Neues Forschungsprojekt zu globaler Klimakatastrophe der Triaszeit: Bohrung in die Erdgeschichte Österreichs
Unter Leitung des Naturhistorischen Museums Wien erforscht ein internationales Team in den kommenden drei Jahren eine weltweite Klimakrise der Triaszeit: die Karnische Krise. Gesteine und Fossilien der alpinen Triaszeit sind Zeugen dieser Umweltkatastrophe, die zu den größten der Erdgeschichte zählt. Diese Phase zeichnet sich durch einen Klimawandel vor 233-235 Millionen Jahren aus, der zu einem weltweiten Massensterben in den Meeren des Erdmittelalters führte.
Das neue Projekt beinhaltet auch Funde aus dem Fossilfinder Projekt, weitere Funde durch die Fossilfinder und Citizen Scientists sind aus dem neuen Projekt zu erwarten.
Die internationale Forschung wird vom Land Niederösterreich (Wissenschaft und Forschung), den Freunden des Naturhistorischen Museums Wien, der Naturkundlichen Gesellschaft Mostviertel sowie den Marktgemeinden Lunz am See und Gaming im Rahmen dieses Klimaprojektes über drei Jahre kofinanziert.
Hier finden Sie die Pressemitteilung des Naturhistorischen Museums Wien vom 3. Mai 2023 zum neuen Projekt.
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