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Gleich zwei Berichte zu citizen-science.at und Projekt Roadkill

© Florian Heigl

Zwei Berichte sind in den letzten zwei Wochen zu citizen-science.at und dem Projekt Roadkill erschienen. Näher auf das Projekt Roadkill wird im Artikel "Dialog auf Augenhöhe - Laienwissenspotentiale und deren institutionelle Integrationsmöglichkeiten" von Florian Heigl und Daniel Dörler im Jahrbuch 2015 der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung eingegangen. Dieses Jahrbuch ist hier erhältlich: http://www.umweltbildung.at/nachrichten/langtexte/jahrbuch-bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-2015-bne-reloaded-soeben-erschienen.html

Der Artikel "Österreich forscht - Die Citizen Science Plattform" von Florian Heigl, Daniel Dörler, Benjamin Dauth und Johann G. Zaller erschien in der neuen oead news, hier wird die Plattform citizen-science.at vorgestellt und auf ihre Ziele näher eingegangen. Dieser Artikel und die komplette Zeitschrift mit dem Schwerpunktthema "Citizen Science: Wir forschen mit" ist frei zugänglich unter http://issuu.com/oead.worldwide/docs/oead-news-97_web_2/1

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Gleich zwei Berichte zu citizen-science.at und Projekt Roadkill

Zwei Berichte sind in den letzten zwei Wochen zu citizen-science.at und dem Projekt Roadkill erschienen.

Der Artikel "Österreich forscht - Die Citizen Science Plattform" von Florian Heigl, Daniel Dörler, Benjamin Dauth und Johann G. Zaller erschien in der neuen oead news, hier wird die Plattform citizen-science.at vorgestellt und auf ihre Ziele näher eingegangen. Dieser Artikel und die komplette Zeitschrift mit dem Schwerpunktthema "Citizen Science: Wir forschen mit" ist frei zugänglich unter http://issuu.com/oead.worldwide/docs/oead-news-97_web_2/1

Näher auf das Projekt Roadkill wird im Artikel "Dialog auf Augenhöhe - Laienwissenspotentiale und deren institutionelle Integrationsmöglichkeiten" von Florian Heigl und Daniel Dörler im Jahrbuch 2015 der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung eingegangen. Dieses Jahrbuch ist hier erhältlich: http://www.umweltbildung.at/nachrichten/langtexte/jahrbuch-bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-2015-bne-reloaded-soeben-erschienen.html

 

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FotoQuest Austria wurde gestartet

Julius Silver, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3Jyih1x)

FotoQuest Austria, das neue Citizen Science Projekt der IIASA in Laxenburg bei Wien wurde nun gestartet. Mit der FotoQuest Austria App können Sie in Ihrer Freizeit der Wissenschaft bei der Verbesserung von wichtigen Datensätzen für die Erforschung von Landschaftsveränderungen in Österreich helfen. Sie können dazu Apps für iOS und Android runterladen und sofort loslegen. Eine genaue Beschreibung wie das Projekt überhaupt funktioniert, finden Sie auf http://www.citizen-science.at/projekte/fotoquest-austria oder auf http://fotoquest.at/.

Am 7. Juli 2015 stellt das Forschungsinstitut IIASA in Laxenburg bei Wien die App FotoQuest Austria vor, mit der jede/r Interessierte mit dem Smartphone einen Beitrag zur Wissenschaft und zum Klimaschutz leisten kann. Die Wissenschaftler des IIASA arbeiten an einer detaillierten und aktuellen Datenbank zur sogenannten Bodenbedeckung und Bodennutzung in Österreich. Solche Daten sind die Basis für nachhaltige Städteplanung, Klimawandelforschung, Naturschutz und Wassermanagement. Ein besonderes Augenmerk liegt hier beispielsweise auf dem Schutz von Bäumen und Feuchtgebieten, die große Mengen an CO2 abspeichern und deshalb für die Bekämpfung des Klimawandels extrem wichtig sind.

