Vor wenigen Tagen ging die Lange Nacht der Forschung in ganz Österreich über die Bühne. Auch drei Projekte, die auf der Plattform www.citizen-science.at zu finden sind, waren dabei und präsentierten sich einem begeisterten Publikum. Die Projekte "Die Igel sind los!", "Tea Bag Index" und "StadtWildTiere" lockten zahlreiche BürgerInnen an.
Wer das ganze Jahr über bei wissenschaftlichen Projekten mitmachen möchte, der kann sich natürlich auf www.citizen-science.at informieren und hat hier die Qual der Wahl: aus 30 Citizen Science Projekten aus Österreich kann gewählt werden. Schauen Sie doch heute noch vorbei und finden Sie ihr Citizen Science Projekt!
Vom 19.-21.05.2016 findet in Berlin die erste Konferenz der European Citizen Science Association (ECSA) statt. Wir sind von der OrganisatorInnen der Konferenz eingeladen worden, die Plattform www.citizen-science.at als ein Best-Practice-Beispiel für Europa im Rahmen einer Panel Discussion vorzustellen. Wir fühlen uns sehr geehrt und freuen uns sehr auf dieses Event auf europäischer Ebene.
Zur Zeit sind mehr als 300 WissenschaftlerInnen zu dieser Konferenz angemeldet, um über traditionelle und neue Arten der Bürgerpartizipation in wissenschaftlichen Projekten zu sprechen. Aber nicht nur BerufsforscherInnen kommen dort zu Wort. Am 21.05. gibt es auch ein Citizen Science Fest, bei dem interessierte BürgerInnen vorbeischauen und teilnehmen können. Wer mehr zu diesem Event erfahren möchte, schaut einfach hier vorbei: http://www.ecsa2016.eu/index.html
Am 18. & 19. Februar 2016 fand am WasserCluster Lunz in Lunz am See die Österreichische Citizen Science Konferenz 2016 statt. Für alle, die leider nicht dabei sein konnten, haben wir unter http://www.citizen-science.at/eventarchiv einen kurzen Bericht zur Konferenz, zu den Workshops und ein paar Bilder online gestellt. Über Feedback zum Bericht, oder zu Themen die nicht behandelt wurden, würden wir uns im Forum unter http://www.citizen-science.at/forum freuen.
Wir freuen uns sehr mittlerweile zwei institutionelle Partner aus Wien auf der Plattform begrüßen zu dürfen. Diese sind im Moment zwar noch nicht mit eigenen Projekten auf www.citizen-science.at vertreten, sind an der Methode Citizen Science jedoch sehr interessiert und möchten diese gemeinsam mit den anderen AkteurInnen in diesem Bereich fördern und voranbringen.
Bereits im März wurde das Institut für Höhere Studien Partner auf der Plattform. Das Institut für Höhere Studien (IHS) ist ein unabhängiges, nicht gewinnorientiertes Forschungsinstitut in Ökonomie, Politikwissenschaft und Soziologie. Es ist seit seiner Gründung im Jahre 1963 den höchsten Qualitätsansprüchen in Forschung und postgradualer Ausbildung verpflichtet.
Vor zwei Tagen durften wir dann auch das Naturhistorische Museum Wien auf der Plattform begrüßen. In den Forschungsabteilungen des Naturhistorischen Museums Wien betreiben etwa 60 Wissenschafterinnen und Wissenschafter aktuelle Grundlagenforschung in den verschiedensten Gebieten der Erd-, Bio- und Humanwissenschaften. Damit ist das Museum wichtiges Kompetenzzentrum für öffentliche Fragen und eine der größten außeruniversitären Forschungsinstitutionen Österreichs.
Wir heißen beide Institutionen herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Das Zentrum für Citizen Science des OEAD hat für dieses Jahr im Rahmen des Citizen Science Awards 2016 Bürger*innen (von Einzelpersonen über Gruppen bis zu ganzen Schulklassen) dazu eingeladen, bei einem von 10 österreichischen Citizen Science Projekten vom 1. April bis zum 30. September 2016 mitzuforschen. Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vergibt dann gemeinsam mit den jeweiligen ProjektleiterInnen Preise an die engagiertesten Citizen Scientists.
Wir freuen uns sehr, dass acht dieser zehn Projekt auf der Plattform www.citizen-science.at vertreten sind und gratulieren ihnen herzlich dazu!
Die Projekte sind:
Wir freuen uns sehr, das Projekt "Kultur in der Flur" als 30. Citizen Science Projekt auf der Plattform willkommen zu heißen. Klein-und Flurdenkmäler, oft auch Marterl genannt, haben für die Menschen große, persönliche Bedeutung, erzählen sie doch von den Schicksalen Einzelner, von Familien, Gemeinden oder einer ganzen Region. Sie erinnern an vergessene Wege, Gefahren durch Unwetter und Arbeit, an gemeine Meuchelmorde, an Glaubenskämpfe und an die Erlösung von Pest und anderen Plagen.
