Daniel Dörler

Daniel Dörler

Dienstag, 20 Februar 2018 08:39

Apodemus

In seinen zoologischen und ökologischen Untersuchungen beschäftigt sich das Private Institut für Wildtierbiologie Apodemus mit Grundlagenforschung (Beispiel Habitatnutzung, Gemeinschafts- und Populationsökologie) und mit Themen des Natur- und Artenschutzes. Das Team von Apodemus entwirft Fachplanungen und Entwicklungskonzepte und führt Bestandserhebungen und Erfolgskontrollen durch. Die Auswertungsmethoden umfassen zoologische Fertigkeiten wie z. B.: Präparation, die Erstellung statistischer Modelle sowie die GIS-gestützte räumliche Analyse und Habitatmodellierung. Neben den Forschungstätigkeiten ist Apodemus auch die Umweltbildung ein Anliegen. Das Team verfasst wissenschaftliche Publikationen und Beiträge, entwirft Informationsmaterial und bietet Vorträge und naturkundliche Exkursionen an, um Interesse und Sympathien für Wildtiere zu wecken.

Apodemus war schon sehr früh auf Österreich forscht vertreten und wir freuen uns sehr, mit dem Apodemus-Team einen kompetenten und zuverlässigen Partner in unserem Netzwerk zu haben.

APO OG v2 klein

Dienstag, 20 Februar 2018 08:34

NEU: Naturkalender

Das neue Projekt der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) befasst sich mit Naturerscheinungen im Jahreslauf wie Blattaustrieb, Blüte, Fruchtreife, Rückkehr der Schwalben oder von landwirtschaftlichen Nutzungszeitpunkten. Im Moment erfährt das Begleiten und Aufschreiben der Naturentwicklung durch die spürbare Klimaerwärmung der letzten Jahre zunehmend eine Renaissance und wird auch in der Natur- und Klimaforschung immer wichtiger. Die sogenannte Phänologie untersucht dabei Zusammenhänge zwischen dem saisonalen Zyklus von Pflanzen und Tieren und der Witterung beziehungsweise dem Klima. Pflanzen wirken dabei als sehr empfindliche Messinstrumente der bodennahen Atmosphäre und reagieren mit zunehmend früherer Blüte oder Fruchtreife unmittelbar auf die „verrückte“ Temperaturentwicklung der letzten Jahre.

Wie genau Sie in diesem Projekt mitforschen können, das können Sie hier erfahren.

Dienstag, 20 Februar 2018 08:31

NEU: GeFaBe

Das neue Projekt "GeFaBe" oder "Gemeinsam Fahren wir Besser" der Universität Salzburg verfolgt das Ziel gemeinsam mit österreichischen AutofahrerInnen Defizite, Sicherheitslücken, alltagstaugliche Praktiken und vorbildliche Nutzungsmöglichkeiten von Fahrassistenzsysteme aufzuzeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, dokumentieren die LenkerInnen über eine eigene App ihre Erlebnisse mit Fahrassistenzsystemen: Was funktioniert gut/schlecht bei der Benutzung? Wo gibt es Unklarheiten? Welche Informationen werden vermisst? Welche Vorteile bieten die Fahrassistenzsysteme?

Hat eines ihrer Fahrassistenzsysteme schon einmal anders reagiert, als Sie es erwartet hätten? Haben Sie schon einmal nicht gewusst, wie Sie ein Fahrassistenzsystem aktivieren oder deaktivieren können? Oder waren Sie schon einmal richtig froh darüber, dass ein Fahrassistenzsystem in ihre Autofahrt eingegriffen hat? Teilen Sie ihre Erfahrungen mit uns und anderen AutofahrerInnen und werden Sie mit Hilfe der GeFaBe-App ein aktives Mitglied der GeFaBe-Community.

Wie genau Sie Mitglied bei der GeFaBe-Community werden können, erfahren Sie hier.

