Shortnews (311)

Dienstag, 19 März 2019 08:28

NEU: Deutsch in Österreich

geschrieben vonDaniel Dörler

Wir freuen uns sehr, wieder ein neues Projekt auf Österreich forscht willkommen heißen zu dürfen. Ziel des Citizen Science-Projekts „In aller Munde und aller Köpfe – Deutsch in Österreich“ (IamDiÖ) der Universität Wien ist es, jedermann und jedefrau zur Auseinandersetzung mit dem (eigenen) Gebrauch und mit der (eigenen) Wahrnehmung der deutschen Sprache in Österreich sowie zur Forschung in diesem Bereich zu animieren. So soll ein Austausch zwischen interessierter Öffentlichkeit und Wissenschaft gefördert werden und Wissenschaft durch Citizen Science (be)greifbar werden. Die Wissenschaft wiederum kann durch die Beteiligung der Öffentlichkeit neue Einblicke und Ansätze gewinnen.

Wenn auch Sie sich bei diesem spannenden Projekt beteiligen möchten, dann machen Sie mit unter https://www.citizen-science.at/component/k2/item/433-deutsch-in-oesterreich!

Mittwoch, 13 Februar 2019 07:32

NEU: Kremser Skorpion

geschrieben vonDaniel Dörler

Wir freuen uns sehr das mittlerweile 60. aktive Citizen Science Projekt auf Österreich forscht willkommen heißen zu dürfen! Im Projekt "Kremser Skorpion" der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik wird die Verbreitung des Triestiner Skorpions in Krems, der in Krems sein nördlichstes (und isoliertes) Vorkommen hat, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern untersucht. Der Skorpion ist für den Menschen ungefährlich und wurde vermutlich im Mittelalter über Handelswege eingeschleppt. Viele Fragen sind allerdings noch offen: Ist der Skorpion nur auf das Kremser Stadtgebiet beschränkt, oder kommt er auch im Umland vor? Was gefällt ihm am Stadtklima? Gibt es Ausbreitungsbarrieren, die eine weitere Ausbreitung über Krems hinaus verhindern? Diese und andere Fragen sollen mit dem Projekt beantwortet werden.

Finden Sie mehr über dieses Projekt auf der Projektseite unter https://www.citizen-science.at/component/k2/item/422-kremser-skorpion heraus!

Montag, 14 Januar 2019 07:49

NEU: Nan-O-Style

geschrieben vonDaniel Dörler

Wir freuen uns sehr, ein neues Projekt der Universität Salzburg auf Österreich forscht begrüßen zu dürfen. Im Projekt Nan-O-Style werden mögliche Wechselwirkungen von Nanomaterialien in Lifestyleprodukten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern erforscht. Daneben möchten die Projektleiterinnen und -leiter herausfinden, wie informiert die österreichische Bevölkerung über Nanoprodukte ist. Neben der Forschung entstehen im Projekt auch moderne, interaktive Bildungsmaterialien für fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht.

Zusätzlich findet in Salzburg am Di, 26. Februar 2019 der Open NanoScience Congress (ONSC), ein öffentlicher Kongress zum Thema Nanotechnologie statt. Schülerinnen und Schüler aus dem Projekt Nan-O-Style wirken an dem Kongress aktiv mit und präsentieren ihre Arbeiten. Dazu gibt es Vorträge von eingeladenen Expertinnen und Experten und Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte an der Universität Salzburg. Eine Nano-Ausstellung mit hands-on Stationen und einem Analysegerät zur Vermessung von Nanopartikeln runden den ONSC ab. Interessierte und Schulklassen sind herzlich willkommen.

Mehr Informationen zu diesem spannenden Projekt finden Sie hier: https://www.citizen-science.at/component/k2/item/418-nan-o-style

Freitag, 16 November 2018 10:35

NEU: Stadt-Land-Kind

geschrieben vonDaniel Dörler

Ein neues Projekt ist auf Österreich forscht zu finden: Stadt-Land-Kind erforscht gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und deren Verwandten und Freunden Sehnsuchtsbilder vom Land damals und heute. Es soll den Fragen nachgegangen werden, wie solche Bilder entstehen und welche Versprechen sie transportieren. Dabei setzen die Projektleiterinnen und -leiter auf das kritische Hinterfragen dieser Bilder im Dialog von Kinder mit der Eltern- bzw. Großelterngeneration. Diese ethnografische Studie wird von einem Team bestehend aus Personen der Akademie der bildenden Künste Wien, der Universität Wien, dem Volkskundemuseum Wien, dem Werkraum Bregenzerwald, der VS Rastenfeld, der NMS Kals am Großglockner und der Werkraumschule Bregenzerwald durchgeführt.

