Wir freuen uns ein neues Projekt auf "Österreich forscht" willkommen heißen zu dürfen! Bei "Zu Hause oder Fehl am Platz" der Universität Salzburg geht es um die Veränderungen, die die aktuelle Flüchtlingssituation in der Stadt Salzburg hervorgerufen haben, wie Stadtbewohner diese wahrnehmen und welche integrationsbezogenen Maßnahmen sich dadurch ableiten. Teilnehmen können alle SalzburgerInnen, die bereits mindestens 10 Jahre in der Stadt leben. Dabei können die Citizen Scientists nach einer Einschulung selbst diese Forschung unter Hilfestellung der Projektleitung durchführen.
Wer mehr zu diesem spannenden Projekt erfahren möchte, der oder die kann sich hier informieren: http://ow.ly/sEqx30bsIho
Wir freuen uns sehr, ein neues Projekt auf "Österreich forscht" begrüßen zu dürfen! Das Projekt "Graugänse" der Konrad-Lorenz Forschungsstelle der Universität Wien ist ein Projekt für die ganze Familie. Dabei können zu fix vorgegebenen Terminen Graugänse im Cumberland Wildpark in Grünau beobachtet werden. Alle TeilnehmerInnen erhalten vorab eine Einschulung in der Datenerhebung. Ziel dieses Projektes ist das Monitoring der Zeit-Raum Muster der Familien während der Aufzucht. Die erhobenen Daten liefern Informationen über die Verhaltens-Ökologie der Graugänse. Alle TeilnehmerInnen nehmen nach der Datenerhebung an einer Verlosung von 2 Jahreskarten und 3 Tageseintrittskarten für den Cumberland Wildpark Grünau teil.
Mehr Informationen zum Projekt und zur Verlosung können Sie hier finden: http://ow.ly/S8bj30bsH2B
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2017 ist kaum vorbei, schon beginnen die Vorbereitungen für die nächste Konferenz im Jahr 2018. Wie bereits in unserem letzten Newspost berichtet, wird diese von der Kontaktstelle für Citizen Science/Bürgerwissenschaft der Universität Salzburg in Kooperation mit "Österreich forscht", "Schweiz forscht", "Bürger schaffen Wissen", dem Zentrum für Citizen Science und dem FWF veranstaltet. Stattfinden wird die Konferenz vom 01.-03. Februar 2018 und steht unter dem Motto "Generation Citizen Science".
Seit kurzem ist nun der Call for Sessions für die ÖCSK 2018 offen. Noch bis zum 16. Juni 2017 können alle interessierten Personen Session- oder Workshopvorschläge einreichen. Der Fokus der eingereichten Sessions soll dabei vor allem auch auf den Rahmenbedingungen bzw. Voraussetzungen liegen, die es braucht, um eine Generation an Citizen Scientists zu schaffen, also eine Generation, für die es Alltag ist, sich in wissenschaftlichen Projekten zu engagieren. Detaillierte Informationen zum Call finden Sie auf der Konferenzwebsite, wo Sie sich auch für den Newsletter anmelden können, um immer auf dem neuesten Stand zur Österreichischen Citizen Science Konferenz 2018 zu bleiben!
Das Konferenzteam freut sich auf spannende Einreichungen!
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2017 ist Geschichte. Vor knapp 2 Wochen fand die bisher größte Citizen Science Konferenz in Österreich mit knapp 200 TeilnehmerInnen an der AGES und im Naturhistorischen Museum Wien statt. Die Konferenz war geprägt von einer sehr offenen und heiteren Aufbruchsstimmung. Viele TeilnehmerInnen betonten ihre Freude über den offenen Austausch gerade mit KollegInnen anderer Fachgebiete. Das freut uns als VeranstalterInnen natürlich sehr. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen SessionleiterInnen, Vortragenden und Posterpräsentierenden herzlich für ihr Engagement und die qualitativ hochwertigen Beiträge bedanken! Ohne sie wäre ÖCSK 2017 nicht auf diese Weise möglich gewesen.
