Was wurde im Projekt Roadkill 2020 bisher gemeldet? Genau dieser Frage widmet sich der neue Beitrag im Österreich forscht Blog.
"Würden Sie das Citizen Science nennen?" Wir haben die Ergebnisse der Umfrage zu den ECSA Characteristics in unserem Blog zusammengefasst: https://www.citizen-science.at/blog/wuerden-sie-das-citizen-science-nennen-die-ergebnisse
In unserem Blog gibt es einen neuen Eintrag von Barbara Kieslinger zur Evaluation vom Citizen Science Projekt Captor: https://www.citizen-science.at/blog/erfahrungen-aus-der-evaluation-eines-citizen-science-projekts
Ab sofort ist unser Österreich forscht Blog online! Registrieren Sie sich und werden Teil der Citizen Science Community indem Sie Fragen stellen, Blogposts kommentieren und vieles mehr.
Sie sind genauso ein Teil des Tiergartens Schönbrunn, wie Elefant, Tiger und Co.: freilebende Krähen.
Das als Kooperation zwischen dem Departement für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Universität Wien, der Konrad Lorenz Forschungsstelle sowie dem Tiergarten Schönbrunn ins Leben gerufene Projekt „KraMobil“ beschäftigt sich mit ebendiesen schwarzgefiederten Vögeln. Im Rahmen dieses Projekts können Zoobesucher*innen mit Hilfe einer App für Smartphones Verhaltensdaten von Krähen bzw. Krähenverwandten sammeln und so einem wissenschaftlichen Team bei der Erforschung dieser Tiere helfen.
Mit Hilfe einer App können Interessierte Informationen über Krähenarten und deren Verhaltensweisen im Tiergarten Schönbrunn sammeln. Mit diesen Daten kann Wissen über die Gruppendynamik der Tiere sowie den Einfluss von ökologischen Faktoren (z. B. Nahrungsverfügbarkeit oder Anwesenheit von Zootieren) in einem Zoo auf das Verhalten wildlebender Krähen generiert werden.
Welchen Einfluss haben sozio-ökologische Faktoren wie das Verhalten von Zootieren, die Verteilung- und Qualität des Futters, und die Gehegegröße auf das Verhalten und die Gruppengröße von Krähen im Tiergarten Schönbrunn?
Mit einer kostenlosen App („KraMobil“) für Smartphones können interessierte Zoobesucher*innen Sichtmeldungen von wildlebenden Krähen (Nebelkrähe, Rabenkrähe, Saatkrähe) im Tiergarten Schönbrunn sammeln. Neben Informationen zu Art, Gruppengröße und Lokalisation, können auch Daten über Verhaltensweisen wie Nahrungsaufnahme, Gefiederpflege, Aggression oder Interaktionen mit Zootieren eingetragen werden. Diverse Hilfestellungen zur Artbestimmung, Interpretation von Verhaltensweisen oder generelle Anwendungshinweise werden den Usern über die Applikation zur Verfügung gestellt. Dieses Projekt trägt wesentlich dazu bei, Verhalten von Krähen in menschlicher und tierischer Umgebung zu erforschen.
Für die Teilnahme am Projekt KraMobil benötigen Sie ein Smartphone und die App „KraMobil“. Die App steht Ihnen sowohl in deutscher als auch englischer Sprache zur Verfügung.
Einfach die App KraMobil (Spotteron) über den Google Play Store (Android) oder den Appstore (IOS) gratis downloaden, Krähen im Tiergarten Schönbrunn beobachten und fotografieren.
Auch über Computer oder Laptop können Beobachtungen eingetragen werden: Web-App
Am Ende dieser Seite finden Sie ein Video zur Erklärung der App.
Diese Datenschutzerklärung soll die Nutzer*innen dieser Website (https://www.citizen-science.at/) über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch die Universität für Bodenkultur Wien (kurz „BOKU“) informieren.
Die BOKU nimmt Ihren Datenschutz sehr ernst und behandelt Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften. Da durch neue Technologien und die ständige Weiterentwicklung dieser Website Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vorgenommen werden können, empfehlen wir Ihnen, sich die Datenschutzerklärung in regelmäßigen Abständen wieder durchzulesen.
Definitionen der verwendeten Begriffe (z. B. “personenbezogene Daten” oder “Verarbeitung”) finden Sie in Art. 4 DSGVO.