Wenn Sie mehr über dieses spannende Projekt erfahren möchten, dann finden Sie hier weitere Informationen zum Projekt: https://www.citizen-science.at/component/k2/item/407-stadt-land-kind

Montag, 03 September 2018 07:52

NEU: Gesichter der Migration

geschrieben vonDaniel Dörler

Der Mensch ist ein mobiles Wesen. Menschen sind schon immer umher gewandert, haben neue Länder entdeckt, eine neue Heimat gesucht und sich mit neuen Kulturen ausgetauscht. Viele Familien haben daher einen Migrationshintergrund, auch wenn dieser manchmal nicht offensichtlich ist. Die Oma kommt aus Italien, der Onkel aus Italien, und der Cousin ist nach Frankreich ausgewandert. Diesen familialen Migrationshintergrund untersucht das neueste Projekt auf Österreich forscht namens "Gesichter der Migration". Jugendliche aus Tirol untersuchen gemeinsam mit ihren (Groß)Eltern, Lehrer*innen und Freund*innen ihre familialen Migrationsgeschichten und suchen nach Spuren der Mobilität in ihrer Umgebung.

In dem Forschungsprojekt sind die Jugendlichen Expert*innen ihrer Lebenspraxis und gestalten den gesamten Forschungsprozess aktiv mit: Sie entwickeln ihre eigenen Forschungsfragen, die sie dann mit Hilfe offener Interviews mit ihren Eltern und Verwandten beantworten. Darüber hinaus suchen die Jugendlichen mittels ethnografischer Feldforschung nach Spuren von Migration in ihrer näheren Umgebung und im Stadtteil.

Erfahren Sie mehr über dieses spannende Projekt unter https://www.citizen-science.at/component/k2/item/389-gesichter-der-migration.

Dienstag, 14 August 2018 14:33

NEU: SMiLE

geschrieben vonDaniel Dörler

Mit SMiLE dürfen wir ein neues Projekt der Universität Wien auf Österreich forscht herzlich willkommen heißen. Im Projekt werden Scheidungen mit Illustrationen aus der Sicht der Kinder erforscht. Was denken Kinder über Scheidung und Trennung? Wie werden kindliche Konzepte über elterliche Trennung von Volksschulkindern kommuniziert und diskutiert? Wie kann die didaktische Methodik der Concept Cartoons für Forschungen mit Kindern weiterentwickelt werden? Diese und weitere Fragen möchte das Projekt SMiLE beantworten.

Die im Rahmen von mehreren Forschungswerkstätten mit den Kindern entwickelten Materialien werden in öffentlichen Veranstaltungen mit Eltern, Großeltern, Lehrenden und Interessierten diskutiert und damit die Projektaktivitäten auf andere Gruppen und Generationen ausgeweitet. Auf Basis der Forschungsergebnisse wird eine Broschüre gestaltet und im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung „SMiLE goes public“ in Wien und Tirol präsentiert und verteilt. Zusätzlich erfolgt die Verbreitung über Radio, Printmedien und eine Veranstaltung an der Kinderuni Wien.

Wenn auch Sie bei diesem spannenden Projekt mitmachen möchten, dann informieren Sie sich unter https://www.citizen-science.at/component/k2/item/382-smile.

Montag, 30 Juli 2018 13:14

NEU: Homegrown

geschrieben vonDaniel Dörler

Im neuesten Projekt auf Österreich forscht geht es um bäuerliche Hausgärten. Diese stellen mit ihrer Vielfalt an genutzten Pflanzenarten sowie dem damit verknüpften Erfahrungswissen der Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen einen integralen Bestandteil der Kulturlandschaft des Bezirkes Lienz in Osttirol dar. Gemeinsam mit Schülern & Schülerinnen des BG/BRG Lienz untersuchen Wissenschaftler & Wissenschaftlerinnen in bäuerlichen Hausgärten u.a. das Pflanzenarteninventar und die Nutzung der Pflanzen. Diese Ergebnisse werden mit vor 20 Jahren durchgeführten Erhebungen in denselben Gärten verglichen und helfen Veränderungen der Gärten und ihrer Bewirtschaftung zu identifizieren. Zusätzlich wird die lokale Bevölkerung von Osttirol und des Oberen Drautal eingebunden. Das Modul spricht GärtnerInnen an, die Interesse haben in ihren Gärten – nach methodischer Anleitung und in Begleitung in ihren Gärten - Erhebungen durchzuführen, die die materiellen und immateriellen Ökosystemdienstleistungen von Gärten sichtbar machen. Diese GärtnerInnen und die mitwirkenden Jugendlichen werden dafür in einfache quantitative und qualitative Erhebungsmethoden eingeschult.

Wenn Sie ebenfalls Interesse an der Gärtnerei haben, vielleicht einen eigenen Garten besitzen und vielleicht in Osttirol beheimatet sind, dann informieren Sie sich hier genauer zum Projekt.

Freitag, 01 Juni 2018 06:35

Neuzugang

geschrieben von

Eva Lirsch, ist ausgebildete Kommunikationsfachfrau der Werbeakademie Wien und hat ein Masterstudium in Kommunikationsmanagement absolviert. Ab sofort unterstützt sie das Team von Österreich forscht in der Kommunikation.