Dienstag, 20 Februar 2018 08:24

NEU: Visible Science

Ein weiteres neues Projekt der Konrad Lorenz Forschungsstelle (KLF, Core Facility der Universität Wien) auf Österreich forscht befasst sich mit der Erforschung der sozialen Systeme von freifliegenden Vögeln, v.a. von Graugänsen, Raben und Waldrappen. Ziel dieses Projekts ist das Monitoring der Zeit-Raum Muster der zuvor erwähnten drei Modell-Vogelarten (Graugänse, Kolkraben, Waldrappe). um herauszufinden, wann und wo welche Tiere zu finden sind.Interessierte Wildpark BesucherInnen können sowohl laufende Forschungsprojekte als auch das Langzeit Monitoring mit Hilfe der App „Forschen im Almtal“ mit der Aufnahme von Sichtmeldungen und Verhaltensbeobachtungen von Graugänsen, Raben und Waldrappen unterstützen.

Wie genau das funktioniert und wo man die App "Forschen im Almtal" findet, das können Sie hier nachlesen.

Dienstag, 20 Februar 2018 08:17

NEU: NBI goes Citizen Science

Ein neues Projekt ist auf Österreich forscht zu finden! NBI goes Citizen Science ist ein Citizen Science Projekt der Konrad Lorenz Forschungsstelle (KLF, Core Facility der Universität Wien) mit dem Ziel, ökologische Informationen über die bevorzugten Aufenthaltsorte der vom Aussterben bedrohten Waldrappe zu sammeln. Der Waldrapp (Geronticus eremita) ist ein etwa gänsegroßer Ibis. Er war einst ein in Europa häufiger Vogel, der in Frankreich, in der Schweiz, in Deutschland, Österreich (zuletzt dort in der Steiermark), Spanien und im Westen des Balkans beheimatet war. Im 17. Jahrhundert starben die Waldrappe in Mitteleuropa aufgrund intensiver Bejagung aus.

Das Projekt befasst sich mit den Habitaten in denen sich die Vögel gerne aufhalten. Nach Herunterladen der „WaldrApp“ kann das Projekt mit Sichtmeldungen und Beobachtungen unterstützt werden. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie hier.

Freitag, 09 Februar 2018 13:27

Austrian Institute of Technology

Das AIT (Austrian Institute of Technology) ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung und ist unter den europäischen Forschungseinrichtungen der Spezialist für die zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft. Durch die Forschung und technologischen Entwicklungen des AIT werden grundlegende Innovationen für die nächste Generation von Infrastrukturtechnologien in den Bereichen Energy, Mobility Systems, Low-Emission Transport, Health & Bioresources, Digital Safety & Security, Vision, Automation & Control und Technology Experience verwirklicht. Ergänzt werden diese wissenschaftlichen Forschungsgebiete um die Kompetenz im Bereich Innovation Systems & Policy.

Auch im Bereich Citizen Science ist das AIT aktiv: Neben dem (bereits abgeschlossenen) Projekt Biochar, bei dem man ein kleines Experiment bei sich zu Hause durchführen konnte, nahm das AIT auch beim Citizen Science Award teil, bei dem gemeinsam mit Bürger*innen Anitphisingansätze entwickelt und getestet wurden.

Wir freuen uns sehr, dass das AIT Teil des Citizen Science Network Austria ist!

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Von 1. - 3. Februar 2018 fand an der Universität Salzburg die vierte Österreichische Citizen Science Konferenz statt. Hier finden Sie das abwechslungsreiche Programm als pdf zum Download.