Mit der FotoQuest Austria App können Sie mit Ihrem Smartphone etwa beim Joggen oder Wandern zur Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler werden, wertvolle Daten sammeln, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig wie bei einer Schatzsuche mit Ihren gesammelten Punkten Preise gewinnen. Die App funktioniert ganz einfach: mit Hilfe des GPS Ihres Smartphones navigiert sie Sie bis an den Ort, zu dem uns Landschaftsdaten fehlen, und hilft Ihnen anschließend, die notwendigen Fotos und Informationen abzuspeichern und hochzuladen.

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Auf der Green Week in Brüssel

Dimitris Vetsikas, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3oIZzfH)

Am 4. Juni war es dann soweit, wie angekündigt flogen Johann Zaller, Daniel Dörler und Benjamin Dauth nach Brüssel um das Projekt Roadkill und die Citizen Science Plattform Österreich forscht www.citizen-science.at vor einem Publikum bestehend aus Akteuren in der Politik, NGOs, Universitäten uvm. vorzustellen. Nicht mittels trockener Powerpoint wurde präsentiert, sondern interaktiv, indem das Publikum Roadkills live bestimmen musste. Die Vorstellung war gelungen und auch am Stand in der Exhibition Hall konnten viele Besucher begrüßt werden. Einige zeigten auch Interesse das Projekt Roadkill in ihrem Land in Kooperation mit uns durchzuführen. Klingt spannend, aber wann konkrete Schritte dazu gesetzt werden ist noch unbekannt. Wir werden hier über die weiteren Entwicklungen berichten.

 

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Wildtiere in Wien wird StadtWildTiere.at

Ralphs_Fotos, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/33evo8C)

Wildtiere in Wien wird StadtWildTiere.at

Der Onlineauftritt des Projektes "Wildtiere in Wien" erfährt heute einen Relaunch. In Kooperation mit "Wiener Wildnis" widmet sich StadtWildTiere.at in einem Schwerpunkt den Füchsen in Wien. Wo halten sich die meisten Füchse in Wien auf? Zu welcher Uhrzeit werden die meisten Füchse beobachtet? Wer begegnet Meister Reineke? Helfen Sie mit diese und weitere Fragen zu klären und melden Sie ihre Begegnung mit dem Rotfuchs in und um Wien!

Generell beschäftigt sich StadtWildTiere.at aber mit allen in Wien vorkommenden Säugetieren und freut sich über jede Meldung! Sie haben ein Wildtier gesehen und möchten mehr über die Art erfahren und Ihre Beobachtung mit anderen teilen? Sie haben ein totes oder verletztes Wildtier gefunden und fragen sich was zu tun ist? Ein Dachs durchwühlt nachts ihren Garten? Dann möchte Sie StadtWildTiere.at informieren, aufklären und dazu einladen Ihre Wildtierbegegnungen zu melden und somit ihr Wissen in ein wissenschaftliches Projekt einzubringen.

Schauen Sie doch noch heute auf der neuen Website vorbei und werden Sie Teil dieses aufregenden Projektes!

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Ankündigung: Auf der Green Week in Brüssel

Dimitris Vetsikas, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3oIZzfH)

Ankündigung: auf der Green Week in Brüssel

Anfang Juni haben Johann Zaller, Daniel Dörler und Florian Heigl von www.citizen-science.at die einmalige Gelegenheit  die Plattform citizen-science.at und das Projekt Roadkill auf der Green Week in Brüssel vorzustellen. Dieses Event zieht bis zu 3000 BesucherInnen aus der Europäischen Union an und steht unter dem Motto "Nature – our health, our wealth". Nicht nur eine interaktive Präsentation soll es geben, sondern auch einen Infostand, bei dem die neuen Flyer, Poster, Karten uvm. vorgestellt und verteilt werden. 

Und für alle, die Anfang Juni nicht nach Brüssel fliegen können und trotzdem dabei sein möchten, wird es einen Livestream geben. Dieser wird vor dem Event auf Facebook, Google+ und Twitter bekanntgegeben.

