Daniel Dörler

Daniel Dörler

Blühendes Österreich - ein neues Projekt auf "Österreich forscht"

Mit "Blühendes Österreich" der REWE-Stiftung dürfen wir ein neues Projekt auf der Plattform "Österreich forscht" ganz herzlich begrüßen, welches u.a. die Biodiversität der Schmetterlinge Österreichs als einen Schwerpunkt hat! Mit der Schmetterlings-App können alle dazu beitragen, den Bestand dieser wunderschönen Insekten in Österreich zu erfassen. Bereits jetzt beinhaltet die App kurze Steckbriefe zu 160 der ca. 200 in Österreich vorkommenden Schmetterlinge, und auch die restlichen Arten sollen noch folgen. In einem Bestimmungsforum werden interessierte Personen dazu eingeladen, selbst bei der Bestimmung der hochgeladenen Schmetterlingsbilder zu helfen. Und in der Schmetterlingsgalerie wird die Leidenschaft, das Engagement und die Leistung aller NutzerInnen sichtbar. Für die wissenschaftliche Betreuung konnten Dr. Helmut Höttinger, Dr. Peter Huemer und DI Thomas Holzer gewonnen werden.

Wenn Sie mehr zu diesem aufregenden Projekt erfahren möchten und selbst mitmachen möchten, dann schauen Sie noch heute vorbei unter http://www.citizen-science.at/projekte/bluehendes-oesterreich.

Reden Sie mit! - Berichterstattung in den Medien

Über das Projekt "Reden Sie mit!" der Ludwig Boltzmann Gesellschaft wird anläßlich des Forums Alpbach in diversen Medien berichtet. Vor allem auch die Gründung eines neuen „Open Innovation in Science Research and Competence Center“ im Oktober findet großes Medienecho. Claudia Lingner, Geschäftsführerin der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, wird darüber und natürlich auch über das Projekt "Reden Sie mit!" beim Forum Alpbach in einer Präsentation berichten. Wir gratulieren herzlich zu diesem tollen Erfolg! Wir haben hier für Sie eine kleine Auswahl der Berichterstattung zusammengestellt:

APA:
http://science.apa.at/rubrik/kultur_und_gesellschaft/Stichwort_Open_Innovation/SCI_20160825_SCI65133696631610870
http://science.apa.at/rubrik/kultur_und_gesellschaft/Alpbach_Open_Innovation_-Strategie_soll_zu_Kulturwandel_fuehren/SCI_20160825_SCI65133696631610328
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160825_OTS0154/ludwig-boltzmann-gesellschaft-raum-fuer-open-innovation-in-science

Der Standard:
http://derstandard.at/2000043350282/Open-Innovation-Strategie-soll-zu-Kulturwandel-fuehren

ORF;
http://science.orf.at/stories/2793018

Was ist Citizen Science? - Neue Klassifizierung online

Citizen Science ist eine Methode, die sich ständig weiterentwickelt. Deshalb muss von Zeit zu Zeit auch unsere Website ein bißchen überarbeitet werden. Wir haben deshalb in der Sektion "Was ist Citizen Science?" die Klassifizierung von Citizen Science überarbeitet. Neben der Typologie von Muki Haklay aus dem Jahr 2012 kann man dort jetzt auch die Einteilung aus dem "White Paper on Citizen Science" der Europäischen Union aus dem Jahr 2014 finden. Sie unterscheidet sich in dem Ansatz von Muki Haklay in erster Linie darin, dass es keine unterschiedlichen Level der Beteiligung mehr gibt, sondern ein Kontinuum an verschiedenen Partizipationsformen, die gleichberechtigt nebeneinander existieren. Wenn Sie sich mehr dafür interessieren, dann schauen Sie hier vorbei!

Das Pollentagebuch - ein Citizen Science Projekt der MedUni Wien

Das Pollentagebuch des österreichischen Pollenwarndienstes der MedUni Wien (www.pollenwarndienst.at) unter der Leitung von Uwe E. Berger ist eines der erfolgreichsten Citizen Science Projekte in Österreich. Dieses Service für PollenallergikerInnen gibt es bereits für Betroffene in 13 europäischen Ländern: Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Finnland, Kroatien, Ungarn, Litauen, Serbien, Slowenien und in der Türkei mit mehr als 150.000 Nutzern in allen Ländern. Seit 2013 gibt es auch eine „Pollen-App“, die weltweit rund 320.000 Mal downgeloadet wurde. Die Website des Pollenwarndiensts wurde seit März 2012 von insgesamt rund 1,3 Millionen Menschen aufgerufen.