Die Konferenz wurde am 1. Tag durch VR Fatima Ferreira Briza (Universität Salzburg), Florian Heigl (Citizen Science Network Austria), LR Martina Berthold (Land Salzburg) und Vizepräsidentin Artemis Vakianis (FWF) feierlich eröffnet. Anschließend präsentierte Helmut Jungwirth, Prof. für Wissenschaftskommunikation und Science Buster, die erste Keynote mit dem Titel “Über Wissenschaft darf nicht gelacht werden, oder doch?”, welche auf großen Zuspruch beim Publikum fiel. Der 1. Tag war gefüllt mit Vortragssessions und Workshops zu so unterschiedlichen Themen wie “Peer-Review Publikationen in Citizen Science”, “Gamification in Citizen Science”, “Kunst- und Kulturvermittlung” oder “Evaluierung von Citizen Science Projekten”. Das atemberaubende barocke Gala-Dinner mit barocken Speisen und Kammermusik war der perfekte Ausklang eines intensiven ersten Konferenztages und dieses wurde natürlich genutzt um alte Freunde zu treffen und das eigene Netzwerk auszuweiten. Aber es wurde auch genug Energie getankt um den 2. Tag mit voller Kraft zu bewältigen.

Der 2. Tag wurde also frisch von VR Fatima Ferreira Briza (Universität Salzburg), Petra Siegele (Zentrum für Citizen Science), Bernhard Auinger (Vizebürgermeister Stadt Salzburg) und Daniel Dörler (Citizen Science Network Austria) eröffnet. Auch dieser Tag war gespickt mit unterschiedlichsten Aktivitäten und Themen. So lernten wir unter anderem Citizen Science in den Geistes-, Sozial- und Kunstwissenschaften kennen. Citizen Science in Schulen war ein großer Schwerpunkt an diesem Tag gewidmet. Daneben wurden verschiedenste Poster präsentiert und auch über den Einsatz von Medien wurde referiert. Auch dieser Tag hatte einen besonderen Ausklang zu bieten. So besuchten wir archäologische Ausgrabungen in den Katakomben Salzburgs, besuchten die Salzburger Residenz und genossen einen Sektempfang in der Abgusssammlung der Universität Salzburg.

Im 3. Tag wurde Citizen Science wörtlich genommen und die Konferenz öffnete sich für die ganze Stadt. Vielfältige Aktionen und Events wurden verteilt in der Stadt Salzburg ausgetragen, um die Wissenschaft zu den Bürger*innen zu bringen. Vom Unipark Nonntal über das Cafe Tomaselli bis hin zu einem O-Bus in dem mikroskopiert wurde, war die Stadt trotz intensivem Schneefall auf Citizen Science eingestellt.

Eine ausführliche Fotodokumentation finden Sie im Flickr Account der Universität Salzburg:

Tag 1: https://www.flickr.com/photos/uni-salzburg/albums/72157691227871371
Tag 2: https://www.flickr.com/photos/uni-salzburg/albums/72157691266419051
Tag 3: https://www.flickr.com/photos/uni-salzburg/sets/72157691384159201

In unserem Blog finden Sie auch die Proceedings zur Konferenz zur freien Verwendung: https://www.citizen-science.at/blog/proceedings-der-oesterreichischen-citizen-science-konferenz-2018.

Wir danken der Universität Salzburg, Bürger schaffen Wissen, Science et Cité, dem Zentrum für Citizen Science, dem FWF und der Wissensstadt Salzburg für die ausgezeichnete Zusammenarbeit! Spezieller Dank gebührt auch allen Förderern der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2018:

  • Land Salzburg
  • Ludwig Boltzmann Gesellschaft
  • Leopold Kohr Akademie
  • Miele GmbH
  • Progress Aussenwerbung GmbH
  • Salzburg AG
  • Stiftung Blühendes Österreich
  • Tourismusschule Klessheim
  • Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Die Konferenz wurde unterstützt von:

land salzburg          LBG          leopold kohr         miele2         

 

progress2       salzburg ag          bloest LOGO BOE REWE STIFTUNG QUER1         klessheim        

 

  BMBWF Logo          Marke Vorarlberg LOGO Pfade SW 100

Donnerstag, 25 Januar 2018 09:02

Conference Proceedings ÖCSK 2017

Die Conference Proceedings der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2017 sind da! Unter diesem Link findet man eine kurze Rezension zu den Proceedings und den Link zur gratis verfügbaren Vollversion beim Journal Frontiers In. In den Beiträgen erfährt man vieles über Workshopergebnisse, Erkenntnisse aus einzelnen Sessions, Vortragsinhalte und mehr. Wir freuen uns sehr, dass es heuer 17 Beiträge geworden sind, die aus den verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen kommen, und möchten uns ganz speziell bei allen Autorinnen und Autoren für die grandiose Arbeit bedanken!