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Projekt Wildkatze - Dem scheuen Raubtier auf der Spur

Michael Gäbler, CC BY 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0), via Wikimedia Commons

Projekt Wildkatze - Dem scheuen Raubtier auf der Spur

Jetzt im Frühling finden die Wildkatzen wieder Nahrung in Hülle und Fülle. Die brauchen sie auch, um ihre Jungen großzuziehen.

Das Projekt Wildkatze sammelt Hinweise aus der Bevölkerung, um mehr über den Bestand dieser eleganten Jägererin zu erfahren. Früher waren Wildkatzen in Österreich weit verbreitet, Mitte des letzten Jahrhunderts waren sie dann aber aus den Wäldern verschwunden. Seitdem weiß man ausser Einzelmeldungen nicht viel über die Verbreitung dieser faszinierenden Tiere. Um Wildkatzen, die sehr scheu sind, effektiv schützen zu können, muss bekannt sein, wo sie vorkommen.

Helfen auch Sie mit und melden Sie es der Plattform Wildkatze, wenn Sie glauben diese leise Jägerin gesehen zu haben.

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Wiener Gebäudebrüter - Ein Projekt der Wiener Umweltschutzabteilung

Lars Nissen, Pixabay Lizenz (https://pixabay.com/de/photos/tiere-vogel-schwalben-baby-3611234/)

Wiener Gebäudebrüter - Ein Projekt der Wiener Umweltschutzabteilung

Man kann es schon hören: die ersten Schwalben und Mauersegler sind aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt um bei uns zu brüten. Sie bauen ihre Nester oft an Hausfronten in Nischen und Höhlen. In Wien sollte daher kein Mangel an Nistplätzen herrschen, möchte man meinen. Doch gerade die Mauersegler stehen in Wien vor einem Problem.

Das Citizen Science Projekt Wiener Gebäudebrüter ist auf die Mithilfe von Bürger*innen angewiesen, um die Nistplätze von gebäudebrütenden Vögeln in Wien zu erfassen. Die bei Fassadensanierungen aufgestellten Gerüste können den Vögeln den Weg zu ihren Nestern versperren, wodurch deren Junge verhungern müssen. Im Zuge dieser Sanierungen werden dann auch Risse und Nischen verschlossen, wodurch die Tiere keine Nistplätze mehr finden.

Wenn auch Sie diesen faszinierenden Vögeln helfen wollen, dann schauen Sie beim Projekt Wiener Gebäudebrüter vorbei!

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C.S.I. Pollen - Ermittlungen ganz ohne Special Effects

Pixabay, Pexels Lizenz (https://bit.ly/3BcAy1D)

C.S.I. Pollen - Ermittlungen ganz ohne Special Effects

Die vielen Pollenallergiker haben es schon leidvoll mitbekommen: viele Pflanzen haben durch die warmen Tage in den letzten Wochen begonnen zu blühen. Doch des einen Leid ist des anderen Freud: Honigbienen (und nicht nur diese) sind nach dem Winter auf reichlich Pollen angewiesen. Doch woher holen sich die Bienen den Pollen? Und welche Pollen bleiben am häufigsten in den sogenannten "Pollenhöschen" hängen?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Projekt "C.S.I. Pollen" der Universität Graz in Zusammenarbeit mit vielen anderen Forschungseinrichtungen aus ganz Europa. Dabei helfen ImkerInnen den ForscherInnen dabei, den Honigbienen einen Teil ihrer Pollen für eine wissenschaftliche Analyse zu entlocken. In Pollenfallen werden die Pollenhöschen gesammelt, von den ImkerInnen nach Zahl und Farbe ausgewertet und anschließend zur genauen Bestimmung in ein Labor geschickt. Die ImkerInnen erhalten im Zuge des Projektes die Ergebnisse der Pollenanalyse und die WissenschafterInnen Forschungdaten.

Sollten auch Sie einen oder mehrer Bienenstöcke Ihr Eigen nennen, dann schauen sie doch beim Projekt C.S.I. Pollen vorbei. Das Mitmachen ist einfach und lohnt sich!