Um das Wissen um diese Denkmäler und deren Erhalt zu fördern hat das Bildungs- und Heimatwerk NÖ die interaktive Kleindenkmalplattform „Kultur in der Flur“ geschaffen. Hier werden die Kleindenkmäler in einem Community-Projekt online im Internet präsentiert und mit allen bisher erhobenen Informationen, von interessierten Amateuren und Fachleuten, freiwillig und unentgeltlich detailliert und bildreich dargestellt. Die Onlineplattform bietet die Möglichkeit das Marterl auf der Google-Landkarte zu verorten, Kommentare zu schreiben oder es in seinem sozialen Netzwerk zu liken. Ferner bekommt man Vorschläge, sich ähnliche Kleindenkmäler anzusehen oder solche, die in der Nähe des gerade betrachteten Objektes stehen. Gegen eine geringe Aufwandsentschädigung kann man fachliche Eingaben vom BHW-Fachbereich prüfen und mittels Fachbereichs-Gütesiegel testieren lassen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann schauen Sie vorbei unter http://www.citizen-science.at/projekte/kultur-in-der-flur.
Heute finden an der Universität für Bodenkultur zwei spannende Vorträge (in englisch) zum Thema Citizen Science statt:
Wenn Sie sich diese beiden vom Institut für Integrative Naturschutzforschung organisierten Präsentationen anhören und -sehen möchten, dann haben wir hier noch einen Link mit einem Überblick der Veranstaltung und dem genauen Ort für Sie.
In der Rubrik "In der Lehre" haben wir unter dem Punkt "An der Hochschule" nun eine Liste mit uns bekannten Lehrveranstaltungen mit dem Thema Citizen Science online gestellt. In den aufgezählten Kursen geht es entweder um die Methode Citizen Science oder sie wird im Unterricht eingesetzt. Diese Liste erhebt natürlich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, daher würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns Lehrveranstaltungen an Hochschulen melden würden, die bis jetzt noch nicht berücksichtigt wurden. Es lohnt sich also immer mal wieder vorbeizuschauen um zu sehen, ob die Hochschule in Ihrer Nähe auch eine Citizen Science Lehrveranstaltung anbietet.
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2016 ist nun eine Woche her und wir sind immer noch beeindruckt von den vielen verschiedenen Ideen und Projekten, die in Lunz am See präsentiert wurden. Mehr als 18 verschiedene österreichische Projekte haben sich vorgestellt, einige sind erst wenige Monate am Laufe, andere bereits seit mehr als 100 Jahren. Von Feldkirch bis Wien sind ProjektleiterInnen, Citizen Scientists und interessierte Personen zum WasserCluster Lunz gereist und haben gemeinsam diskutiert und Ideen gesponnen, wie die Qualität von Citizen Science in Österreich weiter gesteigert werden kann.
Wir von www.citizen-science.at sind sehr dankbar, dass wir wieder die Möglichkeit hatten, diese Konferenz zu organisieren. Dieses Mal hatten wir dabei tatkräftige Unterstützung vom WasserCluster Lunz und dem Projekt "Wasser schafft". Doch ohne die finanzielle Unterstützung des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft wäre diese Konferenz nicht möglich gewesen. Auch dafür möchten wir herzlich danken.
Wie geht es nun weiter bzw. "Citizen Science - Quo vadis?": das Organisationsteam wird nun in der nächsten Zeit alle Ideen und das Feedback zur Konferenz zusammentragen und danach weitere Aktivitäten planen. Natürlich werden alle Ergebnisse wieder hier auf www.citizen-science.at online gestellt, damit auch jene, die nicht dabei sein konnten, sich ein Bild von der Konferenz machen können. Und natürlich werden wir auch bald mit der Planung der nächsten Konferenz beginnen. Wo diese stattfinden wird, verraten wir natürlich wieder hier auf der Plattform, in unserem neuen Forum und auch auf unseren Facebook-, Google+ und Twitterseiten.
Am 16.02.2016 findet an der Universität Salzburg die 1. Salzburger Citizen Science Konferenz statt, und die Plattform www.citizen-science.at darf sich und die fast 30 Citizen Science Projekte auf der Seite dort präsentieren. Wir freuen uns sehr, dass wir eingeladen wurden, spannende Kontakte knüpfen und interessante Vorträge hören dürfen. Wenn Sie in der Nähe von Salzburg sind, Zeit haben und auch gern mehr zu Citizen Science in Salzburg und Österreich erfahren möchten, dann schauen Sie doch auch vorbei. Wir haben hier den Anmeldelink und das Programm für Sie.