https://healthy-minds.i-med.ac.at/
Institution: Medizinische Universität Innsbruck
Projektleitung: Jean Paul
Schöpfstraße 23a, 6020 Innsbruck
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Telefon: +43 676 8716 72 251

Healthy Minds

Psychische Gesundheit rund um die Geburt

Dieses Projekt untersucht die psychische Gesundheit von Eltern rund um die Geburt, um frühzeitig Probleme zu erkennen und bessere Unterstützung anzubieten. Ziel ist es, das emotionale Wohlbefinden von Eltern und Säuglingen zu fördern und den Zugang zu Hilfsangeboten in Tirol zu verbessern.

Was sind die Ziele des Projektes?

Das Healthy Minds-Projekt möchte die psychische Gesundheit von Eltern während der Schwangerschaft und frühen Elternschaft fördern und bestehende Versorgungslücken schließen. Im Fokus steht die Verbesserung der Früherkennung von psychischen Belastungen und der Zugang zu passenden Hilfsangeboten in Tirol, insbesondere in Regionen mit eingeschränkten Ressourcen. Ziel ist es, Betroffenen frühzeitig Unterstützung anzubieten, Stigmata abzubauen und das Bewusstsein für perinatale psychische Gesundheit zu stärken. Mithilfe von Workshops, einer Awareness-Kampagne sowie neuen, bedarfsgerechten Unterstützungsangeboten soll ein offener Dialog gefördert und das Verständnis für die Herausforderungen von Elternschaft vertieft werden. Das Projekt setzt auf einen partizipativen Ansatz, der Eltern aktiv in die Entwicklung und Gestaltung der Maßnahmen einbindet, um langfristig kulturell angepasste und wirksame Lösungen für betroffene Familien zu schaffen.

Wie kann man mitforschen?

Interessierte BürgerInnen können beim Healthy Minds-Projekt aktiv mitforschen und die psychische Gesundheit von Eltern in Tirol stärken, indem sie an Workshops, Fokusgruppen und Umfragen teilnehmen, ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven einbringen und so die Entwicklung neuer Unterstützungsangebote mitgestalten können. Auch die Bewertung von Maßnahmen, wie der Awareness-Kampagne, bietet die Möglichkeit, direkt Einfluss auf das Projekt zu nehmen. Über Newsletter und Social Media werden regelmäßige Updates und Möglichkeiten zur Beteiligung kommuniziert. Ziel ist es, eine enge Zusammenarbeit zwischen BürgerInnen und Forschenden zu fördern, um praxisnahe und kulturell angepasste Lösungen für betroffene Familien zu entwickeln. Die Mitwirkung ist so gestaltet, dass sie für alle Interessierten leicht zugänglich ist, auch ohne Vorwissen. Jede Stimme zählt, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen junger Eltern zu schaffen.

 

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Schlagwörter
  • gesundheit
  • gender
  • zusammenleben
Gelesen 7 mal| Letzte Änderung am Donnerstag, 28 November 2024 11:01