Und jetzt möchten wir Sie gar nicht mehr länger von der spannenden Lektüre abhalten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Dienstag, 23 Januar 2018 17:17

Conference Proceedings ÖCSK 2017

Die Conference Proceedings der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2017 sind da! In den letzten Jahren hat Citizen Science in Österreich einen enormen Aufschwung erfahren. Seit 2015 organisiert Österreich forscht die jährliche Österreichische Citizen Science Konferenz, welche Forscherinnen und Forscher, Praktikerinnen und Praktiker und interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammenbringt um voneinander zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, neue Methoden und vor allem auch einander kennenzulernen. Unter dem Motto "Expanding Horizons" lag der Fokus der Konferenz 2017 auf der Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in Projekten und welche Voraussetzungen es braucht um die Teilnahme zu erhöhen. Workshops, Podiumsdiskussionen und Präsentationen haben sich diesen Fragen in den unterschiedlichsten Disziplinen angenommen.

In den Proceedings findet man nun 17 Beiträge über Workshopergebnisse, Erkenntnisse aus einzelnen Sessions, Vortragsinhalte und mehr. Die Disziplinen reichen von den Naturwissenschaften, über die Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu Kunst- und Kulturwissenschaften. Die Proceedings können hier frei verfügbar heruntergeladen werden.

Wir freuen uns sehr, dass wir diese Proceedings wieder herausgeben durften und dass so viele Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer sich angeschlossen haben! Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen und freuen uns auch über Ihre Kommentare und Anmerkungen zu diesen Proceedings. 

 

Freitag, 19 Januar 2018 14:46

OeAD

Der OeAD berät, fördert und vernetzt mit seinen zukunftsorientierten Programmen Menschen und Institutionen aus Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur. Als Agentur für Bildung und Internationalisierung der Republik Österreich ist er Schnittstelle zu Bildungsangeboten für alle Lebensphasen – von Kindergarten und Schule über Hochschule und Wissenschaft, beruflicher Bildung und Erwachsenenbildung. Mit unterschiedlichen Förderlinien werden Kinder, Jugendliche wie auch Erwachsene zur Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen sowie an Wissenschaft, Kunst und Kultur befähigt.

Mit seinem Zentrum für Citizen Science und v.a. den Young-Science-Initiativen unterstützt der OeAD die Auseinandersetzung von Jugendlichen sowie Erwachsenen mit Wissenschaft und Forschung, um ein besseres Verständnis für das Forschen und wissenschaftliche Arbeiten zu erlangen. Das Zentrum für Citizen Science dient als Informations-, Beratungs- und Servicestelle für Citizen Science und führt eine Reihe von Initiativen wie z.B. den jährlichen Forschungswettbewerb "Citizen Science Award" durch. Mit dem Zentrum adressiert der OeAD vor allem Forschende und wissenschaftliche Einrichtungen mit dem Ziel, den Citizen-Science-Forschungsansatz in Österreich bekannter zu machen. Auch das Forschungsförderprogramm „Sparkling Science 2.0“ sowie die Förderung der „Kinder- und Jugenduniversitäten“ werden im OeAD-Zentrum koordiniert. Weitere Young-Science-Initiativen wie z.B. die Young-Science-Botschafter/innen, die ehrenamtlich Schulen besuchen, die Young-Science-Themenplattform für vorwissenschaftliche Arbeiten oder Diplomarbeiten oder die Initiative „Schüler/innen an die Hochschulen“ richten sich vor allem an Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen.

Nähere Informationen:

OeAD LogoSolo RGB

 

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