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naturbeobachtung.at - Natur erleben und dokumentieren

Josch13, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3ACHB39)

naturbeobachtung.at - Natur erleben und dokumentieren

Wer regelmäßig draussen spazieren geht, hat es sicherlich schon bemerkt: der Frühling ist da! Und mit ihm sind auch die Insekten erwacht und die Vögel aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt. Doch was blüht, singt, summt oder wächst bei uns?

Das Projekt naturbeobachtung.at des Naturschutzbundes ermöglicht es NaturliebhaberInnen Tiere, Pflanzen und Pilze zu fotografieren und zu melden. So können Verbreitungskarten der jeweiligen Arten für Österreich erstellt werden. Dies ist vor allem für den Naturschutz sehr wichtig, da nur geschützt werden kann, was bekannt ist.

Naturbeobachtung.at ist eines der ältesten und umfangreichsten Projekte auf www.citizen-science.at mit über 640.000 Fundmeldungen und mehr als 4000 registrierten MelderInnen! Wir freuen uns, dass dieses Projekt Partner auf www.citizen-science.at ist und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Reden Sie mit! - Ein Citizen Science Projekt zu psychischen Erkrankungen

cottonbro, Pexels Lizenz (https://bit.ly/3GIQPw8)

Reden Sie mit! - Ein Citizen Science Projekt zu psychischen Erkrankungen

Mit der Initiative "Reden Sie mit!" der Ludwig Boltzmann Gesellschaft können interessierte BürgerInnen ihre Beobachtungen und Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen in die Forschung einbringen. Ungelöste Fragen zu psychischen Erkrankungen sollen dabei beantwortet werden.

Bis 16. Juni 2015 kann jeder und jede teilnehmen. Danach werden die Beiträge von ExpertInnen analysiert und katalogisiert, um dann zu Themenclustern zusammengefasst zu werden. Alle registrierten TeilnehmerInnen können dann über die Themen abstimmen, bis zuletzt auch eine Fachjury die Forschungsfragen beurteilt. Ziel ist die Definition neuer Forschungsfragen im Bereich psychische Erkrankungen.

Wenn auch Sie direkt oder indirekt von einer psychischen Erkrankung betroffen sind oder Erfahrung damit gemacht haben, dann nehmen Sie an diesem spannenden Projekt teil und registrieren Sie sich!

http://www.citizen-science.at/projekte/reden-sie-mit

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Der Standard: Bürgerwissenschafter helfen bei Waldkartierung

lefteye81, Pixabay Lizenz, (https://bit.ly/3JfIBgE)

Der Standard: Bürgerwissenschafter helfen bei Waldkartierung

Der Standard berichtet in seiner heutigen Printausgabe über Ergebnisse des Projektes GEO Wiki des IIASA Laxenburg, die im Fachblatt Remote Sensing of the Environment erschienen sind. Wer sich die dabei entstandenen Karten genau ansehen möchte, kann diese gratis auf http://www.geo-wiki.org/ herunterladen.

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ZAMG wird Partner der Citizen Science Plattform

Ilona F, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3rHCYSD)

ZAMG wird Partner der Citizen Science Plattform

Wir freuen uns bekanntgeben zu dürfen, dass die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit dem Projekt PhenoWatch seit heute offizieller Partner von citizen-science.at ist. Citizen Science hat bei der ZAMG eine lange Tradition, bereits seit 1851 führen Laien phänologische Beobachtungen durch. Bei der Phänologie werden verschiedene Phänomene (erste Blüte von Pflanzen, Fruchreife, Schwalbenflug, etc.) im jahreszeitlichen Verlauf beobachtet. Analysiert man den zeitlichen Verlauf von phänologischen Beobachtungsdaten wird vor allem bei den Frühjahrsphasen in mittleren und höheren Breiten der Einflussfaktor der Lufttemperatur sowohl bei den kurzfristigen Schwankungen als auch bei langanhaltenden Trends deutlich. So ist die Phänologie ein idealer Bio-Indikator für allmähliche Änderungen des Klimas, da er von einem breiten naturinteressierten Publikum leicht verstanden wird und positive wie negative ökologische Auswirkungen des Klimawandels aufzeigt.

Mehr Informationen zum Projekt PhenoWatch gibt es in unserer Projektübersicht.

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