„Unser personalisierter Pollenalarm ist durch die Einträge der vielen Tausenden, die unser Service nutzen, möglich geworden. Das ist weltweit ein Unikat“, sagt Berger. Jeder und jede PollenallergikerIn hat einen anderen Schwellenwert, jeder hat andere Empfindungen und Wahrnehmungen und Reaktionslagen auf Pollenbelastungen – aber sie alle gemeinsam in einer riesigen Datenbank ergeben für den einzelnen eine passende Vorhersage für zu erwartende, persönliche Belastungen. Tag für Tag.

Berger: „Je mehr Daten wir gewinnen, desto präziser werden die individuellen Vorhersagen.“ Mit den exakten Einträgen ins Pollentagebuch hilft sich damit nicht nur jeder/e Betroffene selbst für die Evaluierung von Therapien, sondern auch allen anderen. Damit hat das Pollentagebuch einen doppelten Effekt für eine personalisierte Medizin: Einerseits können persönliche Therapieerfolge berechnet und verglichen werden, andererseits helfen die Daten und auf pollenwarndienst.at angebotene Services bei der Früherkennung und dem entsprechenden, richtigen Management von Allergien. Andererseits wurden durch die Vielzahl der Daten auch bisher unbeachtete Aeroallergene mit in die Belastungslandkarte genommen, etwa die Belastungen durch die Purpur-Erle im Dezember oder durch die Esche, die früher immer neben den stärkeren Belastungen durch die Birke zu wenig beachtet wurden.

Mehr als eine Million ÖsterreicherInnen leiden unter einer Pollenallergie. Sehr viel weniger an einer Hausstaubmilbenallergie. Dennoch gibt es auch für davon Betroffene jetzt ein neues Service an der Universitätsklinik für Hals- Nasen- und Ohrenkrankheiten der MedUni Wien: Unter https://milbentagebuch.at/Mtb/ finden sich ebenfalls ein Tagebuch und ein Fragebogen sowie hilfreiche Tipps, wie man die Allergenvermeidung bewältigen kann.

Sensible Daten – strenge Sicherung

Ganz wichtig ist bei „Citizen Science“ die Sicherung der sensiblen Daten der teilnehmenden Bevölkerung, betont Berger. Das geschieht auch beim Pollenwarndienst der MedUni Wien nach strikten EU-Normen, eine Weitergabe an nicht autorisierte Stellen ist daher nahezu unmöglich, auch durch eine zusätzliche biometrische Sicherung.

Neue Hilfestellung verfügbar: Wie organisiere ich einen Citizen Science Wiki-Workshop?

Seit kurzem ist unter http://www.citizen-science.at/citizen-science/wegweiser ein neuer kostenloser Download verfügbar. Gemeinsam mit unseren KollegInnen des deutschen GEWISS-Konsortiums und der Ludwig-Maximilian-Universität München durften wir Anfang April 2016 einen Workshop zu Citizen Science-Wikis organisieren und durchführen. Unsere Erfahrungen und Tipps haben wir im "GEWISS Trainingsbericht Nr. 2: Tipps zur erfolgreichen Konzeption und Durchführung eines Wiki-Workshops und einer Schreibwerkstatt" zusammengefasst.

Wenn Sie selbst auch planen einen Wiki-Workshop durchzuführen, dann könnte Ihnen dieser Leitfaden helfen!

In den Medien: StadtWildTiere im Standard und im ORF

Ein Artikel zum Projekt StadtWildTiere ist heute sowohl auf der Titelseite der Forschungsbeilage der Tageszeitung "Der Standard", als auch im Online-Standard unter http://derstandard.at/2000042907243-627/Als-die-Tiere-die-Stadt-besiedelten zu finden.

