Daniel Dörler

Daniel Dörler

Montag, 30 April 2018 15:57

Institut für Höhere Studien

Das Institut für Höhere Studien (IHS) ist ein außeruniversitäres, in Europa stark sichtbares und gut vernetztes, wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Forschungszentrum, das im Dialog mit Politik und Wissenschaft Fragestellungen entwickelt und sowohl wissenschaftliche als auch politikrelevante Beiträge liefert. Seine Wissenschafter*innen arbeiten anwendungsorientiert an Fragestellungen, die an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen ausgerichtet sind und die künftige politikrelevante Themenstellungen antizipieren.

Insbesondere privatwirtschaftliche Beratungsunternehmen haben nicht die Möglichkeit und Expertise, diese unabhängige Forschungsarbeit auf hohem Niveau anzubieten. Umgekehrt kann universitäre Forschung nicht immer die nötige Bündelung und disziplinenübergreifende Forschung bieten, die dafür benötigt wird. Das IHS vereint wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Disziplinen unter einem Dach und organisiert seine Forschung in thematisch ausgerichteten, agilen Forschungseinheiten. Es ist eine zuverlässiger, unabhängiger Partner für Politik und Gesellschaft und erbringt politikrelevante und wissenschaftlich fundierte Expertise in ausgewählten längerfristigen Themen.

Damit ist das IHS schon seit längerem vor allem in der Forschung zu Citizen Science aktiv. Deshalb freut es uns sehr, dass wir mit dem IHS einen sehr kompetenten Partner in diesem Bereich der Forschung im Citizen Science Network Austria haben.

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Freitag, 27 April 2018 15:19

Veterinärmedizinische Universität Wien

Die Veterinärmedizinische Universität Wien ist die einzige veterinärmedizinische, akademische Bildungs- und Forschungsstätte Österreichs und zugleich die älteste im deutschsprachigen Raum (gegründet 1765 von Kaiserin Maria Theresia). Die Veterinärmedizinische Universität forscht an Themen, die für die Gesellschaft bedeutend sind. Ihr Augenmerk gilt der Tiergesundheit ebenso wie der präventiven Veterinärmedizin, dem öffentlichen Gesundheitswesen genauso wie der Lebensmittelsicherheit. Im Forschungsinteresse stehen die Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen für das Wohlbefinden von Tieren, Themen der Tierhaltung, des Tierschutzes und der Tierethik.

Die Veterinärmedizinische Universität Wien ist nun schon seit langer Zeit auf Österreich forscht vertreten, und mit dem Engagement der Projektleitung in den verschiedenen Arbeitsgruppen ein sehr wichtiger und geschätzter Partner im Citizen Science Network Austria geworden.

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Freitag, 27 April 2018 15:10

Neues Infoservice "Offene Calls"

Seit kurzem bieten wir auf Österreich forscht ein neues Infoservice an: in der Rubrik "Offene Calls" finden sich in Zukunft alle uns bekannten Calls zu Konferenz, Papers oder Förderungen zum Thema Citizen Science. Die ersten Calls sind auch schon online. Damit soll es in Zukunft leichter sein, den Überblick über die vielen Calls zu behalten und immer genau im Blick zu haben, wann die Deadlines für welchen Call sind. Dieses Service beschränkt sich nicht nur auf Österreich, sondern umfasst international alle Calls, die uns bekannt sind. Wenn Sie Kenntnis von einem Call haben, der von uns nicht aufgelistet wird, dann schicken Sie uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eine kurze Mail mit einem Link und den wichtigsten Infos, und wir stellen den Call für alle ersichtlich online.