Wie geht es nun weiter? Nach der Konferenz sind wir bereits mitten in der Nachbereitung. Berichte werden geschrieben, Feedback eingesammelt und auch die Vorbereitungen für die Conference Proceedings laufen auf Hochtouren. Auf "Österreich forscht" wird es natürlich einen ausführlichen Bericht zur Konferenz und zu den Sessions geben. Wer also leider nicht die Möglichkeit hatte an der Konferenz teilzunehmen, der kann sich dann dort informieren. Sobald dieser Bericht online ist, werden wir es natürlich über die sozialen Medien und auch hier auf der Seite verkünden.
Auch die ÖCSK 2018 ist bereits in Planung! Hier sind wir natürlich noch nicht so weit, dass wir bereits erste Details verraten können, doch es gibt schon ein Datum und auch eine erste Konferenzwebsite. Von 1.-3.02.2018 wird die ÖCSK 2018 in Kooperation mit unserern Kolleginnen von "Schweiz forscht" unter dem Motto "Generation Citizen Science" an der Universität Salzburg stattfinden. Immer up-to-date bleiben Sie, wenn Sie sich für den Newsletter dort eintragen.
Wir würden uns freuen Sie (entweder zum ersten Mal oder wieder) bei der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2018 begrüßen zu dürfen!
Ein neues Projekt des Naturhistorischen Museums Wien darf heute auf der Plattform "Österreich forscht" willkommen geheißen werden! "Herpetofauna" sammelt österreichweit Amphibien- und Reptilienbeobachtungen. Im Sammeln von Funddaten ist die Herpetologische Sammlung des Naturhistorischen Museums auch auf die Mithilfe zahlreicher Freiwilliger angewiesen, die ihre Fundmeldungen und Beobachtungen zur Aufnahme in die Datenbank zur Verfügung stellen. Neben Fundort und Taxon werden auch Begleitdaten wie Lebensraumbeschaffenheit, Gefährdung, Entwicklungsstadium etc. aufgenommen. Es werden nur Daten bearbeitet, die auch fotografisch dokumentiert sind. Bis jetzt wurden mehr als 20.000 Fundmeldungen von „Citizen Scientists“ in die Datenbank aufgenommen, die der Forschung zur Verfügung stehen.
Wenn Sie mehr zu diesem Projekt erfahren möchten, dann schauen Sie vorbei unter http://www.citizen-science.at/projektliste/projekte/item/221-herpetofauna!
Und wieder dürfen wir ein neues Projekt auf "Österreich forscht" begrüßen. Das Projekt "Goldschakal" ist auf Ihre Mithilfe angewiesen, um diesen neuen und sehr scheuen Bewohner im Osten Österreichs erforschen zu können. Nachdem der Goldschakal (Canis aureus) für Österreich als nicht heimisch galt, kam der erste Goldschakalnachweis im Jahr 1987. Es folgten vereinzelte Nachweise über einige Bundesländer verstreut und 2007 dokumentierte man den ersten Reproduktionsnachweis im Nationalpark „Neusiedler See-Seewinkel“. Seither lassen in erster Linie Gerüchte über Kamerafallen-Bilder, Fallwild und die eine oder andere Sichtung eine Anwesenheit dieser heimlich lebenden Tiere in einigen Gebieten Österreichs vermuten.
Wie genau man mitforschen kann, wie man einen Goldschakal von einem Fuchs oder einem Wolf unterscheiden kann, und vieles mehr, erfahren Sie hier.
Nach einem der kältesten Jänner der letzten 30 Jahre sehnen viele schon den Sommer herbei. Doch die hohen Temperaturen, die vor allem in den vergangenen Jahren im Sommer in Österreich gemessen wurden, können gerade für ältere oder gesundheitlich angeschlagene Personen zur Belastung werden.