Die BOKU erhebt aufgrund berechtigten Interesses (s. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) Daten über Zugriffe auf die Website und speichert diese als „Server-Logfiles“ auf dem Server der Website, welcher in Europa betrieben wird, ab. Folgende Daten werden so protokolliert:
Die Server-Logfiles werden für maximal 7 Tage gespeichert und anschließend gelöscht. Die Speicherung der Daten erfolgt aus Sicherheitsgründen, um z. B. Missbrauchsfälle aufklären zu können. Müssen Daten aus Beweisgründen aufgehoben werden, sind sie solange von der Löschung ausgenommen, bis der Vorfall endgültig geklärt ist.
Darüber hinaus verwendet Österreich forscht die Matomo-Analyse-Software zur Analyse von Seitenzugriffen und Nutzungsverhalten auf der Website. Dazu verarbeitet Matomo Ihre IP-Adresse, eine Benutzer-ID, benutzerdefinierte Variablen und Anzeigen, sowie Ihren Standort. Diese Daten werden nur zu Zwecken der Anonymisierung von Matomo bearbeitet, nicht an die BOKU und auch nicht an Dritte weitergegeben. Die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten bei Matomo beruht auf berechtigten Interessen um die Nutzer*innenerfahrung auf der Website laufend verbessern zu können. Nähere Informationen zum Datenschutz von Matomo finden Sie auf der Website.
Damit diese Website richtig funktioniert, platzieren wir manchmal kleine Datendateien namens Cookies auf Ihrem Gerät.
Ein Cookie ist eine kleine Textdatei, die eine Website auf Ihrem Computer oder Mobilgerät speichert, wenn Sie die Website besuchen. Sie ermöglicht es der Website, sich Ihre Aktionen und Einstellungen (wie z. B. Anmeldung, Sprache, Schriftgröße und andere Anzeigeeinstellungen) über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu merken, so dass Sie diese nicht immer wieder neu eingeben müssen, wenn Sie die Website erneut besuchen oder von einer Seite zur anderen blättern.
Wir verwenden Cookies im Blog, um Benutzerkonten zu identifizieren und sie anzumelden, ohne dass Sie jedes Mal Ihre Login-Informationen eingeben müssen.
Die Aktivierung dieser Cookies ist nicht unbedingt notwendig, damit die Website funktioniert, aber sie wird Ihnen ein besseres Surferlebnis bieten. Sie können diese Cookies löschen oder blockieren, aber wenn Sie das tun, funktionieren einige Funktionen dieser Website möglicherweise nicht wie beabsichtigt. Die Cookie-bezogenen Informationen werden nicht verwendet, um Sie persönlich zu identifizieren, und die Daten stehen vollständig unter unserer Kontrolle. Diese Cookies werden für keinen anderen als den hier beschriebenen Zweck verwendet.
Sie können Cookies nach Belieben kontrollieren und/oder löschen - Details dazu finden Sie z. B. auf aboutcookies.org. Sie können alle Cookies löschen, die sich bereits auf Ihrem Computer befinden, und Sie können die meisten Browser so einstellen, dass sie nicht platziert werden können. Wenn Sie dies tun, müssen Sie jedoch möglicherweise bei jedem Besuch einer Website einige Einstellungen manuell anpassen, und einige Dienste und Funktionen funktionieren möglicherweise nicht.
Die BOKU erhebt, nutzt und gibt Ihre personenbezogenen Daten nur dann weiter, wenn dies im gesetzlichen Rahmen erlaubt oder vorgeschrieben ist oder Sie in die Datenerhebung einwilligen.
Als personenbezogene Daten gelten sämtliche Informationen, welche dazu dienen, Ihre Person zu bestimmen und welche zu Ihnen zurückverfolgt werden können – also beispielsweise Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
Diese Website können Sie auch besuchen, ohne Angaben zu Ihrer Person zu machen. Zur Verbesserung unseres Online-Angebotes speichern wir jedoch (ohne Personenbezug) Ihre Zugriffsdaten auf dieser Website. Zu diesen Zugriffsdaten gehören z. B. die von Ihnen angeforderte Datei oder der Name Ihres Internet-Providers. Dadurch sind Rückschlüsse auf Ihre Person nicht möglich.
Um in unserem Blog einen Blogeintrag oder einen Kommentar zu erstellen, oder auch um einen Beitrag zu favorisieren, müssen Sie sich registrieren. Für diese Registrierung benötigen wir einen Namen, Benutzernamen, Passwort und Email-Adresse. Wir benötigen eine aktive und gültige Email-Adresse. Dies erfolgt unter anderem aufgrund unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO und dient der Sicherheit von uns als Websitebetreiberin: Denn sollte Ihr Kommentar oder Ihr Blogbeitrag gegen geltendes Recht verstoßen, können wir dafür belangt werden, weshalb wir ein Interesse an der Identität des Kommentar- bzw. Beitragsautors haben.