Schauen Sie doch heute schon vorbei unter https://www.citizen-science.at/allgemeines/offene-calls

Mittwoch, 25 April 2018 07:50

ICARUS

ICARUS ist ein gemeinnütziger Verein nach Österreichischem Recht und besteht aus mehr als 160 archivarischen und anverwandten Institutionen aus mehr als 30 Europäischen Ländern, Kanada und den USA. Die ICARUS-Community ist Teil zahlreicher internationaler Projekte. Sei es als Lead Partner oder regulärer Projektpartner, leistet ICARUS stets seinen Beitrag Wissen und Erfahrungen beizusteuern, um somit zum einen die Reichweite archivarischer Sachkenntnis auszuweiten und des Weiteren jedes Projekt erfolgreich und optimal durchzuführen. ICARUS kann ein breites Spektrum an Ressourcen aus dem Bereich projektorientierter, internationaler Kooperationen bieten und somit Projektpartner*innen in administrativen und finanziellen Belangen sowie bildungs- und kulturrelevanten Strategieentwicklungen beraten.

ICARUS ist mit dem Projekt Topothek ein wichtiger Partner vor allem im Bereich historischer Citizen Science-Forschung. Daneben engagiert sich ICARUS auch intensiv in der Arbeit rund um das Citizen Science Network Austria. Daher freut es uns sehr, diesen zuverlässigen und kompetenten Partner bei uns im Netzwerk haben zu dürfen.

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Donnerstag, 19 April 2018 07:47

WasserCluster Lunz

Der WasserCluster Lunz ist ein interuniversitäres Zentrum für die Erforschung von Gewässern. Er wird in Kooperation von der Universität Wien, der Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität Krems) und der Universität für Bodenkultur Wien geführt, und vom Land Niederösterreich sowie von der Stadt Wien gefördert. Seen, Bäche, Flüsse, Auen bieten vielen Lebewesen Raum und sind nicht zuletzt für den Menschen von großer Bedeutung, sei es im Zusammenhang mit sauberem Trinkwasser, dem Wasserkreislauf, Lebensraum für Speisefische oder schlicht und einfach als Erholungsraum. Gerade in Zeiten des Klimawandels stehen wir, was Gewässer betrifft, vor großen Herausforderungen, die zu meistern es der Wissenschaft bedarf. Die Forscher*innen des WasserClusters Lunz widmen sich der Erforschung aquatischer Ökosysteme, insbesondere Themen rund um Diversitätsforschung, Fischforschung, Stoffkreisläufe, Gewässermanagement und Renaturierung von Gewässern sind von besonderem Interesse.

Mit Wasser schafft war der WasserCluster Lunz einer der ersten Partner in der Geschichte von Österreich forscht, und hat als Austragungsort der zweiten Österreichischen Citizen Science Konferenz Maßstäbe gesetzt. Wir freuen uns sehr, den WasserCluster Lunz mit an Bord des Citizen Science Network Austria zu haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!

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Dienstag, 17 April 2018 07:46

Blühendes Österreich

Die Stiftung Blühendes Österreich wurde von der REWE International AG im Mai 2015 eingerichtet. Sie ist die erste und maßgebliche gemeinnützige Privatstiftung für Schutz und Förderung der Biodiversität in Österreich. Kernzweck der Stiftung ist die Unterstützung von Eigentümer*innen und Bewirtschafter*innen von wertvollen und gefährdeten ökologischen Flächen wie Magerwiesen, Trockenrasen, traditionelle Streuobstflächen, Moore und Feuchtlebensräume, Hecken und Raine oder alte Baumbestände in Österreich. Das erfolgt vor allem mit Partner*innen aus der Landwirtschaft, Natur- und Umweltschutzorganisationen und der Wissenschaft. Um mit dem Biodiversitätsprogramm eine signifikante Wirkung zu erzielen, ist das Programm langfristig angelegt.

Unterstützt werden Produzent*innen von REWE aber auch sonstige private Betriebe sowie Natur-, Tier- und Umweltschutzvereine, die ebenso wertvolle Flächen betreuen und bewirtschaften. Die Stiftung Blühendes Österreich ist mit diesem Ansatz einerseits ein erheblicher Motor für den Schutz der Artenvielfalt andererseits eine starke, vertrauenswürdige Förderin und Partnerin von Natur- und Naturschutzvereinen. Des Weiteren stützt die Stiftung Projekte, die einen wertvollen und messbaren Beitrag zum Erhalt der Vielfalt der Arten und der Ökosysteme sowie zu Natur- und Umweltbildung leisten.