Getreu ihrem Motto "Wer Leuten etwas vermitteln will, muss erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen reden" möchte Eva die Menschen hinter den Projekten sichtbar machen. Sie startet ab sofort mit einer neuen Interviewreihe für Österreich forscht: Jedes Mal wird ein Citizen Science Projekt vorgestellt und jende Menschen portraitiert, die das Projekt zum Leben erwecken. Das erste Interview gibt es in Kürze, natürlich hier auf Österreich forscht.

Wenn Sie mehr über das Team hinter Österreich forscht erfahren möchten, dann finden Sie hier weitere Informationen darüber.

 

Montag, 28 Mai 2018 17:53

Neues Förderprogramm

geschrieben vonMichaela Poppe

Gefördert von der Innovationsstiftung für Bildung startet ab 1.6.2018 ein neues Förderprogramm „Erstellung von digitalen Lehr- und Lernmitteln mit Citizen Science-Methoden“, das von der OeAD-GmbH abgewickelt wird.

Im Rahmen der laufenden Ausschreibung werden Projekte gefördert, die darauf abzielen, ein bereits bestehendes Lehr- und Lernmittel auf der Online-Plattform der Eduthek mit der Unterstützung von Lernenden sowie Lehrpersonen zu überarbeiten. Die finalen Produkte werden als Open Educational Resources (OER), unter einer möglichst freien Lizenz, auf der Plattform zur Verfügung stehen.

Ziel ist es, dass Expertinnen und Experten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen an der Weiterentwicklung der Lernmittel arbeiten. Die Orientierung am Citizen Science-Ansatz trägt dazu bei, dass das Know-how jener Personen, die die digitalen Lehr- und Lernunterlagen verwenden, direkt in die Entwicklung der Materialien eingebunden wird. Durch die Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Lernenden mit Forschenden, Verlagen, Schulbuchautorinnen und -autoren wird zudem gezielt der Dialog zwischen Wissenschaft und Schule bzw. Gesellschaft gestärkt und vertieft. Inhaltlich sollen die Lehr- und Lernmittel fächerübergreifende Querschnittsthemen wie Mobilität, Migration, Demokratie etc. abbilden.

Anträge können von Forschungseinrichtungen, Schulen, Bildungseinrichtungen, gemeinnützige Institutionen sowie Unternehmen eingereicht werden. Es werden ausschließlich Projekte gefördert, in welchen zumindest eine Bildungseinrichtung aktiv im Projekt involviert ist.

Pro Projekt können maximal 25.000 Euro beantragt werden. Insgesamt stehen für die laufende Ausschreibung 200.000 Euro zur Verfügung. Nähere Informationen sowie alle Einreichunterlagen finden Sie HIER.

Zeitplan

 Start der Ausschreibung Freitag, 1. Juni 2018 
 Ende der Einreichfrist Freitag, 7. September 2018
 Bekanntgabe der Förderentscheidung  spätestens Anfang Dezember 2018
 Frühest möglicher Projektbeginn 1. Jänner 2019
 Mit-Mach-Phase Februar 2019 – Juni 2019

Bei Fragen steht Ihnen das Programmteam der Abteilung Public Science in der OeAD-GmbH, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne zur Verfügung. Sollten Sie auf der Suche nach kooperationsinteressierten Schulen oder Forschungseinrichtungen sein, finden Sie HIER nähere Informationen.

Donnerstag, 24 Mai 2018 08:32

GenTeam erfüllt neue Qualitätskriterien

geschrieben vonDaniel Dörler

GenTeam, eines der ältesten Projekte auf Österreich forscht und bislang das einzige, das auch von einem Bürger initiiert und betrieben wird, ist das erste bestehende Projekt, dass die neuen Qualitätskriterien erfüllt. Was bedeutet das konkret?

Nach der Erarbeitung der Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte auf Österreich forscht wurde beschlossen, dass bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Kritieren bestehende Projekte bis zur nächsten Österreichischen Citizen Science Konferenz (d.h. im Juni 2019) Zeit haben, um die Kriterien zu prüfen und sich gegebenenfalls anzupassen. Neu auf die Plattform kommende Projekte müssen diese Kriterien von vornherein erfüllen. Die Kriterien wurden in den letzten Monaten auf Konferenzen und in der internationalen Citizen Science Community vorgestellt. Sie wurden überwiegend positiv aufgenommen, jedoch wurden auch häufig Bedenken geäußert, dass damit vor allem Projekte, die direkt aus der Bevölkerung kommen, überfordert würden.

GenTeam hat nun eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Kriterien auch für solche Projekte anwendbar und umsetzbar sind. Es zeigt auch, dass der umfassende Ansatz, den wir bei der Erstellung der Kriterien angewandt haben, nämlich die Einbindung verschiedenster Akteurinnen und Akteure mit verschiedenen institutionellen und nichtinstitutionellen Hintergründen, funktioniert hat. Das freut uns natürlich besonders und wir wollen an dieser Stelle auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien herzlich danken!

Mit GenTeam erfüllen damit schon zwei Projekte die neuen Qualitätskriterien, und viele weitere sind gerade dabei, diese umzusetzen.

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