Im Projekt "Care&Heat" wird untersucht, wie die im Zuge des Klimawandels steigenden Temperaturen und häufigen Hitzeperioden Sorge- und Pflegesituationen bedingen bzw. wie „Hitze“ von professionell Pflegenden, von An- und Zugehörigen aber auch von Gepflegten selbst in Österreich erfahren wird. Über einen Schreibaufruf werden Sorge- und Pflegeerfahrungen von informell und professionell Pflegenden gesammelt. Kritische Situationen in Bezug zu Hitze sollen identifiziert und Einsichten aus Erfahrungen und Coping-Strategien von Betroffenen und Pflegenden gewonnen werden. Gleichzeitig soll die Öffentlichkeit zum Thema „Wenn die Hitze Sorgen macht“ sensibilisiert werden.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Die Österreichische Citizen Science Konferenz öffnet sich am dritten Konferenztag im Rahmen eines öffentlichen Citizen Science Days im Naturhistorischen Museum Wien. Am 04.03.2017 können in der regulären Ausstellung des Museum alle interessierten Personen sich an 15 Infoständen zu Projekten informieren und diese dort auch gleich ausprobieren. Ermöglicht wurde dies durch die Wirtschaftsagentur Wien, einem Fonds der Stadt Wien. Folgende Projekte bzw. Themen präsentieren sich:
Zusätzlich können auch alle interssierten mitdiskutieren, wenn es um die Zukunft von Citizen Science geht: Im Rahmen eines Barcamps können Sie Ihre persönlichen Vorstellungen und Wünsche betreffend Citizen Science einbringen und diskutieren. Sie kommen zu Wort und bestimmen die Themen, die Wissenschaft hört zu! Wie muss Citizen Science gestaltet sein, damit eine Teilnahme für Sie attraktiv wird? Wo liegen die Stärken, wo die Schwächen des bestehenden Angebots? Welche Wissens- und Forschungsgebiete sind für Sie interessant? Diese und viele weitere Fragen sollen mit Ihnen gemeinsam erörtert werden.
Kommen auch Sie vorbei und erleben Sie Citizen Science!
Nächste Woche ist der Start zu Österreichs größter Citizen Science Konferenz. Vom 02.-04. März finden sich ca. 200 Citizen Science Praktikerinnen und Praktiker in den Räumlichkeiten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ein, um neue Projekte vorzustellen, die Methode zu diskutieren und Anknüpfungspunkte in verschiedenen Disziplinen zu erörtern. In 8 Vortragssessions und 11 Workshops wird intensiv gearbeitet werden. Von Naturwissenschaften, über Geisteswissenschaft bis zu den Kulturwissenschaften werden von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus die aktuellen Entwicklungen im Bereich Citizen Science diskutiert. Dabei werden nicht nur Praktikerinnen und Praktiker aus Österreich teilnehmen, sondern auch aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich.
Damit zeigt die österreichische Forschung im Bereich Citizen Science, dass sie am Puls der Zeit ist und an einer nachhaltigen Weiterentwicklung von partizipativer Wissenschaft großes Interesse hat. Mehr Informationen zur Österreichischen Citizen Konferenz finden Sie unter https://www.ages.at/expandinghorizons/.
Das lange 19. Jahrhundert bezeichnet den Zeitraum von der französischen Revolution bis zum ersten Weltkrieg. Getrieben durch große gesellschaftliche und politische Umbrüche wie Säkularisierung, Aufklärung und Industrialisierung entwickelten sich in diesem Zeitraum in der europäischen Kunst neue Stile und Strömungen. Es war die Zeit des Klassizismus und der Romantik wie auch des Impressionismus und des Expressionismus und reicht bis hin zur Moderne.
Eine Beteiligung am Workshop sowie an Projekten der Bürgerwissenschaftsplattform erfordert Kenntnisse weder in Mathematik oder nicht Programmierung, dafür aber Interesse sowohl für Kunst und Kunstgeschichte wie auch für die Anwendung von bereits programmierten Methoden der Datenanalyse. Sie ist eine hervorragende Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit der Datenanalyse zu sammeln.
Mehr Informationen zum Workshop können Sie hier finden: http://www.pms.ifi.lmu.de/workshop-artizen/#?platform=hootsuite