Im ersten Vortrag des Sommersemesters 2025 unseres Citizen Science Seminares an der BOKU University, an dem auch explizit BOKU-externe Personen eingeladen sind, geht es um das Projekt "Urban Heat Stories". Wir freuen uns sehr Sebastian Harnacker von der Technischen Universität Wien im Seminar zu Gast zu haben.
Wenn Sie Interesse an diesem Vortrag haben und Sie gerne online via Zoom mit dabei wären, würden wir Sie bitten, sich über das Anmeldeformular anzumelden.
Sollten Sie vor Ort als Hörer*in dabei sein wollen, dann kommen Sie zur angegebenen Zeit an die BOKU University, Wilhelm Exner-Haus (Peter Jordan Str. 82, 1190 Wien) in den Hörsaal 3 (1. Stock).
Als Studierende*r der BOKU University würden wir Sie bitten, sich in BOKUonline anzumelden. Am Tag des Vortrages werden wir an alle registrierten BOKU-externen Personen einen Link zum Zoom Raum senden. BOKU-Studierende können den Vortrag vor Ort an der Universität für Bodenkultur Wien hören.
In der Stadt wird es in den nächsten Jahren immer heißer. Die Betroffenheit von Hitze kann sich von Nachbarschaft zu Nachbarschaft stark unterscheiden. Sie hängt nicht nur von der Bebauungsdichte oder dem Grad der Versiegelung in der Stadt ab, sondern auch von dem Alter und dem Gesundheitszustand der Menschen und deren direktem Wohnumfeld.
Um die sozialen Folgen von urbaner Hitze zu erforschen und die kleinräumlichen Auswirkungen besser sichtbar zu machen, sammelt das Forschungsprojekt „Urban Heat Stories" individuelle Hitzeerfahrungen vulnerabler Gruppen in Wien. So sollen die vielfältigen Betroffenheiten und Ansprüche von Stadtbewohner:innen sichtbar werden.
Die TU Wien Bibliothek hat gemeinsam mit dem futre.lab Reseach Center über zwei Jahre eine Vielzahl an Citizen Science Workshops in unterschiedlichen Teilen der Stadt organisiert. In der Vorlesung soll das Projekt vorgestellt und Ergebnisse aus der Forschung präsentiert werden. Zusätzlich wird ein Blick hinter die Kulissen eines Citizen Science Projekts geworfen: Was ist bei partizipativer Forschung zu beachten? Wie können vulnerable Gruppen aktiv in solche Prozesse eingebunden werden? Welche Vorteile bietet das der Forschung und vor allem auch den Teilnehmer:innen?
Sebastian Harnacker (er/ihm), hat Slawistik und Komparatistik studiert (Universität Wien). Er war Mitglied der Forschungsgruppe Knowledge Engineering an der Fakultät für Informatik und Mitglied der Forschungsplattform Urban Futures an der Fakultät für Sozialwissenschaften sowie Tutor für Vergleichende Literaturwissenschaft.
Seit 2023 arbeitet er im Rahmen des Forschungsprojekts OPUSH (Open Urban Sustainability Hubs) an der Bibliothek der TU Wien. Das Projekt untersucht die Erweiterung der Kompetenzen von Forschungsbibliotheken als Hubs für eine nachhaltige urbane Transformation. Das Ziel ist die Umwandlung in einen inklusiven Raum für interessierte Akteur:innen der Zivilgesellschaft, der insbesondere marginalisierte Gruppen befähigt, zur nachhaltigen Entwicklung städtischer Gebiete beizutragen.
In aller Kürze:
Teilnahme vor Ort: BOKU University, Wilhelm Exner Haus, Peter Jordan Str. 82, 1190 Wien, Hörsaal 3 (1. Stock)
Teilnahme online via Zoom: Anmeldung unter https://survey.boku.ac.at/187597?lang=de
Datum: 05.03.2025
Uhrzeit: 14:00-15:30 Uhr
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