterlingsgarten
2. Runde: Zeig' her deinen Schmetterlingsgarten 2018
Ausgeflattert II - im Burgenland, Niederösterreich, der Steiermark und in Wien
Ausgeflattert III - in Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg