Seit kurzem gibt es auf http://www.citizen-science.at/citizen-science/wegweiser eine Sammlung deutsch- und englischsprachiger Wegweiser zur Durchführung von Citizen Science Projekten. Was muss man bei der Planung eines Citizen Science Projektes beachten? Was ist überhaupt mit Citizen Science durchführbar? Wie kann ich ein Projekt zu einem bestimmten Thema durchführen?
All diese und noch weitere Fragen werden in den Wegweisern behandelt. Diese Liste soll in Zukunft erweitert werden. Sollten Sie noch andere Hilfestellungen zur Planung oder Durchführung von Citizen Science Projekten kennen, dann kontaktieren Sie uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Die Plattform www.citizen-science.at freut sich sehr, gemeinsam mit dem WasserCluster Lunz die Österreichische Citizen Science Konferenz 2016 zu organisieren und ankündigen zu dürfen! Sie wird am 18. und 19. Februar direkt im WasserCluster Lunz in Lunz am See stattfinden.
Unter dem Motto “Citizen Science - Quo vadis?” sollen AkteurInnen aus Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft motiviert werden, ihre erfolgreichen Citizen Science Projekte zu präsentieren. Das Ziel der Konferenz ist, die Qualität von Citizen Science in Österreich weiter zu steigern und zu zeigen, wie durch die Anwendung dieser Methode wissenschaftlich verwertbare Ergebnisse erzielt werden können.
Die Konferenz wird sich aus Keynotes, Kurzvorträgen von TeilnehmerInnen, Workshops und einer Postersession zusammensetzen. Die Abstracts für die Kurzvorträge und Posterbeiträge können ab sofort unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingereicht werden. Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie unter www.citizen-science.at/konferenz.
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie auch auf unserer Facebook-, Google+- und Twitterseite.
Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung reagiert allergisch auf Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben. Die Gründe für die Zunahme allergischer Erkrankungen sind jedoch noch nicht vollständig bekannt. „ALRAUNE – Allergien auf der Spur“ erforscht deshalb, ob Lebensstil und Umwelteinflüsse die Entstehung von Allergien beeinflussen.
Um diesem Rätsel auf die Spur zu kommen, sollen Allergiker*innen und Nicht-Allergiker*innen zu ihrer Ernährung, Fitness, Zigarettenkonsum usw. befragt werden. Vergleicht man diese Daten miteinander, kann man beispielsweise herausfinden, ob das regelmäßige Rauchen von Zigaretten die Entwicklung einer Allergie begünstigt.
Weitere Informationen zum Projekt und wie man mitmachen kann finden Sie hier.
In Picture Pile kann man Wissenschaftler*innen dabei helfen, globale Probleme wie Klimawandel und Unterernährung zu lösen, indem man zusammen mit anderen Spieler*innen Bilderstapel sortiert! Dabei kann man auch tolle Preise gewinnen!
Das Sortieren funktioniert dabei ähnlich wie das bekannte Dating App Tinder. Es wird ein Bild angezeigt und zum Beispiel die Frage gestellt "Ist Ackerland auf dem Bild sichtbar?". Nun kann der/die Spieler*in das Bild nach rechts oder nach links schieben um die Frage mit "ja" oder "nein" zu beantworten. Zusätzlich kann man das Bild auch nach unten schieben, falls man sich nicht sicher ist.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Viele Schmetterlingsarten sind bedroht und auch früher häufige Arten werden immer seltener gesichtet. Hauptursachen für den Rückgang sind Landnutzungsänderungen, Intensivierungen in der Landwirtschaft und der vermehrte Einsatz von Insektiziden und Herbiziden.
Im Projekt Viel-Falter wurden in den Jahren 2013 bis 2015 von 15 Schulen an 35 repräsentativen Standorten Tirols einfache Schmetterlingsaufnahmen durchgeführt und in weiterer Folge mit parallel durchgeführten Erhebungen von Schmetterlings- und Vegetationsexperten verglichen. So kann angewandte Natur- und Umweltbildung in idealer Weise mit dem dringend notwendigen systematischen Erheben von Biodiversitätsdaten
Die bisher untersuchten Standorte in Tirol sollen in Zukunft auch von Freiwilligen nach der Viel-Falter Methode beobachtet werden. Wie und wo man mitmachen kann, erfahren Sie hier.
Die Plattform www.citizen-science.at hatte vergangene Woche die Möglichkeit sich bei der Generalversammlung der European Citizen Science Association (ECSA) zu präsentieren. Wir haben uns sehr gefreut, dass die Plattform mittlerweile als starker Partner auf europäischer Ebene gesehen wird und auch die Vertreterinnen der Australian Citizen Science Association (ACSA) und der amerikanischen Citizen Science Association (CSA) sehr an der Plattform und den Projekten darauf interessiert waren.
Zu Beginn der Versammlung stellten die GastgeberInnen der Versammlung Citizen Science Projekte in und aus Barcelona auf einer Citizen Science Safari vor. Bei dieser Safari konnten die TeilnehmerInnen etwas zu einer invasiven Gelsenart erfahren, oder wie Wassertrübung mit Hilfe von TaucherInnen gemessen werden kann. Im Anschluss daran fand im Disseny Hub in Barcelona noch eine Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der Universität Barcelona, der ACSA, der CSA und natürlich der ECSA statt.
Am zweiten Tag gab es die Citizen Science Project Fair, Lightning Talks und Workshops statt, bevor am Nachmittag im formalen Teil der Generalversammlung die Strategie der ECSA für das kommende Jahr beschlossen wurde.
Wer mehr Details zur Generalversammlung nachlesen möchte, unter folgendem Link kann man die Social Media Aktivitäten während der Konferenz nachlesen: https://tagboard.com/ecsabcn/250938
Mit dem Projekt "Pollentagebuch" ist ein neues, für Pollenallergiker bedeutendes Citizen Science Projekt auf www.citizen-science.at gelistet. In 13 Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Finnland, Kroatien, Ungarn, Litauen, Serbien, Slowenien und Türkei) haben NutzerInnen die Möglichkeit die eigenen allergischen Beschwerden zusammen mit der Medikamenteneinnahme zu dokumentieren und so einen Überblick über die eigene Pollenallergie zu bekommen.
Durch das "Pollentagebuch" konnten erst Projekt wie die Pollen App, die Belastungslandkarte und die personalisierte Polleninformation ermöglicht werden. Wer selber unter einer Pollenallergie leidet oder jemanden kennt, der darunter leidet, der kann sich hier weitere Informationen zu diesem Projekt holen.
FotoQuest Austria - Erkunde die österreichische Landschaft und hilf der Wissenschaft beim Umwelt- und Klimaschutz
Mit der FotoQuest Austria App kannst du in deiner Freizeit der Wissenschaft bei der Verbesserung von wichtigen Datensätzen für die Erforschung von Landschaftsveränderungen in Österreich helfen.
Mit der FotoQuest Austria App des Forschungsinstituts IIASA kann man in der Freizeit mit dem Smartphone einen Beitrag zur Wissenschaft und zum Klimaschutz leisten. Die WissenschaftlerInnen des IIASA arbeiten an einer detaillierten und aktuellen Datenbank zur sogenannten Bodenbedeckung und Bodennutzung in Österreich. Solche Daten sind die Basis für nachhaltige Städteplanung, Klimawandelforschung, Naturschutz und Wassermanagement. Ein besonderes Augenmerk liegt hier beispielsweise auf dem Schutz von Feuchtgebieten, die große Mengen an CO2 abspeichern und deshalb für die Bekämpfung des Klimawandels extrem wichtig sind.
Mit der FotoQuest Austria App kannst du mit deinem Smartphone etwa beim Joggen oder Wandern zur WissenschaftlerIn werden, wertvolle Daten sammeln, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig wie bei einer Schatzsuche mit deinen gesammelten Punkten Preise gewinnen. Die App funktioniert ganz einfach: mit Hilfe des GPS deines Smartphones navigiert sie dich bis an den Ort, zu dem uns Landschaftsdaten fehlen, und hilft dir anschließend, die notwendigen Fotos und Informationen abzuspeichern und hochzuladen.
Warum Landbedeckung?
Jeden Tag werden in Österreich 190.000 m2 Land in Geschäfts-, Wohn-, Freizeit und Verkehrsflächen umgewandelt.[1] Oft müssen Wiesen, Wald und landwirtschaftliche Flächen Platz machen für Einkaufszentren oder Parkplätze. Straßennetzwerke zerlegen viele Ökosysteme in isolierte Fragmente. Ohne eine nachhaltige Planung, ermöglicht durch vollständige Datensätze, besteht die Gefahr, dass fruchtbare Böden, Artenvielfalt und natürliche CO2-Speicher Asphalt und Beton weichen müssen[2]. Außerdem steigt durch die zunehmende Oberflächenversiegelung und Überbauung die Gefahr von Überschwemmungen drastisch.
Es ist ein Abenteuer!
Durch deine Teilnahme an FotoQuest Austria lieferst du nicht nur wichtige Daten für die Erhaltung der Natur und der Artenvielfalt in Österreich, sondern kannst mit deinen gesammelten Punkten auch Preise gewinnen, z.B. werden während der Herbstkampagne Gutscheine von Bergfuchs verlost:
1. Preis: 200€-Gutschein von Bergfuchs
2. Preis: 150€-Gutschein von Bergfuchs
3. Preis: 100€-Gutschein von Bergfuchs
4. Preis: 50€-Gutschein von Bergfuchs
FotoQuest ist eine Schatzsuche, bei der du dich als Entdecker im Namen der Wissenschaft und zum Wohle des Naturschutzes an neue Orte begibst. Als Experte/in berichtest du den WissenschaftlerInnen am Schreibtisch von deinen Beobachtungen. Nebenbei wirst du dich auch ganz automatisch mit den Feinheiten der österreichischen Vegetation vertraut machen. Bist du bereit für diese Herausforderung? Werde mit der FotoQuest Austria App in deiner Freizeit zum/zur WissenschaftlerIn und schütze Österreichs Natur.
In der ORF-Sendung Newton wurde die Plattform www.citizen-science.at, sowie die Projekte "Roadkill" und "Tea Bag Index" vorgestellt. Wer die ganze Sendung nachsehen möchte, der muss ich beeilen: der Beitrag ist nur noch bis 17.10.2015 unter folgender Adresse online: http://tvthek.orf.at/program/Newton/1306/Newton-Citizen-Science/10737749/Newton-Citizen-Science/10746887.
Wir freuen uns sehr, wieder ein neues Projekt und einen neuen Partner auf www.citizen-science.at begrüßen zu dürfen! Das Projekt "Vielfalt bewegt! Alpenverein" des Österreichischen Alpenvereins ist eine Langzeitstudie, deren Ziel es ist, geeignete Maßnahmen zur Verringerung des Artenrückgangs und zum Schutz von Lebensräumen zu setzen.
Kompakt aufbereitete Steckbriefe zu den ausgewählten Pflanzen und Tieren sollen den BeobachterInnen bei ihren Wanderungen das Aufspüren der Arten erleichtern. Spannende und informative Geschichten dienen als Merkhilfe. In klar strukturierten Erhebungsbögen können dann die Daten aus der Naturbeobachtung, wie beispielsweise die geografische Lage, die Seehöhe, das Wetter oder eine Beschreibung des Lebensraums der Indikator-Arten eingetragen werden.
Mehr Informationen zu diesem spannenden Projekt finden Sie hier.