Unter diesem Motto beobachten Landwirt*innen die Entwicklung von Tieren und Pflanzen auf ihren Wiesen. Damit werden die Landwirt*innen einerseits dazu angeregt, Zusammenhänge zwischen der Art der Bewirtschaftung und Artenvielfalt auf ihren eigenen Wiesen zu erkennen, andererseits sollen auch Bewirtschaftungsauflagen mit den Ergebnissen besser evaluiert werden können.
Mitmachen können alle Bäuer*iInnen und Almbewirtschafter*innen mit extensiven Wiesen und Weiden (am besten Betriebe die bei der ÖPUL-Naturschutzmaßnahme „WF“ (wertvolle Flächen) teilnehmen). Am Beginn steht eine Einschulung durch eine/n Ökolog*in. Dabei wird vereinbart, welche Indikatorarten jährlich beobachtet und gezählt werden sollen. Die Teilnehmer*innen dokumentieren daraufhin jährlich die Indikatorarten und die Bewirtschaftung der Wiese und geben die Daten auf der Online-Plattform www.biodiversitaetsmonitoring.at ein.
Ein tolles Projekt, dass bereits 700 Landwirt*innen und Schüler*innen begeistert! Mehr Infos dazu findet ihr unter http://www.citizen-science.at/projekte/landwirte.