Mit den oben beschriebenen Daten können Sie ein Userprofil anlegen, welches öffentlich sichtbar ist. Auch die verfassten Kommentare werden öffentlich dargestellt.
Nehmen Sie mit uns als Websitebetreiberin durch die angebotenen Kontaktmöglichkeiten Verbindung auf, werden Ihre Angaben gespeichert, damit auf diese zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage zurückgegriffen werden kann. Ohne Ihre Einwilligung werden diese Daten nicht an Dritte weitergegeben.
Hinterlassen Sie auf dieser Website einen Beitrag oder Kommentar, wird Ihre IP-Adresse gespeichert. Dies erfolgt aufgrund unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO und dient der Sicherheit von uns als Websitebetreiberin: Denn sollte Ihr Kommentar gegen geltendes Recht verstoßen, können wir dafür belangt werden, weshalb wir ein Interesse an der Identität des Kommentar- bzw. Beitragsautors haben.
Die Websitebetreiberin bietet Ihnen einen Newsletter an, in welchem er Sie über aktuelle Geschehnisse und Angebote informiert. Möchten Sie den Newsletter abonnieren, müssen Sie eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Wenn Sie den Newsletter abonnieren, erklären Sie sich mit dem Newsletter-Empfang und dem erläuterten Verfahren einverstanden.
Der Newsletterversand erfolgt durch Mailchimp. Der Betreiber von MailChimp ist das Unternehmen The Rocket Science Group, LLC, 675 Ponce de Leon Ave NE, Suite 5000, Atlanta, GA 30308 USA. MailChimp ist ein cloudbasiertes Newsletter-Management-Service. Alle Informationen zum Datenschutz bei Mailchimp finden Sie auf der Website.
Widerruf und Kündigung: Ihre Einwilligung zum Erhalt des Newsletters können Sie jederzeit widerrufen und somit das Newsletter-Abonnement kündigen. Nach Ihrer Kündigung erfolgt die Löschung Ihre personenbezogenen Daten. Ihre Einwilligung in den Newsletterversand erlischt gleichzeitig. Am Ende jedes Newsletters finden Sie den Link zur Kündigung.
Wir haben auf unserer Website YouTube-Videos eingebaut. YouTube ist ein Videoportal, das seit 2006 eine Tochterfirma von Google LLC ist. Betrieben wird das Videoportal durch YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Wenn Sie auf unserer Website eine Seite aufrufen, die ein YouTube-Video eingebettet hat, verbindet sich Ihr Browser automatisch mit den Servern von YouTube bzw. Google. Dabei werden (je nach Einstellungen) verschiedene Daten übertragen. Für die gesamte Datenverarbeitung ist Google verantwortlich und es gilt somit auch der Datenschutz von Google. Alle Informationen zum Datenschutz bei Google finden Sie unter diesem Link.
Wir verwenden auf unserer Website den Anti-Bot-Dienst hCaptcha (nachfolgend "hCaptcha"). Dieser Dienst wird von Intuition Machines, Inc. bereitgestellt, einer US-amerikanischen Gesellschaft mit Sitz in Delaware ("IMI"). hCaptcha wird verwendet, um zu prüfen, ob die auf unserer Website (z. B. auf einer Anmeldeseite oder einem Kontaktformular) eingegebenen Daten von einem Menschen oder von einem automatisierten Programm eingegeben wurden. Dazu analysiert hCaptcha das Verhalten des Besuchers der Website oder der mobilen App anhand verschiedener Merkmale. Diese Analyse startet automatisch, sobald der Website- oder Mobile-App-Besucher einen Teil der Website oder App mit aktiviertem hCaptcha betritt. Für die Analyse wertet hCaptcha verschiedene Informationen aus (z.B. IP-Adresse, Verweildauer des Besuchers auf der Website oder App oder Mausbewegungen des Nutzers). Die bei der Analyse gesammelten Daten werden an das IMI weitergeleitet. Die hCaptcha-Analyse im "unsichtbaren Modus" kann vollständig im Hintergrund stattfinden. Website- oder App-Besucher werden nicht darauf hingewiesen, dass eine solche Analyse stattfindet, wenn dem Nutzer keine Challenge angezeigt wird. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage von Art. 6(1)(f) DSGVO: Der Website- oder Mobile-App-Betreiber hat ein berechtigtes Interesse daran, seine Website vor missbräuchlichem automatisierten Crawling und Spam zu schützen. IMI agiert als "Datenverarbeiter", der im Namen seiner Kunden handelt, wie in der DSGVO definiert, und als "Dienstleister" im Sinne des California Consumer Privacy Act (CCPA). Weitere Informationen zu hCaptcha und den Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen von IMI finden Sie unter den folgenden Links: https://hcaptcha.com/privacy/ und https://hcaptcha.com/terms
Nutzer*innen können jederzeit gemäß den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, insbesondere den Artikel 15 bis 21 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Auskunft über sie betreffende personenbezogene Daten verlangen, sowie unrichtige Daten berichtigen oder löschen lassen oder die Einschränkung der Verarbeitung verlangen bzw. der Verwendung ihrer Daten widersprechen.
Entsprechende Anfragen können an folgende Stelle gerichtet werden:
Universität für Bodenkultur Wien
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien
Muthgasse 11/2
1190 Wien
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Nutzer*innen haben ferner nach § 13 des österreichischen Datenschutzgesetzes (DSG) das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO oder gegen das 1. oder 2. Hauptstück des DSG verstößt.
Diese Datenschutzerklärung basiert auf Texten von:
https://www.datenschutz.org/datenschutzerklaerung/
Auf Österreich forscht finden Sie nicht nur Citizen Science Projekte zum Mitmachen, sondern auch Arbeitsgruppen zu juristischen Themen, Fragen der Qualität und vieles mehr: https://www.citizen-science.at/netzwerk/arbeitsgruppen
Auf Grund der enormen Nachfrage und der Vielzahl von Zusendungen an Fossilbildern quer durch die Erdgeschichte wurden die konkrete Fragestellung und das resultierende Projektziel adaptiert und an die Wünsche der Citizen Scientists angepasst. Die geografische und zeitliche Verbreitung von Fossilien in Österreich ist ein besonderer Schwerpunkt in der wissenschaftlichen Fragestellung dieses erdwissenschaftlichen Projektes. Spannende Feldforschung in den Alpen Österreichs bildet die Basis der resultierenden Forschung. Die guten Aufschlüsse in Österreich werden ständig weniger, das Wissen über die Fossilien steigt aber stetig. Diese Schere gilt es mit vereinten Kräften von Jung und Alt, von der Wissenschaftlerin/vom Wissenschaftler bis zum Citizen Scientist zu schließen. Methoden der Biostratigrafie und der Taxonomie finden ebenso Anwendung wie neueste Methoden der fotografischen Dokumentation. Eine relative Altersbestimmung wird anhand von Ammoniten, Muscheln oder Schnecken vorgenommen und die grundlegende Einordnung in taxonomische Gruppen vorangetrieben. Aus diesen Methoden und Zielsetzungen resultieren dann vollständigere Verbreitungsdaten verschiedener Fossilgruppen auf österreichschem Boden. Wissenschaftler*innen profitieren dabei durch das Wissen über das Vorkommen verschiedener Fossilgruppen an neuen Lokalitäten und die Citizen Scientists durch eine exakte Bestimmung durch Spezialist*innen.
Hier finden Sie auch den Young Science Kontakt für interessierte Schulen und Lehrer*innen.
Im Rahmen dieses neuen Projektes finden interessierte Citizen Scientists vom Schüler, über die Hobbysammlerin bis zur professionellen Wissenschaftlerin eine Basis um neue Fossilfunde bestimmen zu lassen, diese zu publizieren und so das Netz zu erdgeschichtlichen Daten in Österreich zu vervollständigen. Die Mitarbeiter*innen erheben so neue Daten zur Forschung über die Erdgeschichte der Alpen im Speziellen aber auch Österreichs im Allgemeinen. Dies kann durch Fotodokumentation oder auch durch aktives Sammeln von Fossilien geschehen. Sehr hilfreich sind dabei auch die Schätze in den Privatsammlungen vieler Citizen Scientists. In zugänglichen Datensätzen und Inventar-Datenbanken werden diese Funde eingetragen und sollen zu einem ganzheitlichen Bild der erdgeschichtlichen Ablagerungen und deren Fossilien in Österreich führen. Die Daten werden ausgewertet und grafisch abrufbar online auf der Fossilfinder APP dargestellt. Dies soll zu einer interaktiven Karte der geografischen Verbreitung solcher Funde führen. Das neue Projekt erlaubt eine Korrelation mit anderen zeitgleichen Fundstellen und Fossilgemeinschaften Europas.
Die Aufgaben innerhalb des Projektes sind unterschiedlich gelagert. Der Projektleitung obliegen zum einen die Koordination, dem Erstellen von Datensätzen und der Bearbeitung von gelieferten Informationen zu Publikationen und Datenbanken, die für Interessierte, ob Wissenschaftler*in, Sammler*in, Hobbyforscher*in oder Citizen Scientist offen verfügbar und einsehbar sind. Die Aufgabenbereiche der Citizen Scientists, sprich den freiwilligen Mitarbeiter*innen des Projektes, fallen unterschiedliche Tätigkeitsbereiche zu. Die unterschiedlichen Rollen der Citizen Scientists reichen vom Sammeln der Funde, den Berichten über eben solche, über die gemeinsam mögliche Beschreibung bis zur finalen Inventarisierung und Publikation der Faunen und Floren aus der Erdgeschichte Österreichs.
In naher Zukunft wird es einen Link zu den Daten und den daraus resultierenden Ergebnissen auf der Projektseite von Österreich forscht geben. An dieser Stelle wird detailliert beschrieben wo und wie man Daten zum Projekt finden und verwerten kann.
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Dr. Alexander Lukeneder per Email (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Telefon (0043 1 52177 251).
Für den Österreich forscht Podcast Wissen macht Leute war Alexander Lukeneder zu Gast - hier können Sie die Sendung anhören.
App: SPOTTERON Citizen Science Plattform
interaktive Karte im Vollbild öffnen
Für eine vergrößerte Darstellung bitte auf eines der Fotos klicken.
Lukeneder, A., Surmik, D., Gorzelak, P., Niedzwiedzki, R., Brachaniec, T., Salamon, M.A. 2020. Bromalites from the Upper Triassic Polzberg section (Austria); insights into trophic interactions and food chains of the Polzberg palaeobiota. Scientific Reports 10, 20545 (2020)
Beteiligte Citizen Scientists: Birgit Aschauer und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Sammeln von Fossilien, Exemplare der Wissenschaft zur Verfügung stellen
Lukeneder, A., Zverkov, N. 2020. First evidence of a conical-toothed pliosaurid (Reptilia, Sauropterygia) in the Hauterivian of the Northern Calcareous Alps, Austria. Cretaceous Research 106, February 2020, 104248
Beteiligte Citizen Scientists: Karl Bösendorfer
Art der Mitwirkung: Bekanntgabe des Fundpunktes, Sammeln von Fossilien
Lukeneder, A. 2018. A new ammonoid fauna from the Northern Calcareous Alps (upper Hauterivian–lower Barremian, Austria). Cretaceous Research, 88, 158-172.
Beteiligte Citizen Scientists: Karl Bösendorfer
Art der Mitwirkung: Sammeln von Fossilien, Exemplare der Wissenschaft zur Verfügung stellen
Bild: (c) Alexander Lukeneder
Lukeneder, A., Lukeneder, P. 2022. Taphonomic history and trophic interactions of an ammonoid fauna from the Upper Triassic Polzberg palaeobiota. Scientific Reports, 12, 7455.
Beteiligte Citizen Scientists: Birgitt und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Überlassung von Fossilien zur Bearbeitung
Bild: (c) Alexander und Petra Lukeneder
Lukeneder, P., Lukeneder A. 2022. Mineralized coleoid cranial cartilage from the Late Triassic Polzberg Konservat-Lagerstätte (Austria)". PLOS ONE, 17(4): e0264595.
Beteiligte Citizen Scientists: Birgitt und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Überlassung von Fossilien zur Bearbeitung
Bild: (c) Alexander Lukender, 7reasons
Lukeneder, A., Zverkov, N., Kaurin, C., Blüml, V. 2022. First Early Cretaceous ichthyosaurs of Austria and the problem of Jurassic–Cretaceous ichthyosaurian faunal turnover. Cretaceous Research, 136, 2022, 105224.
Beteiligte Citizen Scientists: Karl Bösendorfer, Alfred Leiflfinger
Art der Mitwirkung: Sammeln von Fossilien, Überlassung zur Bearbeitung
Bild: (c) Lukeneder, NHMW
Lukeneder, A., Lukeneder P. 2021. The Upper Triassic Polzberg palaeobiota from a marine Konservat-Lagerstätte deposited during the Carnian Pluvial Episode in Austria. Nature Research, Scientific Reports, 11, 16644 (2021).
Beteiligte Citizen Scientists: Birgitt und Karl Aschauer
Art der Mitwirkung: Überlassung von Fossilien zur Bearbeitung
Im Folgenden finden Sie interessante und weiterführende Internetlinks mit kreidezeitlichem Bezug. Auf diesen Seiten können Citizen Scientists die neuesten Publikationen zum Thema Fossilien, Umwelt oder Klimaschwankungen der Kreidezeit nachlesen. Zusätzlich sind international und weltweit gültige Einstufungen sowie Zonierungen der Kreidezeit einsehbar. Wichtige Daten und Fakten zur Routenplanung und der Lokalisation von Fundpunkten können in digitalen Systemen geplant und abgerufen werden. Tektonische Einheiten und Gesteinsformationen können auf Geologischen Karten erkundet werden.
Alle diese Daten sind auf den zugeordneten Links frei zugänglich.
https://www.journals.elsevier.com/cretaceous-research
https://www.journals.elsevier.com/palaeogeography-palaeoclimatology-palaeoecology
http://www.austrianmap.at/amap/
https://www.kompass.de/wanderkarte/
https://www.geologie.ac.at/onlineshop/karten
Projektleiter Alexander Lukeneder hielt 2022 einen Vortrag über Fossilfinder im Rahmen der Vortragsreihe "Citizen Science Seminar" an der Universität für Bodenkultur Wien: "Fossilfinder – melden oder nicht melden, das ist hier die Frage". Hier können Sie sich die Video-Aufzeichnung des Vortrags auf unserem YouTube-Kanal anschauen:
Wenn Sie Informationen zu Jobangeboten, Calls for Proposals für Konferenzen oder Förderprogramme zu Citizen Science suchen, dann sind Sie bei unserer Rubrik "Offene Calls" (https://www.citizen-science.at/allgemeines/offene-calls) genau richtig!
Wir laden urbane Gemeinschaftsgärten, Gartenprojekte oder ähnliche Garteninitiativen ein, sich an diesem Projekt zu beteiligen und gemeinsam mit uns zu forschen. Ziel dieses Projektes ist, das potentielle Risiko einer Schwermetallkontamination von Nutzpflanzen in Wiener Stadtgärten wissenschaftlich zu bewerten.
Urban Gardening ist in den letzten zwei Jahrzehnten immer beliebter geworden. Jedoch haben die Gärtner*innen oft Bedenken hinsichtlich einer Kontamination ihrer Nutzpflanzen durch Schwermetalle.
Die Pflanzenverfügbarkeit von Schwermetallen wird stark von den Bodeneigenschaften und den angebauten Kulturpflanzen beeinflusst. Durch gezieltes Bodenmanagement ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit eines Transfers von Schwermetallen in Pflanzen zu verringern.
Wir wollen herausfinden, ob sich der Schwermetallgehalt in Pflanzen, die in einer Variante (z. B. einer Mischung mit Kompost) kultiviert wurden, von jenen Pflanzen der Kontrollvariante (unbehandelter Stadtboden) unterscheidet.
Dazu brauchen wir Sie! Werden Sie ein Citizen Scientist, indem Sie in Ihrem Urban Garden einen „Topf-Versuch“ mit Spinat und/oder Radieschen durchführen. Aus diesen Versuchen werden wir Pflanzen- und Bodenproben sammeln und anschließend in unserem Labor eine Schwermetallanalyse durchführen.
Eine Beteiligung am Projekt soll der gesamten Community des Gartens zugute kommen. Gemeinsam können wir folgende Informationen über den Standort des Gartens generieren:
Weitere Informationen zum Projekt „Heavy Metal City-Zen“ finden Sie auf der Website.
Schreiben Sie uns einfach Ihr Interesse an einer Teilnahme per E-mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Ergebnisse aus dem Projekt werden im dazugehörigen Blogbeitrag vorgestellt.
Projektleitung: Andrea Watzinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wissenschaftliche Projektleitung: Rebecca Hood-Nowotny – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Institut für Bodenforschung
Department für Wald- und Bodenwissenschaften
Universität für Bodenkultur Wien
Konrad-Lorenz-Straße 24 | 3430 Tulln
Für Neuigkeiten folgen Sie uns bitte auch auf Facebook und Twitter.
Das Projekt wird aus Mitteln des FWF finanziert.