Und auch im ORF in der Sendung "heute Österreich" gab es einen Beitrag zu den StadtWildTieren (noch bis zum 22.08. online abrufbar unter http://tvthek.orf.at/program/heute-oesterreich/4660163/heute-oesterreich/13474436/Wildtiere-in-der-Stadt/13474449).

Wir gratulieren herzlich zu diesem tollen Erfolg und freuen uns mit dem Projekt über diesen Medienrummel!

Citizen Science für alle - Eine Handreichung für Citizen Science-Beteiligte

Das GEWISS-Konsortium in Deutschland hat eine Handreichung zu Citizen Science veröffentlicht, bei der wir mitarbeiten durften. Darin geht es um Fragen wie: Welche Punkte muss ich bei der Projektplanung beachten? Wie kann ich Fördermittel einwerben? Welche Form der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt mein Anliegen und motiviert Mitforscher? Im ersten Teil helfen viele praktische Tipps bei der Entwicklung des Projekts. Eine grafische Darstellung der Projektmeilensteine und eine Checkliste runden die Darstellung ab.

Im zweiten Teil wird die Umsetzung von Citizen Science in bestimmten Bereichen wie Naturschutz, Geisteswissenschaften oder im digitalen Raum beschrieben und reflektiert.  Vierzehn verschiedene Projekte kommen hier über eingebaute "Geschichten" zu Wort und teilen ihre Erfahrungen mit den Lesenden.

Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, dann haben wir die Handreichung neben anderen Guides und Hilfestellungen hier auf der Plattform für Sie zum kostenlosen Download unter http://www.citizen-science.at/citizen-science/wegweiser zur Verfügung gestellt.

Ausschreibung zu Sparkling Science startet

Bereits zum sechsten Mal startet am 15.06.2016 die Ausschreibung zum Programm "Sparkling Science" des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW). Bis zum 30.09.2016 können nun Projekte eingereicht werden, bei denen WissenschafterInnen gemeinsam mit SchülerInnen aktuellen Forschungsfragen nachgehen. Die SchülerInnen unterstützen die Wissenschaftler/innen bei der wissenschaftlichen Arbeit und bei der Vermittlung der gemeinsamen Forschungsergebnisse an die Öffentlichkeit. Diese Zusammenarbeit kann zum Beispiel in Form von gemeinsam konzipierten Fachbereichsarbeiten, Maturaprojekten und Diplomarbeiten (an HBLFAs) oder im Rahmen von fächerübergreifenden Schulprojekten geschehen.

Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie hier: http://www.sparklingscience.at/

exploreAT! - Ein neues Projekt auf www.citizen-science.at

Wir freuen uns sehr, ein neues Projekt und auch einen neuen Partner auf der Plattform "Österreich forscht" begrüßen zu dürfen. Das Projekt "exploreAT" zielt darauf ab, einzigartige Einblicke in die Vielfalt der deutschen Sprache (vor allem in Österreich) zu verschaffen. Mit Hilfe innovativer digitaler Tools wird eine einzigartige Sammlung bairischer Mundarten in der Region der ehemaligen Habsburgermonarchie (1911-1998) erforscht.

Wenn Sie sich näher dafür interessieren, dann schauen Sie heute noch vorbei unter http://www.citizen-science.at/projekte/exploreat

Ein neuer Partner auf www.citizen-science.at: das Zentrum für Soziale Innovation

Wir freuen uns sehr, das Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) als neuen Partner auf der Plattform begrüßen zu dürfen. Das ZSI ist schon seit längerem im Bereich Citizen Science und Partizipation aktiv und kann daher sehr viel Erfahrung einbringen. Das ZSI untersucht die gesellschaftliche Einbettung und Wirkung von Innovation und trägt zur Gestaltung und Verbreitung von sozialverträglichen und nachhaltigen Innovationen zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen bei. Durch den innovativen Einsatz von Forschung, Bildung, Beratung und Koordination von Netzwerken schafft es neues Wissen, reflektiert und konfiguriert bestehende Wissensbestände, evaluiert Maßnahmen, entwickelt Konzepte und befördert deren Umsetzung.

Wir heißen das Zentrum für Soziale Innovation herzlich willkommen und freuen uns schon auf die Zusammenarbeit!

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