Wolfgang Ressi koordiniert gemeinsam mit MitarbeiterInnen des ÖKL´s (Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung) in Österreich das Citizen Science Projekt „Biodiversitätsmonitoring mit Landwirt*innen". Dieses hat erfolgreich die Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte auf Österreich forscht erfüllt. Auszüge dieser Kriterien bildeten die Basis für das Interview. Wolfgang Ressi gibt uns einen vertiefenden Einblick in das spannende Projekt gemeinsam mit Landwirt*innen, Biodiversität auf den eigenen Flächen zu monitoren.
Dieses Interview wurde für einen von uns mitorganisierten Workshop zum Thema "Citizen Science in den Agrarräumen" bei der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz geführt. Denn Citizen Science gewinnt mehr und mehr Bedeutung für Fragen an der Schnittstelle zur Forschung in den Agrarräumen, z.B. in Verbindung mit Ernährungssicherung oder den Erhalt von Biodiversität. Bisher ist aber begrenzt bekannt a) wer die Akteure der Agrarlandschaften sind, die über verschiedenes Wissen über diese Räume verfügen, b) wie dieses Wissen genutzt werden kann und welche Projekte und Aktivitäten aktuell stattfinden, in denen Wissen gemeinsam mit den Akteuren generiert wird. Für den Aufbau und die Implementierung von Citizen Science in den Agrarlandschaften wurden im Workshop ein Status Quo sowie Bedarfe erfasst , um zukünftige Fragen der Agrarforschung gemeinsam mit den Akteuren zu beantworten.
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