Neben diesen Tätigkeiten betreibt Blühendes Österreich auch ein Citizen Science Projekt, die Schmetterlinge Österreichs, dessen Ziel es ist, eine Bestandszählung von Österreichs Schmetterlingen durchzuführen. Durch die Hilfe engagierter Bürger*innen konnten bereits einige Arten in Gebieten wiederentdeckt werden, in denen sie schon viele Jahre nicht mehr beschrieben wurden.

Dies alles macht Blühendes Österreich zu einer wichtigen Partnerin im Citizen Science Network Austria und wir freuen uns sehr darüber, die Stiftung als kompetente Unterstützerin dabei zu haben.

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Bei der diesjährigen Jahresversammlung der European Geosciences Union (EGU), die im Austria Center in Wien stattfand, organisierten wir gemeinsam mit Taru Sandén vom Projekt Tea Bag Index, Steffen Fritz vom IIASA mit den Projekten Fotoquest Go, Picture Pile und GeoWiki, und einigen anderen internationalen Forscherinnen und Forschern (u.a. von der NASA)  eine Session (d.h. einen Vortragsblock) zum Thema “Citizen Science im Zeitalter von Big Data”.

Die EGU ist eine weltweite Vereinigung von Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Der Begriff Geowissenschaften wird hier ganz bewusst breit angelegt. Darunter fallen nicht nur Geologen (Gesteinsforschung), sondern etwa auch Hydrologen (Gewässerforschung) oder Meteorologen (Wetterforschung). Insgesamt fanden sich mehr als 15.000 Forscherinnen und Forscher aus 106 Ländern im Wiener Austria Center ein, um über ihre aktuellen Forschungserkenntnisse zu diskutieren und sich zu neuen Methoden auszutauschen.

Neben den bereits oben erwähnten Projekten von Taru Sandén und Steffen Fritz finden sich auf Österreich forscht noch einige andere Projekte, die unter diese Kategorie der Geowissenschaften fallen. Was viele dieser Projekte (und auch einige andere, die nicht unter den Begriff der Geowissenschaften fallen) gemeinsam haben, ist die Verarbeitung riesiger Datenmengen, so genannter Big Data. Das Ziel unserer Session war es, gängige Verarbeitungs- und Analysemethoden darzustellen und Projekten auch die Möglichkeit zu geben, die Grenzen von Big Data aufzuzeigen.

Insgesamt präsentierten sich 12 Projekte mit den unterschiedlichsten Inhalten in unserer Session. Da ging es von der Auswertung von Social Media Daten nach Katastrophen zur genaueren Analyse von Ort, Zeit und Ausmaß der Zerstörung, über den Vergleich von Satelliten- und vor-Ort-Daten bei Landnutzungsanalysen bis hin zu Kohlenstoffzyklen in unserer Erde. Jedes Projekt stellte sich in 2 Minuten vor, und das interessierte Publikum konnte danach an interaktiven Touchscreens mit den jeweiligen Projektleiterinnen und -leitern in Austausch treten.

Das Interesse an unserer Session war sehr groß. Es fanden sich zahlreiche interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein und diskutierten nach den kurzen Projektvorstellungen eine Stunde lang intensiv über Big Data und Citizen Science. Wir vom Organisationsteam waren sehr erfreut über die hohe Qualität der Beiträge und auch über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, und möchten daher auch nächstes Jahr wieder eine Session zu Citizen Science bei der EGU organisieren.

Freitag, 06 April 2018 15:28

GenTeam

GenTeam ist eine lose Vereinigung von Genealog*innen, die selbständig oder im Team an Datenbanken arbeiten und diese Daten allen Forscher*innen kostenlos zur Verfügung stellen wollen. Alle Mitarbeiter*innen arbeiten ehrenamtlich; GenTeam ist nicht Gewinn-orientiert. Der geographische Schwerpunkt der Datensammlungen liegt im heutigen Österreich sowie den daran angrenzenden Gebieten.

GenTeam ist einer der Partner der ersten Stunden auf Österreich forscht, war das erste Projekt aus dem Bereich der Geschichtsforschung, und hat nicht zuletzt weitere Partner*innen aus diesem Wissenschaftsbereich in das Netzwerk geholt. Deshalb war GenTeam von Beginn an ein wertvoller Partner im Citizen Science Network Austria und wir freuen uns sehr, mit Felix Gundacker, dem Leiter von GenTeam, einen hochgeschätzten und zuverlässigen Kollegen im Netzwerk zu haben.

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Mittwoch, 04 April 2018 15:54

Birdlife Österreich

BirdLife Österreich ist die einzige landesweit und international agierende Vogelschutz-Organisation Österreichs. BirdLife verwirklicht seit seiner Gründung 1953 wissenschaftlich fundierte Natur- und Vogelschutzprojekte zum Schutz der österreichischen Vogelwelt und ihrer Lebensräume. BirdLife engagiert sich in den vier Kernbereichen:

  • Artenschutz
  • Schutzgebiete und Lebensräume 
  • Nachhaltigkeit
  • Bewusstseinsbildung 

Mit BirdLife Österreich ist einer der ersten Citizen Science Akteure in Österreich auch Teil des Citizen Science Network Austria. Nicht nur in Österreich, sondern weltweit ist die sogenannte "Birder-Community" ein Paradebeispiel für gelungene Citizen Science. Auf Österreich forscht finden sich zahlreiche Projekte von BirdLife: ornitho.at, die Wasservogelzählung, das Brutvogelmonitoring, der Brutvogelatlas und das vermutlich bekannteste, die Stunde der Wintervögel. Daher freut es uns umso mehr, dass BirdLife Österreich Teil des Netzwerkes ist und wir alle damit von den reichhaltigen Erfahrungen in der Einbindung von Bürger*innen in wissenschaftlicher Forschung profitieren können.

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Donnerstag, 29 März 2018 11:26

Universität Innsbruck

Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck – gegründet im Jahr 1669 – ist die größte Universität im Westen Österreichs. An einer traditionellen Nord-Süd-Route gelegen, die Europa verbindet, ist sie international orientiert und regional verankert.

Im Bewusstsein dieser Tradition baut sie Brücken in die Zukunft. Ihre Stärke liegt darin, vermeintlich Gegensätzliches produktiv zu verbinden: global ausgerichtete und regional motivierte Forschungsfragen, selbstbewusste Brüche mit Altbekanntem und bedachter Umgang mit Bewährtem, die Freiheit der Wissenschaft zu nützen und gleichzeitig verantwortungsvoll damit umzugehen. In dieser ausgewogenen Vielfalt agiert die Universität Innsbruck aus und in der Mitte der Gesellschaft. Das spiegelt sich auch in ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten wider: Hierzu gehören Alpiner Raum – Mensch und Umwelt, Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte, Molekulare Biowissenschaften sowie Physik und Scientific Computing. Die Erkenntnisse aus ihrer Forschung stellt sie der Gesellschaft zur Verfügung, um fundierte Debatten streitbar inner- und außerhalb der Wissenschaft anzustoßen und weiterzuentwickeln.

Daher ist die Universität Innsbruck ein idealer Partner im Citizen Science Network Austria, die vor allem für Citizen Science Projekte im alpinen Bereich unerläßlich ist. Dies zeigt sich auch dadurch, dass die Universität Innsbruck die Österreichische Citizen Science Konferenz im Juni 2019 ausgetragen hat. Wir freuen uns sehr, diesen motivierten und kompetenten Partner in unserem Netzwerk zu haben.

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